Archers Campfire

Köcherauswahl


Offline Legolas

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Hallo,
ich wollte mal wissen welche Köcher Arten ihr so bevorzugt. Ich persönlich mag Rückenköcher gerne, weil sie sehr traditionell sind und ich kann meinen Bogen & Zubehör (Pfeile, Arm- und Handschutz und Sehne) darin verstauen.
LG Legolas


testjan

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Kommt drauf an, für größere Ausflüge gern einen Umhängeköcher - viel Volumen und trotzdem bequem. Für die schnelle Runde auf dem Trainingsparcours lieber Holster oder neuerdings Taschen- oder Aaschköcher.


Online Ari

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Kann ich so pauschal leider nicht beantworten!
Da ich alles, außer Rückenköcher habe incl. Plainsköcher und sie nach Bedarf
einsetze mag/kann ich auch nicht entscheiden, welcher davon besser wäre!  ;)
Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!


Offline ßimon thumb

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Ich mag Holsterköcher am liebsten, weil sie traditionell sind und ich jeder Zeit volle Kontrolle über den Pfeil habe.


Offline Rumpelstilzchen

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Der beste Köcher ist der der einem am besten gefällt und mit dem man sich am wohlsten fühlt. Könnte ich meine Pfeile ebenso elegant und zielsicher in den Köcher zurückstecken wie Du, hätte ich sicher auch einen Rückenköcher. Mit Stroh gestopft oder sonstigem Herausfallschutz, damit man sich ohne Pfeilmikado bücken kann...  ;)
Derzeit bin ich persönlich mit meiner Taschenköcher-Lösung ganz zufrieden.

 :welcome: am  :fire:
« Letzte Änderung: Juni 24, 2019, 05:41:24 Vormittag von Rumpelstilzchen »


Offline stöckchenschubser

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Traditionell sind alle gleichermaßen.


Gegen Herausfallen beim Rückenköcher hat MaRei ein gutes System.


Ich selbst bin beim Holsterköcher gelandet, je kleiner, desto besser.


Offline Rumpelstilzchen

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Wie sieht das MaRei System aus? habe es leider auf seiner HP nicht gefunden.
Hättest Du vielleicht ein Bild oder ein Link parat - das würde mich nämlich schon interessieren.


Offline Tabula

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  • Tabula rasa - und immer schön aktiv bleiben
 Ich hatte lange Zeit einen Seitenköcher aus Leder, wunderschöne Arbeit. Der wurde/ ist allerdings schwer. Drückte auf die Hüfte. Jetzt habe ich einen Holsterköcher und bin super zufrieden.  Mein Mann hat aus Paracord noch Schlaufen dran gebastelt, so dass ich Pfeile auch sehr gut sortieren kann. Selbst für einen Kratzer ist noch Platz.  Ein Rückenköcher ist mir zu unhandlich.

Bodnick Bows Kiowa 52“ 35#
Pfeile Penthalon Bandit Bearpaw Spine 800


Offline Henryth

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Einen Bpogenköcher mit 6 Pfeilen. In Verbindung mit einem Hosentaschenköcher für Ersatzpfeile bei längeren oder unbekannten Parcouren, evt. für FluFlus oder auch für Fundpfeile oder selbst hergestellen Pfeilbruch.
VG Henryth


Offline Cayuga

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Ich interpretiere die Frage „Welcher Köcher ist am Besten? mal so, wie vom Ersteller in seinem Eröffnungspost geschrieben, also welcher liegt mir am Besten. Da ich fast alles durchprobiert habe, bis auf Bogenköcher, der für mich nicht wirklich zu einem Langbogen passt, zunächst meine „Karriere“

Angefangen mit einem billigen Holsterköcher (No-Name), nicht wirklich chic und nicht praktisch
Dann gewechselt auf einen Seitenköcher (Bearpaw), der mir zuviel rumgebaumelt hat.
Dann auf Rückenköcher mit Dreipunktgurt (auch Bearpaw). Da ich auch offizielle Turniere schieße nicht wirklich praktikabel (zieh‘ mal einen markierten Pfeil aus dem Rückenköcher)

Glücklich und dies seit Jahren bin ich nun mit einem relativ kleine Holsterköcher von MaRei, der drei Unterteilungen hat und somit Ordnung bringt. Ich kann mich damit bücken, ohne dass die Pfeile herausfallen, ich kann gut durchs Unterholz gehen, da die Pfeile mehr oder minder am Rücken sind und damit nicht stören. Alles Bestens.

Zum Training im Garten nutze ich auch gerne die komplett reduzierte Art des Taschenköchers. Hier reichen mir drei Pfeile pro Durchgang. Also für solche Fälle ideal.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline stöckchenschubser

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Wie sieht das MaRei System aus? habe es leider auf seiner HP nicht gefunden.
Hättest Du vielleicht ein Bild oder ein Link parat - das würde mich nämlich schon interessieren.


Auf die Schnelle nicht.
Aber kurz erklärt.
Der Köcher and der Öffnung auf Schützenseite eine Zunge, die mit dem Riemen verbunden ist.
Beugt man sich spannt der Riemen un zieht die Zunge nach oben, so dass sie die Öffnung schließt und die Pfeile einklemmt.


Bei MaRei ein punzierter Rückenköcher für 198 mit Pfeilen, rote Federn. Dort kann man es andeutungsweise sehen.

« Letzte Änderung: Juni 24, 2019, 11:52:23 Vormittag von stöckchenschubser »


Offline Waldgeist

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Die Antwort lautet: Das kommt darauf an ...
Ich habe mein Häkchen bei "Rückenköcher" gesetzt, weil er ziemlich universell von mir eingesetzt wird; eben nicht nur als Pfeilebehältnis. Das hat aber damit zu tun, dass ich vorwiegend draußen bin. In der Halle hingegen verwende ich einen Seitenköcher.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Ralf_HH

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Seiten-Röhrenköcher mit Aufsetz-Reiß- bzw. Klettverschlusstaschen, meiner ist, glaube ich, von Cartel. Da ich beim Bogenschießen keine Westen mag und auch keine Hosen mit Taschen, in die ein Sixpack Bier passt, brauche ich (im Sommer) Taschen am Köcher. Da kommt je nach Situation eine Trinkflasche rein, das Handy, der Autoschlüssel, die Buddel Autan und auf dem Parcours auch unbedingt ein Tütchen mit Ersatzteilen (Ersatzsehne, Fingerschlinge, Button, Pfeilauflage, Visierkorn). Die drei Röhren fassen ca. 12 Pfeile, Pfeilkratzer, ggf. Checker, einen kleinen Stabi und dann ist noch Platz für den einen oder anderen Fundpfeil. Achja, den Karabinerhaken am Köcher möchte ich keinesfalls missen, da hänge ich den Fingertab, die Fingerschlinge und den Pfeilzieher dran und ziehe auch den Armschutz (Neoprenteil von Legend) durch. So muss ich, wenn ich aus dem Auto steige, nur den Bogen und den Köcher greifen (und ggf. die Fernbrille aufsetzen, was ich gerne mal erst am ersten Ziel bemerke  8)) und kann sofort loslegen.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"


Offline JanL (†)

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  • Hauptsach' Schbass gehabt!
    • Jan Lauer Photography
Leider kann man nur eine Auswahl treffen.
Ich habe jetzt den Bogenköcher genommen.
Zusätzlich benutze ich auch sehr gerne einen Holsterköcher.
Gerade auf unserem Vereinsparcours reichen 5 Pfeile nicht aus, da man bei vielen Zielen erst nach Ende der Runde die Pfeile ziehen kann.
Da sollte man schon mal ein volles Dutzend dabei haben.

Also: Bogenköcher eigentlich immer. Manchmal noch einen Holsterköcher zusätzlich, wenn es mal mehr Munition braucht.


Und was soll die Umfrage?   8)
Welche Erkenntnis gewinnen wir daraus?
Mephisto 58"  50#
Great Plainsman 66"  45#
Mamba 58"  50#
Fred Bear Patriot 64"  50#
Osage PB 63"  52#
PSE X Force Dream Season  68,5#


Offline Rumpelstilzchen

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Wie sieht das MaRei System aus? habe es leider auf seiner HP nicht gefunden.
Hättest Du vielleicht ein Bild oder ein Link parat - das würde mich nämlich schon interessieren.


Auf die Schnelle nicht.
Aber kurz erklärt.
Der Köcher and der Öffnung auf Schützenseite eine Zunge, die mit dem Riemen verbunden ist.
Beugt man sich spannt der Riemen un zieht die Zunge nach oben, so dass sie die Öffnung schließt und die Pfeile einklemmt.


Bei MaRei ein punzierter Rückenköcher für 198 mit Pfeilen, rote Federn. Dort kann man es andeutungsweise sehen.

aha - hört sich durchdacht an und kann ich mir gut vorstellen das das prima funtioniert. Leider ist das nix was man mal eben schnell nachrüsten könnte...
Sowas suche ich nämlich.