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Auswirkungen von bogensportfernem Training auf die Schussleistung

Gast · 39 · 9895

Steff

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Nicht das ihr denkt, hier beginnt das Sommerloch, nein das ist ein Thema über das ich schon lange nachdenke und Erfahrungen sammle.

Ich geh ab und an Klettern und fahr Fahrrad. wenn ich das intensiv betreibe, dann verändert sich meine "Technik" von leicht bis gravierend.
Am Besten und Konstantesten schieße ich, wenn ich das ganze Training* sein lasse und nur zum Roven gehe.
Den damit verbundenen Zuwachs an Körpermasse kann und will ich nicht zulassen.

Was bringt mir also ein perfektes Setup, das nur an eine bestimmte Form angepasst ist, die jederzeit variiert?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen, und auch schon mal über die Auswirkungen auf das Set nachgedacht?

Nicht nur aus diesem Grund, aber auch, hab ich von jedem Set einen Rohschaft zur Kontrolle.

*Klettern ermüdet und belastet die Unterarmmuskulatur, so dass mein Ablass sehr schlecht wird
Biken belastet bei mir die komplette obere Rumpfmuskulatur, daher komm ich nicht schön in die Rückenspannung, bzw. nicht in den Auszug wie sonst.
Insgesamt fehlt mir die Lockerheit im Körper und im Kopf, nach diesen Sportarten.

Ciao Steff

« Letzte Änderung: Juli 04, 2019, 02:28:36 Nachmittag von roscho »


Offline roscho

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a) ich hab mal "frecherweiser" ein paar Typos aus dem Titel entfernt ;)

b) ich denke es kommt ganz auf den "Sport" an den man alternativ betreibt .. kraftintensive Sportarten haben generell aus meiner Sicht generell eher negative Auswirkungen auf "Präzisionssportarten" .. und Muskelkater und "feste" Muskeln sind auch nicht fördernd ..

Ich bewege mich ja eher im Gebiet der "sanften" Kampfkünste - die wiederum finde ich eher verbessernd durch das bessere Körpergefühl

Bei mir gehts am allerALLERschlechtesten wenn durch einen stressigen Arbeitstag der KOPF zu ist - wenn es auch immer heisst
Zitat
Fred Bear: 'Nothing clears a troubled mind like shooting a bow.'

Evtl hatte der Gute Fred nie einen stressigen Tag ;)


Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Waldgeist

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Jegliche spezifische Beanspruchung und Belastung des Körpers braucht eine gewisse Zeit der Rekonvaleszens. Wir besteh zwar reichlich aus Wasser; dennoch gibt es da ja auch noch Muskelfasern, Sehnen und Bänder. Ich habe mal an ein und demselben Tag Bäume gefällt und wollte Nachmittags und am frühen Abend noch ein Pfeile sausen lassen. No chance! Die Handgelenke haben schlichtweg nicht mitgespielt und der restliche Bewegungsapparat hat mir ebenfalls gezeigt, dass er andere Vorstellungen hinsichtlich der Bewegungsabläufe hat.  Hätte ich ich mir auch denken können müssen. War schließlich viele Jahre im Judosport unterwegs. Dort wurden meinen Schützlingen (nicht nur zu deren Freude) immer wieder Trainings- und Wettkampfpausen verordnet. Warum wohl?!
Dennoch gibt es natürlich auch Vereinbarkeiten unter den Sportarten die sich sogar auch förderlich für das Bogenschießen auswirken. Muss ich sicher nicht weiter ausführen. Es gilt natürlich der Grundsatz: Die Dosis bestimmt (auch hier) die Wirkweise.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Steff

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Und der gute Fred hatte immer lecker Essen.  ;)

Vielleicht ging es in dem ganzen Geschreibe von mir unter, aber dies ist meine Kernaussage:

"Was bringt mir also ein perfektes Setup, das nur an eine bestimmte Form angepasst ist, die jederzeit variiert?"

Wir betreiben einen enormen Aufwand mit unseren Setups. Manche splinen, wiegen den Klebstoff, etc. und doch schiesst der Mensch und ich will hier nicht auf die Technik, sondern wirklich auf die momentane Form hinaus in der wir schießen. Ich denke die beeinflusst mehr als alles andere.

Sind also alles nur Näherungswerte und wir können uns glücklich schätzen überhaupt etwas zu treffen, oder ist das System stabiler als wir denken?
Passt sich das System, bei nicht zu starker Beeinflussung den Gegebenheiten an?
Sprich unser Gehirn. Ich red hier nur erst mal von uns Intuitiven.  ;)


Offline Absinth

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Steff, ich finde es immer wieder schön, wenn du anfängst zu philosophieren... und ja, lass` uns eintauchen und nicht nur an der Oberfläche schwimmen...   :)


Beste Grüße,
Absinth


Offline roscho

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Zitat
Wir betreiben einen enormen Aufwand mit unseren Setups. Manche splinen, wiegen den Klebstoff, etc. und doch schiesst der Mensch und ich will hier nicht auf die Technik, sondern wirklich auf die momentane Form hinaus in der wir schießen. Ich denke die beeinflusst mehr als alles andere.

Da kann ich die nur zustimmen !

No Form - no Fun ;)




Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...
...
"Was bringt mir also ein perfektes Setup, das nur an eine bestimmte Form angepasst ist, die jederzeit variiert?"
...

Ein perfektes Setup finde ich persönlich toll und noch toller finde ich, je öfter ich mich auf dieses perfekte Setup einstellen kann...   ;-)

Kurzum, die Herausforderung für dich könnte darin bestehen, dass du deinen variierenden Körper, stets versuchst, auf dein perfektes Setup einzustellen...   :)


BG. Absinth



« Letzte Änderung: Juli 04, 2019, 03:38:07 Nachmittag von Absinth »


Offline Woodinski

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Das find ich ja mal witzig. Genau diesen Gedanken mit dem Setup und der Tageform hatte ich heute auch. Gestern flogen die Pfeile gar nicht. Ein "Geeiere". Soviele Ablassfehler kann ich eigentlich gar nicht machen, dass alles so grottig lief. Hatte allerdings vorher ein wenig im Garten gewerkelt. Heute Mittag dann ein paar Pfeile fliegen lassen. Und siehe da. Klappt.
Und da dachte ich mir, wenn ich nun an dem "schlechten" Tag am Setup gebastelt hätte, Pfeile ausgeschossen hätte, wäre da wahrscheinlich nur Murks bei rum gekommen.
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline Ralf_HH

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Ein "perfektes" Setup ist für mich das, was in der relativen Mehrheit aller Fälle zu meiner persönlichen Disposition passt. Das wird nicht unbedingt identisch sein mit dem Setup, das ich an einem Tag ausschieße, an dem es besonders gut läuft. Das Setup sollte aus meiner Sicht für den Hobbyschützen auf den Durchschnitt seiner Formschwankungen abgestimmt sein.

Interessant wäre aus meiner Sicht, wie Spitzenschützen das machen, die auf einen Saisonhöhepunkt trainieren. Da könnte es sinnvoll sein, das Setup auf die dann abzurufende Höchstleistung abzustimmen - vorausgesetzt, es gibt die genannten Tagesgänge des passenden Setups tatsächlich und sie lassen sich dem Trainingszustand halbwegs eindeutig zuordnen - so, wie Stabhochspringer wohl im Wettkampf andere (härtere) Stäbe springen als im täglichen Training.

Ich merke meine Formschwankungen zunächst mal an der Auszugslänge. Da ich mit Klicker schieße, ist die Zeit, die ich im Vollauszug stehen muss, abhängig von meiner Auszugsdynamik. Diese Zeit im Anker hat bei mir einen sweet spot, der bei 4 bis 5 Sekunden liegt. Kommt der Klicker früher, bin ich womöglich noch nicht sauber im Ziel. Kommt er später, verliere ich Rückenspannung und verreiße beim Lösen die Hand zur Zughandseite.

Wie schnell ich diesen sweet spot bei meiner Ankerzeit finde und aus welcher Richtung - zu lang oder zu kurz geankert - ich mich ihm annähere, scheint wiederum davon abzuhängen, was ich vorher gemacht habe. Wenn ich nach der Arbeit zum Bogenplatz fahre, läuft es anders als wenn ich z. B. direkt vorher ausgeritten bin.

Momentan bin ich ein bisschen aus dieser Routine raus, weil ich den neuen Bogen einschieße und abstimme. Es geht sehr viel Konzentration dafür drauf, jeden Schuss "abzuhorchen", ob und wie sich der Bogen anders verhält als der alte Greenhorn. Dieses "Abhorchen" passiert nicht gewollt, sondern ich kann es (noch) nicht abstellen. Damit verbunden sind deutlich größere Schwankungen meiner "Form" als ich sie sonst von mir kenne, ich merke es wiederum an der Länge meiner Ankerphase. Ich weiß aber, dass sich das gibt, wenn mir das Schussverhalten des neuen Bogens ein bisschen mehr in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"


Offline Waldgeist

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Oha, jetzt wird`s glaube ich knifflig.
Worauf beruht denn "das perfekte setup"? Ich behaupte mal, da sind neben objektiven d.h. messbaren Faktoren doch auch weiche Faktoren des Schützen (körperliche, mentale, allgemeine Verfassung) eingeflossen. Wie verlässlich sind denn diese weichen Faktoren? Wir unterliegen doch Schwankungen. Zumindest geht es mir so. Es gibt Tage da läuft`s, es gibt Tage da geht eigentlich nichts wie es soll. Und nun bringst Du zusätzliche Einflussfaktoren ein, die bei der Einrichtung des setups eben nicht gegeben waren. Wäre ein gutes Thema für eine Facharbeit oder Doktorarbeit bei Prof. Dr. Ingo Froböse in Köln. Das meine ich wirklich.
Wieviele von uns verfügen über ein so gutes Körpergefühl und Bewustsein, um Auskunft darüber zu geben, wenn es über "das Gefühlte" hinaus gehen soll?
Spannendes Thema, was Du da angestoßen hast, Steff.
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Offline Kedde

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Da ich körperlich eingeschränkt bin kann ich keine detaillierte Aussage machen wie es nach anderen sportlichen Aktivitäten bei mir mit dem Schießen aussehen würde.
Aber was ich sagen kann ist, das die mentale Einstellung bei mir das A und O ist. Wenn ich Parcours zwischen 4-6 Stunden schieße merke ich, das wenn meine Kraft nachlässt, auch meine Konzentration nachlässt. Dann muss ich mich wirklich zusammenreißen um den Parcours einigermaßen ordentlich zu Ende zu schießen.
Regeneration-pausen helfen mir meine Kraft und mentale Einstellung wieder zu erlangen.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
 https://www.youtube.com/channel/UCzKiLfM9YzkdHIVHOU6d-Dw


Gardener

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In Sachen Bogensetup habe ich es mir leicht gemacht, ein Bogen und ein darauf abgestimmter Pfeilesatz. Verlangt nicht so die ganz große Aufmerksamkeit.
Das persönliche Setup oder mentale Tagesform ist etwas das ich je nach Bedarf planen kann. Vor Turnieren fokussierter im Training und dazwischen ganz
bewusst komplett Pause oder niedrigschwellig auch mal Rumdaddeln und durchatmen. Es hat etwas gedauert bis dieser Rhythmus funktionierte und ich
auch bereit war den Bogen beiseite zu legen um Kraft/Ausdauer anzugehen. Zugegeben funktioniert das nicht immer, jedoch zunehmend besser und das
perfekte Setup bedeutet für mich das ich jederzeit Vertrauen in meine Fähigkeit habe ein Ziel zu treffen.


 


Offline roscho

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Zum „perfekten“ Setup gehört für mich auch ein Bogen im passenden Zuggewicht.

 Wenn ich an der oberen Grenze meiner körperlichen Leistungsfähigkeit ziehe, d.h ich meinen Bogen zwar an guten Tagen beherrsche, an schlechten aber er mich, dann passt das Setup nicht ;)

Dann besteht auch die Chance das ich an schlechten Tagen meine Form (über längere Zeit) halten kann.

Und zu jeder Form gehört eine „Formkontrolle“ - eine Art eingebauter Klicker - die mir auch Hinweise drauf geben kann wenn die Form zusammenbricht ...

Meine 2 ct ...
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline nordstern

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"Was bringt mir also ein perfektes Setup, das nur an eine bestimmte Form angepasst ist, die jederzeit variiert?"
...

Ein perfektes Setup finde ich persönlich toll und noch toller finde ich, je öfter ich mich auf dieses perfekte Setup einstellen kann...   ;-)

Kurzum, die Herausforderung für dich könnte darin bestehen, dass du deinen variierenden Körper, stets versuchst, auf dein perfektes Setup einzustellen...   :)


BG. Absinth

Das ist eine Möglichkeit, den Körper an das Setup anzupassen. Eine andere ist, die Intuition an ein vorgegebenes (nicht perfektes) Setup anzupassen.
Wer "nur" seinen einen Bogen schießt und auch niemals einen anderen Bogen schießen möchte und dadurch seine Intuition nur auf sein Setup trainiert, hat es natürlich bei physischen Schwankungen sehr schwer.

Wer zig Bögen im Regal hat und alle paar Tage einen anderen Bogen schießt, bekommt ein Gefühl (Intuition) für eine veränderte Situation. Genau dies passiert eben auch bei körperlicher und mentaler (Minder)-Tagesform, ähnlich wie beim Bogenwechsel. Wer sich darauf einstellen kann, trifft auch unter "erschwerten" Bedingungen.

Ein anderer Punkt ist, überhaupt das perfekte Setup zu finden. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten hier den Rohschafttest/Bogenabstimmung auf eine Scheibe machen. Ein Schuss auf die Scheibe in perfekter Haltung ist eben etwas anderes, als der Schuss im Parcours. Dazu kommt m.M.n. noch ein psychologischer Effekt. Ich will ja den Rohschaft für meine bestmögliche Form herausfinden und nicht für planloses Ballern. Entsprechend strenge ich mich an und versuche alles richtig zu machen. Das ist vergleichbar, wenn es Zuschauer gibt, da will man sich ja auch nicht blamieren.

Meine Holde macht beim Rohschaften nur ein paar Schüsse auf die Scheibe, bis es ungefähr passt. Dann geht es auf den Parcours auf alle Distanzen und auf möglichst kleine Ziele und klarer Sicht. Danach geht es ans Feintuning.

Uns ist klar, dass das nichts für jeden ist und man damit auch nicht Weltmeister werden kann. Es ist halt ein anderer Weg mit viel Spaß an der Sache und auch mit nicht geringem Erfolg.

Ein Leben ohne Bentis ist möglich, aber sinnlos.

Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.


Offline Cayuga

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Sehr interessante Fragestellung. Was ich bei mir feststelle, ist, dass ich besser schieße, wenn ich ein bis zwei Wochen gar nicht geschossen habe, weil ich aus beruflichen Gründen (manchmal auch private) gar nicht zum Trainieren kam. Jetzt stellt sich nur die Frage, woran das liegt. Für mich gibt es hier zwei Fragen, denen ich nachgehe, deren Antwort ich aber abschließend noch nicht kenne:

a)
Es könnte daran liegen, dass ich dann unbelastet in ein Turnier oder einen Parcours gehe mit geringer Erwartungshaltung und es deswegen gut läuft oder umgekehrt, bei viel Training meine Erwartung hoch ist und ich sozusagen verkrampfe (und wenn es nur im Kopf ist).

b)
Es könnte daran liegen, dass die Muskeln locker und ausgeruht sind, ich gut ziehen kann, ausreichend lange im Anker verweilen kann und jeden Schuss bis zum Schluss eines Turniers ohne Ermüdung (weil ich halt ausgeruht bin) machen kann.

Jetzt habe ich aber noch etwas ganz lustiges festgestellt und das verhält sich sozusagen umgekehrt zur Frage von Steff: Ich fahre viel und lange Fahrrad (sowohl MTB als auch Rennrad), teilweise bis zu 4,5 Stunden im Sattel. Zuletzt hatte ich festgestellt, dass ich die rechte Schulter beim Radfahren hoch ziehe (und nur die rechte) und dann leicht verkrampfe. Ich bin RH-Schütze. Wenn ich viel Bogenschießen trainiere, dann ist dieser Effekt größer.  ::)
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)