Ich schieße definitiv intuitiv.
Bogen, Hand und Pfeil blende ich völlig aus, ebenso sonstige Hindernisse im Weg.
Ich fokussiere nicht mal besonders auf den Punkt, ich sehe das Tier (das Kill meistens nicht, ich bin SEHR kurzsichtig, knapp vor Armbinde
), überlege, wo ich das Ziel treffen will und schieße, sehr schnell, manchmal schon "snapshothaft"....
(Ich kann so selbst dann ein Zieltier im Kill treffen, wenn das Kill gar nicht sichtbar -weil z.B. durch Blätter verdeckt- ist..)
Bei Turnieren lande ich damit ziemlich zuverlässig etwa bei Platz 26-30 von 100 ...
Rabe
PS:
Ich versteh auch nicht, wieso ein Begriff der es 50-80 Jahre getan hat, immer von Neulingen oder Ungläubigen geändert werden muß.
Es soll auch Leute geben, die selbst nach 50 - 80 Jahren Gewöhnung dazu lernen.
Der Begriff "instinktives Bogenschießen" kommt übrigens soweit ich weiß aus Anfang der 90er Jahre von Fred Asbell.
Nix 50 - 80...
Und in Frage gestellt wurde er u.a. erst relativ kürzlich mal wieder, nämlich 2016 von Dietmar Vorderegger in einem Zeitschriften-Artikel.
Nix Neuling...
Auf FC wurde das Thema, welcher Begriff besser passt, bereits 2003 erstmalig diskutiert... AUCH nicht von Neulingen, sondern von erfahrenen, langjährigen Schützen ...