Archers Campfire

Wer schießt rein intuitiv, wer anders?

Gast · 477 · 108451

Offline Absinth

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Mal ehrlich... Da hat der Duden uns schon was eingebrockt... Aber egal und Gott sei Dank, er wird ja ab und an überarbeitet...   ;)



Offline Landbub

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Mal ehrlich... Da hat der Duden uns schon was eingebrockt... Aber egal und Gott sei Dank, er wird ja ab und an überarbeitet...   ;)

Das kam erst vor 2 Jahren oder so in diese Form da rein. Es ist also die Überarbeitung.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Alles, was du zur Zniper Auflage wissen musst: https://www.youtube.com/watch?v=_5lzzgEn9L8


Offline Absinth

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Offline Waldgeist

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Meine Intuition sagt mir, ich mache instinktiv alles richtig.                O:-)
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Roland

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Ich bevorzuge hier die Definition von Diddi Vorderegger. Der unterscheidet zwischen „Zielen“ und „Visieren“. Demnach zielt selbstverständlich auch der instinktive Schütze (ich zum Beispiel Ziele meist auf einen kleinen Punkt im Kill), der Systemschütze aber visiert.

M.E. kannst Du nix treffen, wenn Du auf nix zielst.

...... ich schaue "nur" auf den kleinen roten Punkt im Centerkill .....    ;D
Sonnige Grüße aus der Steiermark
Roland                             Bögen:  30+


Offline Kickaha

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Bei Gefahr durch/Hunger auf Schaumstofftiere reiße ich instinktiv den Bogen hoch, um intuitiv zu treffen  :o

Allerdings ist dieses instinktive Moment schwer glaubwürdig zu leben, während man im Parcour gemächlich von Ziel zu Ziel dackelt.

Wenn es gelingt (selten), gibt es aber schöne Treffer, begleitet von dem Gedanken "wieso jetzt eigentlich?" Komischerweise aber habe ich in solchen Fällen immer schon ganz kurz vor dem Ablass das Gefühl, eine Art "Gewissheit", dass der Pfeil ins Ziel gehen wird.

Keine Ahnung, ob das nun instinktiv oder intuitiv (oder jetzt neu: "proximat oder ultimat")  ist.

Wahrscheinlich einfach Glück ;D


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
..... ich ziele nicht, ich schieße instinktiv.
Sicheres Treffen setzt aber viel Übung auf alle (Bogen)Entfernungen voraus ......


Wer nicht zielt, trifft selten, auch nach tausend Stunden nicht.


Wenn man einen Ball wirft, hebt man den nicht werfenden Arm, um dem Wurf die Richtung zu geben, das ist aktives Zielen. Die Reichweite erarbeitet man sich durch Üben.
Beim Bogenschießen hebt man den Bogenarm bewusst in die Position, damit der Schuss die Richtung bekommt, die Höhe bestimmt die Übung.
Allein das Ausrichten des Körpers zum Ziel ist ein aktiver Teil des gesamten Zielvorgangs.


Nicht umsonst heißt es, seitliche Abweichung ist Technikfehler, Höhenabweichung ist Trainingsdefizit.


Intuitiv ist an dem Ganzen nur der Moment, nach dem ganzen Ausrichten, Korrigieren, Überprüfen,
wenn das Gefühl dir sagt jetzt ist gut, jetzt passt es.


Offline roscho

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Mei oh mei ... 29 Seiten Haarspalterei .. das ist schon beeindruckend  :Achtung:
Dabei wollen wir doch alle das Gleiche: TREFFEN ;)

Dazu braucht man ein Bewegungssystem (die Technik) und ein Referenzsystem das den Pfeil ins Ziel bringt
Letztendlich ist es doch völlig egal ob das Referenzsystem unbewusst, mehr oder weniger bewusst oder vollkommen bewusst gewählt wird .. Hauptsache der Pfeil steckt dann dort wo er hinsollte ..

Keines des Systeme ist besser oder schlechter ... jedem das Seine !

Und jetzt: alle ins Kill/Gold oder wohin auch immer !
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Roland

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Hallo Roscho,
sitze ja schon lange gemütlich da und beobachte das Treiben, hin und wieder ein Einwurf, dann wieder zurücklehnen .......    ;D 8) :fire:
Sonnige Grüße aus der Steiermark
Roland                             Bögen:  30+


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....

Ich bevorzuge hier die Definition von Diddi Vorderegger. Der unterscheidet zwischen „Zielen“ und „Visieren“. Demnach zielt selbstverständlich auch der instinktive Schütze (ich zum Beispiel Ziele meist auf einen kleinen Punkt im Kill), der Systemschütze aber visiert.

M.E. kannst Du nix treffen, wenn Du auf nix zielst.

...... ich schaue "nur" auf den kleinen roten Punkt im Centerkill .....    ;D
Ich schau auch nur und ziele nicht, egal was der Didi sagt...  :Achtung:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
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Offline rautaxe

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Wenn man einen Ball wirft, hebt man den nicht werfenden Arm, um dem Wurf die Richtung zu geben, das ist aktives Zielen....
Das wird Dir beim Handballspielen als erstes abgewöhnt ;).

Die richtig guten Spieler schauen noch nicht mal mit den Augen dahin, wohin sie werfen (Dann fängt Dir ein guter Torhüter jeden Ball ab).


Mir ist die Diskussion relativ egal, da ich Blank zum Spaß/ zur Entspannung schieße. Wenn ich Zielen und genau treffen will,
dann nehme ich meinen olympisch Recurve.  ;D Da treffe ich auch auf 90m die Scheibe noch (Ok, im Moment dank Corona wohl nicht mehr immer).


Offline BowLaw

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Ich finde das jetzt nicht gut, dass der Thread auch noch zur Sportart "Handballspielen" entgleist  ;D ;D ;D
Am Ende kommt noch jemand auf ... ach was weiss ich ...  Fußball oder so etwas, aber das würde hier wirklich polarisieren und die Mods würde das dichtmachen, da es absolut Offtopic ist  ;D ;)

Also lasst uns bitte zur ursprünglichen Fragen zurückkehren, ob man mit dem Blasrohr intuitiv, situativ, innovativ, instinktiv, glückstitiv oder sonst irgendwie ...tiv pustet.

Ich hasse es wirklich, wenn ständig Offtopic geschrieben wird !

 :unschuldig: :Achtung: :troll:


Offline Ulrich

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Wäre nett, wenn man sich einmal unter Instinktivlingen ungestört über das Thema unterhalten könnte. Störend finde ich Off Topic Beiträge zwecks Verurteilung von Off Topic Beiträgen sowie Hinweise, auch humoristische, die die Diskussion als schon oft gehabt und darum sinnlos bezeichnen. Der Kern der Unruhe ist ja bloss ein semantisch bedingter. Sonst ist da immer noch und weiterhin nichts.
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Hab grad einen dreimonatigen Abstecher in die Gefilde der Visierschützen hinter mir, wo so einiges anders war als gewohnt: Atemtechnik, Rumpfspannung, Sehnenschatten, Transfer, perfektes Line up waren für mich vorher Worthülsen ohne Bedeutung, hier aber unverzichtbar.
Die Rückkehr zu den Instinktivlingen mit einem Ulmenbogen, den ich vor Monaten fertiggestellt und kaum benutzt hatte, war wie ein nach Hause kommen. Eigentlich hatte ich gehofft, meine Schusstechnik zu verbessern. Davon habe ich aber nicht viel gemerkt. Meine gefühlsmässige Zielmethode ist weder besser noch schlechter geworden. Aber es zeichnet sich ein Grundsatz ab, wie ihn z.B. Grizzly Jim formuliert hat: Keep it simple! Das betrifft das Material, den biomechanischen Ablauf, die Denkse und auch den theoretischen und philosophischen Unterbau.
Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Landbub

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Generelle Zustimmung, jedoch wird folgendes von den meisten fehlinterpretiert:

Keep it simple! Das betrifft das Material, den biomechanischen Ablauf, die Denkse und auch den theoretischen und philosophischen Unterbau.

"Simplicity" ist keineswegs gleichzusetzen mit "simplem Material", also z.B. ein Langbogen.
Als Beispiel: es ist WESENTLICH simpler, einen Compound so einzustellen, dass er mit den gegebenen Pfeilen dorthinschiest wo man will, als bei einem Lang- / Selfbow, wo dasr Archers paradox eine genaue Abstimmung des Sytems erfordert, was viel Erfahrung und Tuning erfordert..

Compound: D-Loop ran, Pfeilauflage drauf, Visier drauf. 10 Pfeile fürs French tuning und fertig. 30 Minuten, länger nicht. Das ist simpel.

Holzpfeile auf einen Langbogen abzustimmen, das ist Kunst.
« Letzte Änderung: Januar 05, 2021, 12:36:27 Nachmittag von Landbub »
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Offline Ulrich

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Natürlich birgt einfaches Material ein paar Herausforderungen, für die es längst technische Lösungen gäbe. Wenn man die Bandbreite von dem anschaut, was unter Bogensport läuft, muss man von recht unterschiedlichen Wertesystemen bei den Schützen ausgehen (wer würde sich sonst mit einem englischen Langbogen abplagen?)
Das macht Diskussionen wie diese hier nicht einfacher.
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