Wenn ich das richtig auf der Reihe habe, dann ist Herr Bodnik vor einiger Zeit mit einem Mohawk im Amiland jagen gegangen.
Folglich ist der Bogen ein Jagdbogen.
Ansonsten gibt es imho höchstens eine Negativdefiniton:
Ein Jagdbogen ist ein Jagdbogen, wenn er es schafft einen möglichst schweren Pfeil mit möglichst viel Energie auf eine Strecke von rund 25 m (vielleicht auch etwas weiter, je nach dem) zu werfen.
Was auf längeren Entfernungen passiert kann dem Bogen egal sein, da er dafür nicht gebraucht/gebaut wurde.
Wenn man also Turniere oder auch nur "normale Parcours" schießen möchte mit einem "echtem Jagdbogen" wie oben definiert, dann ist so ein Bogen dafür grundsätzlich ungeeignet, da für "nahe" Ziele konstruiert.
Und wenn man mal ganz fies weiterdenkt:
Der "echte Jagdbogen" bringt ja auf kurze Entfernung möglichst viel Energie auf das Gummitier, zerstört es also mit maximaler Wucht, jedenfalls im Rahmen dessen, was ein Pfeil mit Feldspitze kann.
Noch weiterspinnen möchte ich das nicht
Im übrigen ganz herzlichen Dank an roscho für den schönen Link über die notwendigen Zugstärken im Amiland, das hat mir nicht nur ein Lächeln ins Gesicht gezaubert sondern noch mehr.