Name: 3D Bogenparcours Oberweissbach
Eröffnungsjahr: Nicht bekannt
Anschrift, genauere Daten, Anzahl der Tiere:
Siehe Homepage:
https://www.bogenparcours.co/Parkmöglichkeit:
Siehe meine Beschreibung
Kosten: Siehe Homepage bzw. Beschreibung unten
Persönliche Bewertung:
Heute war es anders als die Tage vorher, da war das Wetter trübe und die Parcours toll.
Heute war das Wetter toll, die Teile des Parcours, welche wir gelaufen sind trübe.
Dafür haben wir "alte Bekannte" wiedergetroffen - nicht Menschen, sondern Tiere.
Aber von Anfang an.
Der Parcours besteht aus vier unterschiedlichen Abschnitten, welche jeweils getrennt begangen bzw. bezahlt werden können, jeder Parcoursteil beinhaltet 14 Stationen und kostet 5 Euro für eine Drei Pfeil Runde - bitte beachten: Plant man eine Doppelhunterrunde, so sind 10 Euro pro Runde zu hinterlegen.
Der Einschußplatz ist sauber, ordentlich, gepflegt und lässt das Beste erwarten.
Gestartet wird an der "Herzerlalm", einem Gasthof, der heute (Allerheiligen) geschlossen war.
Wir hatten uns entschlossen zunächst die Oberweissbachrunde und anschließend die Panoramarunde zu gehen.
Es gibt noch zwei weitere, die Moosrunde und die Grenzbichlrunde, über beide kann ich (vom heutigen Besuch) nichts berichten.
Bei der Oberweissbachrunde hatscht man zunächst eine Teerstraße ein paar hundert Meter hinauf und landet dann in einem Waldstück, welches stetig bergab geht.
Die Abschußpflöcke sind mehr als nah nacheinander gestellt, die Tiere in Gänze klein, gebraucht, teilweise zerschossen.
Neben dem Bergabschuss auf eine Löwin liegt ein Haufen Müll im Wald, landschaftlich tut sich hier gar nichts - man ist eben in einem Wald.
Am Ende der Runde kommt man dort heraus, wo die Moosrunde beginnt - gäbe es einen Plan an der Anmeldung, so könnte man diese als anschliessende Runde eintragen, was wenigstens einen gewissen Sinn machen würde.
Hier ein kurzer Einschub - die Moosrunde haben wir vor 5-6 Jahren geschossen, sie war aus der Erinnerung heraus recht flach und damals schon uninteressant mit lauter "Kleinzeugs" gestellt - nur dass der Einstieg nach dem Ausstieg kam wussten wir nicht mehr.
Nun gut - ein paar hundert Meter wieder zurück zur Almhütte gelaufen und ab zum Einstieg Panoramarunde.
Siehe da, die Steinböcke (oder zumindest einer) von damals waren noch da, der große Bär begrüsste uns diesmal nicht von vorne, aber gedreht und aus einer anderen Schußposition heraus.
Das Laufen und einige Schüsse vor der Labe sind dann ganz nett, aber nichts großartiges.
Großartig - das muss man schon zugeben - ist allerdings das Panorama auf die umliegenden Berge.
Mit blauem Himmel und grünen Almwiesen stieg die Stimmung dann wieder.
Auf der Runde sind die Tiere auch "ok", aber mehr nicht.
Beim Schuss auf das Bison kam dann das auf den Boden hängende Pfeilfangnetz zum Tragen (wurde hier ja schon mehrfach diskutiert wie man Netze aufhängt, wenn es schon sein muss) und im "irgendwo" haben wir meinen Pfeil dann wiedergefunden.
Unschön ist dann am Ende die Situation für die Schützen, welche bei Ziel 13 stehen, wenn Schützen von Pflock 11 aus schiessen.
Der Backup beim Ziel 11 ist zwar "dick und fett" und "da kann ja gar nichts passieren" - aber man steht eben genau in der Schußlinie und der Teufel ist ein Eichhörnchen.
Festes Schuhwerk ist absolute Pflicht, bei schlechtem Wetter würde ich den Parcours auf gar keinen Fall gehen.
Tabula und ich haben uns mit viel gutem Willen in der Schulnote insgesamt auf eine 3,5 geeinigt, beide waren wir froh, als es endlich zu Ende war.
Note (von 1 bis 6)