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Stu Miller Dynamic Spine Calculator


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Ich komme mit Stu Miller bestens klar und passt bei mir immer. Nach einer leichten Anpassung am Bogen flog der Rohschaft heute bis zur 50m-Scheibe fast wie seine befiederten Kollegen.

Dann sei froh, daß das bei dir so super klappt. Denn die meisten Leute sind doch mit der Site Plate schon überfordert. Wie man das misst, ist nämlich gar nicht so einfach wie da beschrieben....Und wenn du dich da um 1-2mm vertust, liegst du schon 5-8lb. daneben.... ;)
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
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Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLB



Offline Ra's al Ghul

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Offline Stringwistler

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Ich jetzt auch nicht... Ehrlich gesagt...  :bla:
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testjan

  • Gast
Also ich finde den Stu Miller auch Spitze. Nicht so sehr um Schäfte für einen neuen Bogen auszurechnen - das hat man irgendwann sowieso im Urin. Aber um mit den Parametern herumzuspielen und zu sehen, wie sich ein anderes Schaftgewicht auf die Pfeigeschwindigkeit auswirkt oder wie sich der benötigte Spine ändert, wenn man die Pfeile einen halben Zoll länger lässt oder die Sehne dicker wird, solche Sachen.

Dass offensichtlich falsche Werrte hinterlegt sind, viele Pfeile und v.a. Bögen komplett fehlen ist natürlich schade... Man muss es eben als ambitioniertes, nichtkommerzielles Hobbyprojekt sehen.


Offline Ra's al Ghul

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Ich habe hier mal die Anleitung von El Torrro/Free Archers reinkopiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er was dagegen hat. 
 :agree: Ich habe ihn gefragt, er hat nix dagegen.  :edit:
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Stu Miller Spine Calculator
Viele kennen ihn schon, andere nicht und nicht jeder weiß, wie er funktioniert.
Stu gibtes  hier:  http://www.heilakka.com/stumiller/
Es ist eine klassische Excel-Datei und wird auch so bedient und der Download ist kostenlos.
Stu hat drei Bereiche,
1. Der erste Bereich ist der wo man Pfeil und Bogen aufeinander abstimmt.
2. Der zweite Bereich heißt "Static Spine Converter", dort wird der Spine in Amo Spine-Werte umgerechnet.
3. Im Bereich "Data Libray " kann man die ermittelten Daten für Pfeile und Bögen erfassen und braucht sie nicht jedes mal neu eingeben.

Viele Schäfte sind bereits erfasst, dazu öffnet man Zeile/Spalte C5. Dort erscheint ein kleiner Pfeil, draufklicken und die Schäfte erscheinen.
Nun den richtigen aussuchen, z.B. Easton Powerflight 500.
Dann gehts weiter in der Zeile 5 mit der Schaftlänge, immer vom Nockboden bis zum Schaftende ohne Spitze messen.
Beispiel: 31,5 Zoll!
Weiter gehts mit dem Spitzengewicht: 100 grain
Kann kommt das Insertgewicht: 20 grain
Im nächsten Bereich gibt man das Footing ein, gemeint sind Verstärkungen in Form von Alu-Schaftstücken die man über den Carbon-Schaft schiebt/klebt.
Lange TOPHAT-Inserts werden ebenfalls als Footing gerechnet. Eingegeben wird aber nur das Maß was über das verbaute Invert hinausragt.
Als nächstes folgt das Nock-Gewicht: 12 grain
Dann die Federn je nach Länge und Anzahl, heute 3x 4" ,wieder mit demkleinen Pfeil rechts.
In Spalte/Zeile J5 wird jetzt der Dynamische Spine des Pfeils angezeigt: 54,8

Weiter gehts mit C13, dort sucht man sich den Bogen aus. Viele amerikanische Hersteller sind hinterlegt. Wenn der Bogen nicht dabei ist, dann "Generic Performance Recurve/Horsebow" auswählen. Bei mir passt das ganz gut.
Es folgt das Zuggewicht: 39lbs
In das nächste Feld gehört Auszug bei dem die Stärke gemessen wurde. Standard: 28 Zoll
In F13 gehört der echte Auszug des Schützen, bei mir 30 Zoll.
Im "Center Cut" wird der Ausschnitt des Bogenfensters eingegeben. Bei Metall-Mittelteilen ist "Null" das richtige, wenn der Pfeil genau in der Mitte liegt. Bei Holz-Jagdbögen ist 1/16 Zoll im allgemeinen richtig, bei Langbögen passt 1/8" oft.
Als nächstes die Sehne, auch hir gibt es den kleinen Pfeil rechts daneben.
Bei mir passt 14-string-Fastflight.
Im schwarzen Fenster steht nun der Dynamische Spine des Bogens, hier jetzt: 54,1
Wenn beide Spine-Werte innerhalb von 2 Werten vor dem Komma sind, passt beides zusammen.
Mein Beispiel passt schon sehr gut, mit Tendenz in Richtung steif!

Rechts  hinter dem Dyn.Pfeil-Spine könnt ihr das Pfeilgewicht ablesen. Passt nur annähernd. Dann steht noch der gpp-Wert da, der FOC, Speed (sehr optimistisch)
und die Energie.
So, jetzt sollte alles klar sein.
Noch Fragen? Bitte nur zu!
Übrigens passt Stu Miller nicht bei jedem, der individuelle Stil eines Schützen lässt sich nicht messen.
« Letzte Änderung: November 17, 2017, 09:54:08 Nachmittag von Ras al Ghul »
Danke....mir geht es gut! :-)


Offline roscho

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Hast du Ihn gefragt ob er damit einverstanden ist - soweit ich weiß ist er hier nicht angemeldet.
Kopieren bitte nur mit Einverständnis des Schreibers, ansonsten bitte nur ein Link !
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein



Offline Tom der Badner

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Offline Sonuka

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Ich sag´s jetzt mal so.. JEDES Hilfsmittel um den Spine für den passenden Rohschaft zu bestimmen ist zu allererst nur so gut wie der Schütze, zweitens immer nur eine grobe Schätzung, denn ein Schütze der bei jedem Schuß "winkt" aber eben immer gleich winkt.. hat ein sauberes Trefferbild, kann auch ganz klar gut schießen, aber die Spines der Hilfsmittel stimmen halt gar nicht. Ergo... gibt's Schützen bei denen passt´s besser und welche bei denen passt´s gar nicht. Aber für einen Anfänger ist jedes Hilfsmittel besser als ein mieser Händler. Da muss ich nur mal an den Verkäufer meiner Powerflights denken.... 36 Pfund auf den Fingern und 29" 500er Powerflights.... Das ging sowas von gar nicht.
Deswegen sind Hilfsmittel auf dem Weg zur Erfahrung auch ganz ok.
Und um ehrlich zu sein.. dass jemand mit einem Erfahrungsschatz von Guido keinen Stu mehr braucht, ist jetzt irgendwie eh klar.
Die meisten die schon etliches durchgemillert und getestet haben, wissen irgendwann was ungefähr für sie passt und haben meist noch irgendwelche Schäfte im Keller liegen um mal schnell zu Rohschaften.
Bei Anfängern ist das halt was anderes.
Dauernd was anderes
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Offline carpe noctem

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  • Moin :-)
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Die Rechner und Tabellen sollen dir ja auch keinen perfekten Schaft vorgeben, sondern Anhaltspunkte liefern wie der passende Schaft ausschaut.
Logisch wenn man sich  10-20 oder mehr Jahre damit beschäftigt hat das man sich die Anhaltspunkte aus den Erfahrungen zusammen sucht.
Bei meinen Zuggewicht und Auszug weiß ich was da ungefähr passt, auch bei der einen oder anderen Standartkonstellation. Aber....
Wenn es davon abweicht schau ich auch mal in eine Tabelle oder in den StuMiller.
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

Thomas Morus 1478-1535

http://feldbogenclub-hamburg.de/


Offline Sonuka

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Ich wollte damit sagen, dass sowohl Guido & Co. recht haben, die sagen der Miller passt nie 100%ig sowie die andere Fraktion die sagt: Den kann man bei völliger Ahnungslosigkeit ruhig mal als Anhaltspunkt nehmen.
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Sparrow von Chris Unger
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Offline Stringwistler

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Ein Anfänger wird den Stu e nie nehmen, damit ist er hoffnungslos überfordert.... :edit:
Da greift er lieber zu einfacheren Bordmitteln im Web das es auch zu genüge gibt... ob die was taugen steht auf einem anderen Blatt. ;D
Also gehen die meisten zum Händler, weil sie denken "das wird schon passen was die da verkaufen" ;)

Hey Sonuka...Zitat...
Da muss ich nur mal an den Verkäufer meiner Powerflights denken.... 36 Pfund auf den Fingern und 29" 500er Powerflights.... Das ging sowas von gar nicht.
Die haben doch perfekt gepasst?
Wenn er dir 100gn Inserts und 100gn Spitzen dazu verkauft hat, dürfte das ziemlich genau passen.... :Achtung: :bow:
Servusla, Gruß Guidl...

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