N'Abend zusammen,
meinen ersten Satz Carbonpfeile habe ich mit viel Unterstützung hier im Forum gebaut. Diese bezog sich v.a. auf den Bezug der Teile. Die Abstimmung der Parameter habe ich mit einem sicher
sattsam bekannten tool im Netz gemacht. Kam alles sehr gut hin, für die Unterstützung nochmal besten Dank!
Nun habe ich begonnen, einen zweiten Satz für einen anderen Bogen zu bauen, bei dem ich ca. 41# auf dem Finger habe. Bezug der Komponenten ging dieses Mal fehlerfrei ohne Hilfe, mutig den ersten Schaft gekürzt, gerohschaftet (ja, mein Ablauf ist dafür gleichmäßig genug, die Ergebnisse wiederholbar und eindeutig) und: zu hart.
Viel zu hart.
Hier erstmal die nackten Daten:
GT Traditional 600
Accu light Insert (10gr)
Tophat Protectoring (10gr)
3D Combo-Spitze 125gr
Ja, die Spitze ist mit 145gr insgesamt recht schwer und ja, ich habe das so zusammengestellt, weil ich gern den Schaft schiessen würde (man könnte sagen: ich habe ihn mir etwas schön gerechnet), da der hier sehr gute Kritiken bekam. Bei o.g. Rechner komme ich bei 26,5" Pfeillänge auf einen statischen spine von 611. Sollte also passen. Tutet aber nich.
Ich habe einen weiteren Schaft geopfert und von vorn gekürzt: bei 32" zu weich, aber schon bei 30" Schaftlänge sitzt der Schaft gerade in der Scheibe. Bei 145gr Spitzengewicht...
Zuggewicht habe ich mittels Kofferwage überprüft, es entspricht dem errechneten. 90° zur Scheibe stehe ich auch (das kann im Garten/Gelände nämlich ganz schön täuschen, wie ich jüngst an anderer Stelle erfahren habe...).
Zwie Fragen ergeben sich für mich:
1. weichen die GT Traditional wirklich eine ganze Klasse im Spine ab?!
2. welche Schäfte würdet Ihr mir für den Zweck empfehlen? Mit 30"-Antennen möchte ich nicht herumrennen. Ideal wären 26", zu 27" würde ich mich auch noch durchringen. Ach ja: Stricknadeln schiesse ich auf dem Brown Bear schon; "normaler" Pfeil (mit .245 ID) wäre schon schön...
Könnt Ihr mir helfen?
Gruß
Bear