Name: Final Target
Verein: BSC Final Target
Eröffnungsjahr: 2010
Anschrift:
Bogensportclub (BSC) Final Target
Linderbrandweg 4
6372 Oberndorf
Homepage:
https://www.final-target.at/Facebook dürfte aktueller sein
Anzahl der Tiere/Scheiben:
Im Winterbetrieb Stationen
Weitläufigkeit: Außerordentlich angenehm zum Gehen
Steigung: Wenig
Parkmöglichkeit: Bitte auf dem ausgewiesenem Parkplatz bleiben, beim Parcourseinstieg gibt es keine wirklich "erlaubte" Parkmöglichkeit
Kosten:
Erwachsene: 10 Euro
Kinder bis 16: 5 Euro
Persönliche Bewertung:
24 Ziele - Winterbetrieb
Den Parcours wollten wir schon lange einmal machen und dann kurz vor unserer Ankunft in Kössen sowas
Naja was solls, das Wetter war ohnehin mäßig, Winterbetrieb kann ja nur bedeuten, dass die Wege gut zu laufen und nicht so rutschig sind.
Und dann das!!!
Der Parcours ist so etwas von Hammer, ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.
Im Gegensatz zu etlichen anderen Parcours in Österreich endlich einmal einer, bei dem einem nicht gleich am Anfang die Puste ausgeht und man ins Schwitzen gerät, ganz im Gegenteil - die Stationendichte am Anfang war geradezu beängstigend, da hat man Angst, dass der Parcours gleich wieder zu Ende ist.
Die Wegführung verläuft teilweise über Bretter, da das Gebiet ein "Feuchtigkeitsproblem" hat, also ist schon alleine aus diesem Grund (wasser-) festes Schuhwerk Pflicht.
Das Gelände verläuft zunächst durch einen wunderschönen grünen Mischwald, die Stationen sind durch etliche Backups prima gesichert.
Tiergruppen gibt es auch, doch es ist ziemlich eindeutig auf welches Ziel man schießen sollte - schießt man auf das, welches nicht vom Backup abgedeckt wird und verfehlt, dann ist der Pfeil eben futsch.
Pflöcke gibt es rot (IFAA orientiert), blau sowie weiß (für Kinder) und teilweise im Rahmen der Vereinsarbeit auch von Kindern gestellt wie wir gesprächsweise erfahren durften. Die Stationen werden nicht nur durch die Pflöcke gekennzeichnet, sondern auch durch Holzpflöcke auf denen gesondert die Nummer steht.
An diesen Holzpflöcken sind Dosen (Energydrinkdosen derzeit) befestigt, in die Raucher ihre Kippen hineinwerfen können.
Unterwegs begegneten wir noch Vereinsmitgliedern, welche sich quasi dafür entschuldigten, dass normalerweise noch Bilder der Ziele an den Holzpflöcken hängen, bei welchen die Namen der Tiere und die Killzone eingezeichnet sei und dass sie das bis jetzt noch nicht geschafft hätten.
Wer gerne Pause macht ist hier richtig - bereits am Parcourseingang kann man mit einer Pause vor Ziel 1 starten, eine Labe ist am Einschießplatz vorhanden.
An der "echten" Labe kommt man das erste Mal zwischen Ziel 11 und 12 vorbei, danach noch einmal zwischen Ziel 18 und 19.
Zwischen den Pausen kann man dann auch gerne einmal richtig weite Schüsse vom roten Pflock aus machen - mehrer 50 plus/40 plus Stationen sind vorhanden und der (derzeit) absolute Hammer für die, die gerne weit Schießen ist der Versuch auf das Bison von der Labe aus.
Die Entfernung werde ich jetzt nicht verraten (außerhalb jeglicher Richtlinien) aber so etwas macht einmal richtig Laune.
Die Tiere waren sämtlich in einem hervorragendem Zustand (naja ok, war ja gerade erst frisch gestellt), Pfeilverlust - keiner.
Insgesamt ist der Parcours in dem Zustand wie er heute war eine absolute Empfehlung.
Note (von 1 bis 6):
Eindeutig 1,1 - bisschen Luft muss ja immer sein für den nächsten Lieblingsparcours