Archers Campfire

Protectorring Ja oder Nein?

Gast · 162 · 52337

Offline Samy

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Ich bin mittlerweile bei Ringen vorne und hinten. Nutze das 60grn Edelstahlinsert und ne 125 er TopHat Spitze. Meistens zerlegt es mir den Schaft an der Nockenseite. Dann mach ich einen Ring drauf und weiter gehts. Meine nächsten neuen Schäfte werde ich gleich mit Ringen vorne und hinten ausstatten.
Ach ja sind GT trad. 400.


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....

@Stringwistler
ok ich befolge Deinen Rat und stelle auf LH um :) LH = weniger Robins
Vllt liegt es auch an Deinen Sehnen, was mache ich dann ?

Na ich kann dir schon mal eine bauen, mit der du dann nimmer so gut triffst..... :beer:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
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Offline Brandy

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Ich habe ja schon im alten Forum einige Bilder gepostet von brüchen die durch protectorringe entstanden sind.

Fakt ist, die Energie muss irgendwo hin, kann sie nicht auslaufen in der Zerstörung der leichtesten Stelle,
wird sie weiter wandern und dort zerstören, nicht direkt nd nicht so stark, aber sie muss nun mal wohin.
Pfeile die im hinteren Drittel im Kill steckend brechen ohne angeschlagen zu sein sprechen für sich.

Ich kann jedem nur drigend raten, bei der Verwendung von Protectorringen, besonders wenn vorne und hinten,
die Schäfte wirklich intensiv zu prüfen, nicht nur nach festen Treffern.

Da ist definitiv was dran. Ich hab ja schon vor einigen Jahre damit rum experimentiert, wie gesagt musste man die da noch in den USA bestellen, später gab es welche von Top Hat.. Fakt ist:

Wenn man NUR vorne einen drauf macht hat man statt nem rein geschobenen Insert (o.Ä) statt dessen ein aufgeplatztes Schaftende da es den Nock rein drückt. Das ist dann noch viel suboptimaler da der Pfeil dann in JEDEM FALL Schrott ist.

Ich bin mittlerweile bei Ringen vorne und hinten. Nutze das 60grn Edelstahlinsert und ne 125 er TopHat Spitze. Meistens zerlegt es mir den Schaft an der Nockenseite. Dann mach ich einen Ring drauf und weiter gehts. Meine nächsten neuen Schäfte werde ich gleich mit Ringen vorne und hinten ausstatten.
Ach ja sind GT trad. 400.

Ich bin zwar ein Fan von "ich recycle meine Pfeile" aber ich muss sagen, wenn bei den Carbon Dingern hinten was futsch ist dann reparier ich da nix. Wenn dir mit 50lbs oder so das Schaftendne explodiert, uiui..

Also wenn diese Protektorringe, dann muss man sie beidseitig montieren. Aber dann findet die Energie wieder andere Wege etwas kaputt zu machen. ZB fliegen dann oft die Nocks raus und sind verschwunden. Wenn sie fest sitzen dann brechen sie ab. Hier besteht dann die Gefahr mit einem angebrochenen Nock zu schiessen, was in einem Quasi-Leerschuss resultieren kann.

Ich kann mir auch durchaus vorstellen dass sich irgendwann Schäden im Schaft einstellen können, wie oben gequotet. Also sollte man die Pfeile wirklich sehr regelmässig auf Herz und Nieren prüfen.


Offline Cayuga

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Ich bin gerade dabei zu überlegen, meine Carbonpfeile (GT Traditional Hunter) mit Protectorringen zu "verstärken". Dabei dachte ich an NUR hinten. Vorne habe ich lange Inserts drin und dort ist mir der Pfeil noch nie kaputt gegangen, selbst bei Treffern auf hartem Stein. Hinten geht die Nocke oft raus und nach einiger Zeit (oder je nach Treffer) pilzen dann hinten meine Schäfte, die schwer und stark sind, auf. Ich hoffe, das lässt sich dann mit einem Protectorring hinten vermeiden. Die Energie kann ja immer noch in die Nocke entweichen, die auch gerne rausgeschleudert werden darf (ich hoffe, das ist jetzt kein Wunschdenken mit der Energieaufnahme). Ewig werden die Carbonschäfte auch nicht halten (ist mir schon klar), aber wenn sie länger halten, dann lohnen sich m.E. die 55 Cent für die Ringelchen.
Bin ich auf dem richtigen Weg?
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Offline aged younger

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hatte ähnliche Probleme, schieße seither mit Protektorring hinten und alles ist gut (vorne keiner nötig, da langes TophatInsert mit Sekundenkleber geklebt völlig ausreicht)
Wenn die Nocken leicht rausgehen ist das meist ein Zeichen dafür, dass der Schaft bereits feine Risse hat :-X
Gruß, Younger


Offline Cayuga

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Klingt gut, danke für die Bestätigung  :thankyou:
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Offline CS

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Nach der eher negativen Erfahrung mit der Haltbarkeit des ersten Satz 800er Penthalon slimline black im heimischen Karst habe ich mir einen Satz Pentahlon traditional black mit den passenden Ringen von Nijora vorne und hinten aufgebaut. Haltbarkeitsfaktor hoch 10. Bisher habe ich nur einen durch einen Steintreffer gerichtet. Dieser ist dann aber direkt hinter dem Insert zerbröselt.
Zwei minder schwer zerstörte SlimLines wurden gekürzt und mit Ring und schwerer Spitze wieder als Testpfeile in Dienst gestellt. Keine Bruch bislang. 
Meinen Satz Avalon Tyros habe ich dann wieder ohne Ringe gebaut. Derzeit auch nur Verluste durch nicht Treffen :bang: (irgendwo über Bindlach müsste noch einer im geostationären Orbit umherschwirren  :unschuldig:) Wobei harte Treffer sehr oft zum Bruch der Nocke führen.
Bei den Traditional black habe ich alles noch mit UHU-Plus Endfest geklebt, die neueren Pfeile nur noch mit Heißkleber.
Ragim Impala 62", 28#@28"
Ragim Brown Bear 58", 33#@28"
BP Slick Stick 58", 43#@28"
BP Mohawk Hybrid 62", 38#@28"
BP Mohawk RC 60" 48#@28"
BP Hawk 60", 43#@28"

und irgendwie werden es immer mehr ;-)


Offline mK

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Nachdem mir zwei Pfeile mit Ringen hinten bei eher harmlosen Treffern mittig durchgebrochen sind,  habe ich alle Ringe hinten wieder entfernt. Ringe kommen bei mir nur vorne drauf.
Shrew Classic Hunter 54" 40#
Isidor Cajun 60" 40#
JS Rover 48" 40#
JS Barracuda 54" 35#
Black Hunter Hybrid 60" 40#
BOP Fagus 17" ILF / Bosen Bows Longbow Limbs 40#


Offline roscho

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 :agree: ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein



cweg

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Bei mir steht es weiter unentschieden. Durch Tölpeligkeit hatte ich letzte Woche zwei Vergleichsmöglichkeiten.

1. Carbon Express Heritage 150, mit kurzem Insert+Protectorring vorne, geklebt mit Heißkleber. Mit 50# am Würfel vorbei, auf 12m straight gegen die Garagenmauer. --> Nocke flog raus, Spitze etwas platt, Insert 2mm raus. Pfeil selbst völlig heile.

2. GT Warrior 500, mit langem Pentalon Insert, geklebt mit Heißkleber, Wicklung mit Polyestergarn/ UHU Hart am Nockende.
Mit 50# gegen was Hartes im Wildschwein auf ca 17m, Knall --> Nocke flog mir entgegen, Spitze etwas platt, Insert 2mm draußen. Pfeil selbst völlig heile.



Offline roscho

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Wie üblich lässt sich wahrscheinlich keine klare Antwort finden, es kommt -denk ich-auf Schaft und Zuggewicht an.

Mit GT Velocity und Aurel Agil ging’s mir so wie mK, unerklärliche Schaftbrüche.

Ich bin jetzt für hinten auf CB Bushings umgestiegen, aber auch auf andere Schäfte (Linkboy) Ringe nur vorne.

ICH hab seitdem keine Probleme mehr, und will auch keine.

@Cayuga: probier’s aus ;) - verlieren kannst nix und kosten tut es auch nicht die Welt !
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Offline Cayuga

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@ roscho, Du hast recht. Probieren geht über studieren. Habe gerade ein paar Ringe bestellt.
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Offline BowLaw

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@ roscho, Du hast recht. Probieren geht über studieren. Habe gerade ein paar Ringe bestellt.
Und nicht vergessen: Mit Heißkleber draufkleben, dann bekommst du die auch wieder ab.


Offline Cayuga

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 :thankyou: an alle. Ihr alle rockt  :youRock:
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