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Rohschaft richtig tunen


Offline Stringwistler

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Also, für alle die das einfach immer mal nachschauen wollen,  wie sich das auf den Rohschaft verhält. Steifer u. Weicher bezieht sich immer auf das Schaftspineresultat.

Schaft kürzen > steifer
Schaft länger lassen > weicher

Weniger Spitzengewicht > steifer
Mehr Spitzengewicht > weicher

Leichteres Standard Insert > steifer
Schwereres Standard Insert > weicher
Schwereres langes Insert > steifer wie gleiches Insert Gewicht das kürzer ist. (das heißt, daß z. B. ein langes 60gn VA Insert den Pfeil steifer machen kann, wie ein kürzeres mit 30 oder 40gn)

Vorne Prodectorring > Tick weicher
Hinten Protectorring > Tick steifer

Hinten Wrapfolie > steifer

Größere Federn > steifer

Pfeil weicher > fliegt nach rechts o. Nocke deutet nach links(Rechtshänder)
Pfeil steifer > fliegt nach links o. Nocke deutet nach rechts (Rechtshänder)

Das kann man immer nur so behaupten, wenn der Schaft halbwegs in der Waage fliegt. Bei Nockhochstand-Spitze tief, kann sich das kräftig verfälschen. Also immer erst den Nockpunkt perfekt einstellen.

Sehne mit mehr Strängen > Pfeil wird ein Tick steifer.
Sehne mit weniger Strängen > Pfeil wird ein Tick weicher (aber auch einiges empfindlicher)

Bogenfenster fast bis zur Mitte geschnitten> Pfeil muß steifer sein.
Fenster weit vor Mitte geschnitten> Pfeil muß weicher sein

Hab ich was vergessen?
Schreibt es mal dann pflege ich es ein...  ;D
« Letzte Änderung: April 05, 2019, 10:50:19 Vormittag von Stringwistler »
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Offline africanarcher

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Offline Marcherio

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@Roscho hatte ja mal irgendwo geschrieben, dass eine Differenz des Pfeilspitzengewichts von 50gn eine Spineklasse ausmacht.

Kann man eine solche Faustregel auch für das Kürzen eines Schafts aufstellen, so a la 3" weniger macht den Schaft um eine Spineklasse steifer, oder spielen da noch andere Faktoren (Innenduchmesser, Aussendurchmesser, ...) ne Rolle?
Kein Pfeil fliegt jemals an die falsche Stelle


Offline Stringwistler

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Und bevor das hier mal wieder so ein langer Faden wird, daß es für Anfänger nur Verwirrung stiftet, schließ ich das hier mal.
Morgen kommt dann mehr, Roscho macht ne Grafik/Tabelle dazu.  :pics:
« Letzte Änderung: November 06, 2017, 10:45:11 Nachmittag von Stringwistler »
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@Roscho hatte ja mal irgendwo geschrieben, dass eine Differenz des Pfeilspitzengewichts von 50gn eine Spineklasse ausmacht.

Kann man eine solche Faustregel auch für das Kürzen eines Schafts aufstellen, so a la 3" weniger macht den Schaft um eine Spineklasse steifer, oder spielen da noch andere Faktoren (Innenduchmesser, Aussendurchmesser, ...) ne Rolle?
So pauschal kannst das fürs kürzen nicht sagen. Kommt dann schon immer auf dem Spine an. Kürzen sollte man immer nur in 5mm Schritten und dazwischen ausschießen als Rohschafttest.   ;)
Und 1"-1,5" ist wohl schon 1 Spineklasse wenn nicht mehr...  :agree:
« Letzte Änderung: November 06, 2017, 10:47:39 Nachmittag von Stringwistler »
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Online roscho

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Als sehr hilfreich sehe ich diese Tabelle bzw Übersicht an:

http://www.shootingthestickbow.com/ArrowGuide.html

Nicht von den Aluminium Werten in der Tabelle verwirren lassen - in der zweiten Spalte steht der Carbon Wert ;)

Ich versuch mich mal an einer Übersetzung des Texts:

Als Vorbemerkung: diese "Vorschläge" ergeben nicht den PERFEKTEN Pfeil für den Bogen, sondern "nur" einen brauchbaren Pfeil der für Anfänger zum Erlernen der Schußtechnik und die ersten Gehversuche vollkommen ausreichend ist.

Also Allgemein für circa 28" (27-29") lange Pfeile und 100 bis 125 gn Gesamtspitzengewicht (Insert + Spitze)

bei einem Zuggewicht auf den Fingern xx# von nutze ich folgenden Spine

18# bis 23#: 1300 bis 1500 Spine (optimal 1400)
24# bis 27#: 1000 Spine
28# bis 33#: 900 Spine

bis hierher immer dünne Schäfte, jetzt ist eine Auswahl möglich
 
34# bis 42#: 700 Spine
43# bis 52#: 600 Spine
53# bis 60#: 500 Spine
61# bis 70#: 400 Spine
71# bis 80#: 300 Spine

Das gilt für ca 28" lange Pfeile, bei 30" Länge jeweils (bei gleichen Zuggewicht) eine Spineklasse niedriger, 32" zwei Spineklassen

Umgekehrt bei 26" eine Spineklasse höher, 24" 2 Spineklassen.

Spitzengewicht hat auch einen Einfluss, 50 gn mehr machen eine Spineklasse aus.

Beispiel bei einem 40# Bogen mit 28,5" langen Pfeilen mit 100 gn Spitzengwicht brauche in 700 Pfeile, nehme ich 150 gn Spitzen ODER ein schwereres Insert brauch ich 600er Pfeile.

Modernes Sehnenmaterial hat auch einen Einfluss, der bis zu 5# ausmachen kann.

Beispiel: ich habe einen den obigen 40# Bogen und nutze 700er Pfeile, wechsle ich auf ein  modernes Sehnenmaterial kommen rechnerisch 5# dazu und ich brauche 600er Pfeile.

Habe ich nur einen 35# Bogen bei dem ich auch 700er schiessen würde brauch ich nicht zu wechseln da ich noch im Bereich bin.

Nochmal: diese Übersicht ergibt keinen perfekten Pfeil, aber einen brauchbaren Pfeil für den Einsteiger und kann dem Fortgeschrittenen als Basis für eine Schaftauswahl für den Rohschafttest dienen.

Die perfekte Bogen/Pfeil/Schützenkombi kann nur einen Rohschafttest ermittelt werden.
 
« Letzte Änderung: November 17, 2017, 09:22:49 Vormittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline africanarcher

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@Stringwistler
""Kann ich nicht bestätigen Max, wenn die normale Nocke perfekt für die Mittenwicklung passt... Musst schon dazu sagen, daß die normale Nocke schwereren Abzug von der Sehne haben muß."

Das ist so leider nicht richtig. Der Ausnockwiderstand wird zwar über die Sehnenstrangzahl und Mittelwicklungsstärke eingestellt, es gibt aber keinen Grund, warum eine Snap On Nock einen größeren Widerstand haben sollte als eine Beiter Nock!
Der Spine Einfluß ergibt sich durch die längere Strecke Nockboden - Schaftende und nicht durch den Einnockwiderstand!

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Offline hias

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Ich habe mir zum vergleichen zwei Werte zurecht gebastelt.

Gewicht = Spitzengewicht - Nockengewicht
Da wird alles eingerechbet z.B. Inserts Footer usw.

Länge = die Schaftlänge ohne die Teile die eingeklebt oder eingesteckt sind.


Wenn ich damit dann in die Tabellen gehe bekomme ich gute Ergebnisse.


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""Kann ich nicht bestätigen Max, wenn die normale Nocke perfekt für die Mittenwicklung passt... Musst schon dazu sagen, daß die normale Nocke schwereren Abzug von der Sehne haben muß."

Das ist so leider nicht richtig. Der Ausnockwiderstand wird zwar über die Sehnenstrangzahl und Mittelwicklungsstärke eingestellt, es gibt aber keinen Grund, warum eine Snap On Nock einen größeren Widerstand haben sollte als eine Beiter Nock!
Der Spine Einfluß ergibt sich durch die längere Strecke Nockboden - Schaftende und nicht durch den Einnockwiderstand!

africanarcher

Das kann ich so wieder nicht stehen lassen.
Denn es wird "bei mir" auch durch die Unterfütterung der Mittenwicklung eingestellt. Denn sonst würdest du bei einem schwachen Bogen mit dünner Sehne, keine einzige Nocke auf der Mittenwicklung fest bekommen.
Und letztendlich zählt doch am meisten, daß es das wichtigste ist, daß der Pfeil mit leichtem Fingerschlag von der Sehne fällt...oder? :bow: :klasse:
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Offline africanarcher

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Zum Thema stehen lassen!
Das hat aber nichts mit deiner Behauptung über den Ausnockwiderstand zu tun, auf den Du dich bezogen hast!

africanarcher
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Wenn du den Ausnockwiderstand meinst, meine ich den Abzugswiderstand des Pfeils von der Sehne....

Oder hast du was anderes gemeint?
Ich weiß schon daß die Beiternocks sehr schlanke Flügel haben, so wie keine andere mir bekannte Nock.
Aber Abzugswiderstand bleibt Abzugswiderstand.... wo soll sich denn da was ändern, wenn 2 verschiedene Nocks den gleichen Widerstand haben? ::)
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Das ist das selbe.
Wenn zwei verschieden Nocken den selben haben ist es egal, das ist schon mal richtig!
Nur eben das das meistens nicht der Fall ist!

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Ja klar... 2 verschiedene Nocks haben nie den gleichen Abzugswiderstand....
Die sind alle etwas unterschiedlich... sogar die Easton die alle .098 sein sollen, ist die Supernock am engsten, und die G-Nock large am weitesten....(Außer natürlich die G-Nock small... aber die ist ja auch .088)
Deshalb steht ja in meinem Formular die Nocke zum ausfüllen mit drin, weil ich jede Sehne speziell danach anpasse.
Ich hab über 120 Testnocks zur Verfügung und ständig kommt mal ne neue dazu....Denn nur mit einer Testnock kannst du exakt eine Mittenwicklung herstellen die dann auch so wird, daß der Pfeil mit leichtem Fingerschlag von der Sehne fällt.

Und lasst euch mal gesagt sein.....
Die Nocken rutschen bei richtiger Mittenwicklung immer auf der Sehne rauf und runter....das ist gewollt so.....
Denn wenn sie fest wäre und nicht rutschen würden, dann kann es schon sein, daß sie beim Auszug schon halb runter schnappt und viel eher ein Leerschuss passieren kann. Denn bei mediterranem Anker, bei 3 Unter erstrecht, sitz die Nocke nie genau 90° auf der Sehne, weil jeder Schütze eine andere Handhaltung hat und mal mit dem Zeigefinger, mal mit dem Mittelfinger die Sehne mehr zieht als ein anderer Schütze.... deswegen brauch die Nocke auf der Sehne dieses Winkelspiel....
Und nur mit einem leichtem Nockabzug bekommst du auch einen schön gleichmäßigen Rohschafttest hin.... alles was härter und schwerer löst, ist ganz schlecht für die Präzision...  :agree:
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""Denn nur mit einer Testnock kannst du exakt eine Mittenwicklung herstellen die dann auch so wird, daß der Pfeil mit leichtem Fingerschlag von der Sehne fällt.

Und lasst euch mal gesagt sein.....
Die Nocken rutschen bei richtiger Mittenwicklung immer auf der Sehne rauf und runter....das ist gewollt so.....
Denn wenn sie fest wäre und nicht rutschen würden, dann kann es schon sein, daß sie beim Auszug schon halb runter schnappt und viel eher ein Leerschuss passieren kann. Denn bei mediterranem Anker, bei 3 Unter erstrecht, sitz die Nocke nie genau 90° auf der Sehne, weil jeder Schütze eine andere Handhaltung hat und mal mit dem Zeigefinger, mal mit dem Mittelfinger die Sehne mehr zieht als ein anderer Schütze.... deswegen brauch die Nocke auf der Sehne dieses Winkelspiel....
Und nur mit einem leichtem Nockabzug bekommst du auch einen schön gleichmäßigen Rohschafttest hin.... alles was härter und schwerer löst, ist ganz schlecht für die Präzision.""

Stimmt so, aber deshalb schießen wir ja auch immer mit zwei NP; Gell!

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