Danke noch einmal für die zahlreichen Antworten und fürs herzliche Willkommen heißen!
Ich hätte nicht gedacht, dass es doch so kompliziert sein kann, eigentlich wollte ich mir meinen Bogen selber schnitzen, aber leider fehlte mir die Zeit :D.
Für die 40lbs habe ich mich entschieden, weil der Langbogen meines Kumpels auch 40lbs hat und ich damit problemlos 30 Pfeile am Stück schießen konnte, meiner kommt mir sogar etwas schwächer vor. Das Gewicht macht mir mit meinen 100 kg Kampfgewicht wirklich nicht viel aus :D. Aber ich verstehe was ihr meint, als mich das Interesse gepackt hatte, habe ich mir vor der Anschaffung natürlich diverse Youtube Videos bzw. Tutorials angeschaut was das richtige Zuggewicht und die richtige Haltung anbelangt (darin wurden natürlich auch über ein zu hohes Auszugsgewicht für Anfänger gewarnt). Natürlich wird meine Technik nicht ganz richtig sein, ohne das ein Trainer oä. mir auf die Finger schaut. Aber ich versuche das was ich gelesen und in den Videos gesehen habe bestmöglichst umzusetzen, denn das genaue Schießen ist mir doch sehr wichtig, denn mit dem Langbogen z.B. habe ich kaum das Ziel auf 20m getroffen. Und das hatte mich dann doch genervt, zumal ich kaum eine Ahnung von dem Sport hatte. Mit meinem bin ich um einiges treffsicherer, obwohl ich auch damit nur instinktiv ohne Visier schieße.
Nur war mir wie schon geschrieben das Verdrehen der Sehne mit dem daraus resultierenden Nockpunktversatz ein Rätsel, quasi wie man die Sehnenlänge am einfachsten bei jedem Spannen exakt auf die gleiche Länge spannt damit der Nockpunkt immer richtig steht. Zu dem Thema habe ich leider nichts ausschlaggebendes finden können.
Und das mit der Pfeilauflage kam mir seltsam vor. Ich hatte schon das Gefühl, dass dieser gar nicht für ein Recurve gedacht ist, da die Maße etwas unpassend waren. Den werde ich auch nach eurer Bestätigung nun entfernen und mir entweder wieder einen aus Plastik oder je nach Empfehlung einen mit Draht und Button anschaffen. Aus Plastik hätte ich sogar noch welche da.