Aus dem Sommerloch-Tread:
Blankbogenschütze merkt, dass er mit ein wenig Gewicht am Bogen die Spitze ruhiger halten kann. Er meint aber "nach der Halbzeit fällt mir der Arm aus der Schulter".
Genauenommen habe ich das Problem 2x, denn eine junge Holzbogenschützin steigt auf ein ILF Metall bzw Carbon-MT um und klagt da auch über dessen Gewicht verglichen mit dem Holzbogen.
Was ist die richtige Trainingsmethode, um einen schwereren Bogen (von der Masse her, nicht die Zugkraft) halten zu können?
Meine Idee: Theraband. Mit dem Fuss draufsteigen und dann "Hampelmanngleich" den Bogenarm unter der zunehmenden Spannung des Therabandes auf Bogenhaltehöhe bringen.
((sorry, ich bekomme das hier nicht kleiner.))
Aber welches "Gewicht" ist da gut? Eher leicht und schnelle Frequenz? Eher schwer bis zur Muskelerschöpfung? Oder über die Bogenhaltehöhe hinaus? Es muss in kurzer Zeit passieren, die Hallensaison geht ende September schon an.
Wieviel Gewicht in welcher Buchse?
normales 300g BB-Gewicht in der Stabibuchse
reines Theraband bringt gar nichts da dir der GEGENZUG fehlt
Welcher Gegenzug?
Aus
https://www.3riversarchery.com/bow-arm-resistance-trainer.html:
"builds strength and endurance in your shoulders, biceps, deltoids, abs, and core."
Gegenfragen: a) von was für einem Bogengewicht bzw Steigerung reden wir ? b) Wie gut ist der Schütze physisch trainiert ? c) Wie oft könnte der Schütze trainieren ?
a) +300g
b) Für eine 14jährige ziemlich gut: Leistungsschwimmen und Leichtathletik trainiert sie neben dem Bogensport
c) Bogenwiese eben nur max 2x / Woche, aber ich suche ja genau deshalb was für zuhause.