Archers Campfire

Protectorring Ja oder Nein?

Gast · 162 · 52394

cweg

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Bisher hatte ich vorne gerne Protectorringe drauf. Ein Freund meinte lange Inserts würden die  Kräfte beim harten Auftreffen ausreichend aufnehmen. Ich habe mir neue Pfeile zurechtgemacht, dabei 60mm Penthalon Inserts und kurze Tophat Spitzen verbaut. Inserts sind mit Heisskleber geklebt. Ich hatte damit auch schon einige fiese Treffer--> Holz, Stein, Stange gestreift, bisher hält alles klaglos.

Wie ist Eure Meinung zum Thema Protectorringe?


Offline BowLaw

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Ich fang schon mal an mit dem Offtopic :)
Was für Pfeile sind das denn ? (Spine usw. ...)


testjan

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Nein. Jedenfalls nicht wenn man leichte Bögen schießt, da geht nicht gleich was kaputt. Ordentliche Schäfte vorausgesetzt.


cweg

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Hmm, ich habe 44# OTF und es sind 500er GT Warrior 30,5"

Aber ich wollte ja gerne wissen, wie Ihr das mit euren Pfeilen handhabt.  ;)


Offline Eiger2000

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Ich hatte/hab 55# auf den Fingern, ein langes Edelstahlinsert und hinten ein Ringle. So hatte ich nur noch sehr selten Bruch.
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.....


Steff

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50# Bogen, 400 er Ted Nugent mit Ringe vorne und hinten. 60 er Alu Insert und 85er Spitzen.

(100 er Messinginsert und 50 Spitzen wären mir, wegen des Hebels, lieber gewesen, aber der Rohschafttest gestaltete sich damit so schwierig, dass ich beim 60er Insert blieb.)

Ab und an verbiegt es bei Steintreffern leicht das Insert, aber dem Schaft ist nie was passiert.
Hinten zum Schutz vor eigenen und fremden Pfeilen.

Als ich noch Warriors geschossen habe, waren sie noch wichtiger, da die Warriors bei harten Treffen gerne hinten gerissen sind.

Ciao Steff


Offline tempest

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ohne Protector-Ringe brauch ich die Penthalon Black 800 eigentlich nicht schießen. Viel Bruch. Mit Ringen deutlich besser. Warum ich sie dennoch verwende ? Weil sie mit Inserts und Schraubspitzen einfacher auf den Bogen abzustimmen sind als mit Klebespitzen.
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Offline aged younger

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Protektorringe nur hinten, da mir sonst bei harten Treffern Fehlschüssen ;) die Nocke den Schaft "sprengt"
das lange 40 grs insert von tophat hat es mir noch nie verbogen oder verschoben (klebe das insert mit Sekundenkleber), wenn etwas kaputt geht dann eher der Schaft im vorderen Drittel
(Spine 500, 32", ca. 48 lbs)
Gruß, younger


Offline mK

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Bei dünnwandigen leichten Pfeilen finde ich Protectorringe durchaus für sinnvoll. Bei den Nijora Bark Pro die ich zur Zeit schiesse geht es auch problemlos ohne.

Kürzlich habe ich mal drei Penthalon Bamboo getestet. Die hätte ich erstmal mit Ringen bestückt. Zwei sind bei harten Treffern direkt hinter dem Insert glatt abgebrochen. Das gleiche Spiel bei einem Bucktrail Timber. Ich spare mir das Geld für die Ringe wieder.
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Offline roscho

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Bei 42 bis 45# auf den Fingern nutze ich bei allen Pfeilen (Bark pro, Hunter Extreme, Linkboy, Antur) ein 50 oder 100 gn Messinginsert und Protectorringe vorne.

Hinten nur noch mit CB Bushing und G oder F Nocken.

Hält einwandfrei !

Wenn Bruch dann wie bei Younger im vorderen Drittel, aber sehr sehr selten !
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline mK

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Kurz off topic: Wo gibt es denn 50 gn Messing Inserts?
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Offline roscho

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Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline mK

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Danke. :)
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Offline lim naru ungol

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50# Bogen, 400 er Ted Nugent mit Ringe vorne und hinten. 60 er Alu Insert und 85er Spitzen.
...
Ab und an verbiegt es bei Steintreffern leicht das Insert, aber dem Schaft ist nie was passiert.
Hinten zum Schutz vor eigenen und fremden Pfeilen.

Protektorringe nur hinten, da mir sonst bei harten Treffern Fehlschüssen ;) die Nocke den Schaft "sprengt"
das lange 40 grs insert von tophat hat es mir noch nie verbogen oder verschoben (klebe das insert mit Sekundenkleber), wenn etwas kaputt geht dann eher der Schaft im vorderen Drittel
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Gruß, younger

Mittlerweile benutze ich bei meinen Pfeilen erstmal keine Protektorringe mehr.
Einzige Ausnahmen sind kleinere Reperaturen am Schaftende, aber eher selten.

Für mich hat ein Wechsel von den TopHat Edelstahlspitzen zu den weicheren Spitzen von Saunders viel mehr gebracht.
Gerade wenn man die unterschiedlichen Erfahrungen bezüglich des verbiegens langer Inserts betrachtet.
Die Saunders Spitzen nehmen durch ihre Verformung bei unglücklichen Treffern viel mehr Energie auf.
Dadurch hat sich seitdem Wechsel kein langes Insert mehr verbogen.
http://tv-abt-bogensport.de/

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Offline africanarcher

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  • ha Jechida
Ich benutze keine Ringe und habe auch nicht mehr kaputt als meine Mitschützen mit Ringen.
Also ohne!

africanarcher
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