Klassische Antwort: "kommt darauf an"
Alle typisch in Wurfarmen verwendeten Hölzer wie Bambus, Esche, Ahorn etc. haben passende Eigenschaften.
Bei Bambus hat man halt nahezu immer eine Identische Qualität. Man muss also nicht nach Wuchs, Spätholz etc. schauen. Ist somit also für "Serien-/Massenproduktion" deutlich besser geeignet.
Bei Esche muss man z.B. schauen wir die Ringe liegen und nach Material mit möglichst wenig Frühholz suchen.
Ist also eher was für Manufaktur.
Eventuelle Gewichtsunterschiede oder Argumente wie "Schnellkraft" oder sonstiges halte ich bei schlanken dünnen Recurves und/oder Hybriden für vernachlässigbar.
Die Leistung bringt das Glas/Carbon und die Form des Wurfarms.
Das Holz dazwischen ist eigentlich nur Abstandhalter
Somit würde ich also mal ganz provokativ behaupten, dass (solange man keinen bröseligen Müll verbaut) es ziemlich egal und somit reine Geschmackssache ist.
Bei einem Langbogen mit 1cm Holzkern kommt das dann schon eher zum Tragen. Wenn ich da ein träges schweres Holz verwende, wird der Bogen wahrscheinlich schlecht werfen.