Archers Campfire

Rohschaft richtig tunen


Offline Mercenario

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Nö da das beim Primitivbogen nicht erlaubt ist
Gruß Merc
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Offline carpe noctem

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Da wären wir wieder bei den Verbandsregeln .... für alle die keine Verbandsturniere schießen ist das schon erlaubt
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

Thomas Morus 1478-1535

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Offline Mercenario

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Stimmt aber da ich eh selfnock schieße ist es eigentlich auch egal da die eh nicht klemmen
Gruß Merc
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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Also ich hab auch schon Sehnen für Selfnocks gemacht die klemmen.
Ist nur die Frage, ob du die Selfnocks so gleichmäßig hinbekommst, daß alle gleich sind... :agree:
Und ein 2. Nockpunkt ist eigentlich nur bei 3 Unter nötig.
Beim mediterran Anker hab ich 30 Jahre immer nur einen gehabt.
Da ist ja auch der Finger im Weg und die Nocke kann nicht nach unten rutschen.... ;D
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline africanarcher

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  • ha Jechida
Nur weil man was lange macht muß es ja nicht richtig ein.
Mehrere Herstellen von Bogen und Sehnenmaterial haben mit Zeitlupenfilmen klar gezeigt, da sich die Nocke nach vrlassen der Finger teilweise bis zu 4mm wandert und sich immer in einer anderen Position von der Sehne löst. Warum schießen wohl fast alle WA-Schützen mit zwei NP aus feinen Garngespinnst oder Papier.

africanarcher
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testjan

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Der zweite Nockpunkt wird bei 3under oft als notwendig erachtet weil der Pfeil nicht eingeklemmt wird. Das ist aber bei näherer Betrachtung Unsinn. Wird er nämlich trotzdem, von unten drückt die Oberkante des Zeigefingers und von oben der NP.
Der Grund für zwei Nockpunkte ist vielmehr der Impuls von der Sehne auf den Pfeil beim Lösen, der wegen der Asymmetrie von oben wirkt und die Nocke nach unten drückt. Auch bei mediterranem Ablss, wenn auch in geringerem Ausmaß. Highspeedaufnahmen belegen das.


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Der zweite Nockpunkt wird bei 3under oft als notwendig erachtet weil der Pfeil nicht eingeklemmt wird. Das ist aber bei näherer Betrachtung Unsinn. Wird er nämlich trotzdem, von unten drückt die Oberkante des Zeigefingers und von oben der NP.
Der Grund für zwei Nockpunkte ist vielmehr der Impuls von der Sehne auf den Pfeil beim Lösen, der wegen der Asymmetrie von oben wirkt und die Nocke nach unten drückt. Auch bei mediterranem Ablss, wenn auch in geringerem Ausmaß. Highspeedaufnahmen belegen das.

Ja, da hast vollkommen Recht, genau so hab ich das auch schon erkannt.
Ich wickle meinen unteren bei 3 Unter immer mit Malerkreppband und igendwann hält der kleber nicht mehr. Dann rutscht der schon mal bei einem Schuß bis zu 2cm tiefer..... da Drückt wirklich die Nocke den Nockpunkt runter, denn er lässt sich eigentlich nur schwerlich schieben. Beim mediterranen Anker wirk der Sehnenwinkel beim lösen eben ganz anders auf der Nocke. Das habe ich oben schon so gemeint, du hast es aber perfekt ausgedrückt. :klasse:
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Offline Dünül

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hallo
zwei Nockpunkte sind eigendlich nirgends erlaubt.
Ihr sprecht da von zwei Nockpunkt begrenzungen und die sind sehr wohl erlaubt auch bei Primbogen.
gruß


Offline Cayuga

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Offline Stringwistler

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hallo
zwei Nockpunkte sind eigendlich nirgends erlaubt.
Ihr sprecht da von zwei Nockpunkt begrenzungen und die sind sehr wohl erlaubt auch bei Primbogen.
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Wo bitte soll da der Unterschied sein?
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Offline africanarcher

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OK, da hast Du Recht. Genau genommen heißt es Nockpunktbegrenzer, aber das Wort Nockpunkt hat sich nun mal eingebürgert!
Asche auf mein Haupt!

africanarcher
« Letzte Änderung: Februar 11, 2018, 09:42:52 Nachmittag von africanarcher »
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Offline roscho

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 :agree: :bow:
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline BowLaw

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Sehe ich das richtig, daß es in Hinblick auf den Nockpunkt falsch ist einen Rohschafttest ohne zweiten Nockpunktbegrenzer zu machen ?

Wie ist jetzt da die Reihenfolge ?

1. Schaft auswählen, dann den/die Nockpunktbegrenzer setzen, schauen ob der Rohschaft na und unten wedelt und dann,

2. G#gewählten und "Nockpunktausgeschossenen Schaft" mittels absägen, Inserts, Spitzen usw. dann weitertunen ?


testjan

  • Gast
Ich mache erst einen frei Schnauze und sehe, wie der Pfeil fliegt bzw. der Rohschaft. Wenn ich zufrieden bin, kommt der zweite dazu und ich schieße wieder mit dem Rohschaft - bis jetzt hatte ich da noch nie Veränderungen, so dass ich etwas hätte korrigieren müssen.
Danach dann Länge, Spitzen etc.


Steff

  • Gast
Bevor es los geht, lass ich die neue Sehne über Nacht auf dem Bogen damit die sich streckt.
Dann bekommt der Bogen die richtige Standhöhe und wird mit einem Pfeil der vom Spine passt eingeschossen. 100 bis 150 Schuss.
Dann wieder die Standhöhe.

Ich setze 2 Nockpunkte aus Tapes, an Hand der Erfahrung.
Das Tape gefaltet um die Sehne, damit es sich gut schieben lässt.
Auf Guidos neuen Mittelwicklungen geht das fast zu gut.

Beim Rohschaften gelingt es mir nicht immer, am ersten Tag, das richtige Setup zu ermitteln.
Meine Fähigkeit zu Lösen variiert von Tag zu Tag.
 Dieses WE brauchte ich 2 Tage bis die Rohschäfte perfekt saßen.

Um sicher zu gehen, schraube ich sehr leichte und sehr schwere Spitzen auf den Rohschaft, und schau dann wie sie reagieren. Ebenso nocke ich über den oberen und unter den unteren provisorischen Nockpunkt ein.
So taste ich mich an die richtige Zusammensetzung heran.

Und dazwischen check ich immer wieder die Standhöhe.

Passt alles, dann wickle ich die Nockpunkte bei aufgelegtem Pfeil und verklebe sie mit Sekundenkleber.
Mit Einwegskalpell gehen die auch wieder ab.