Archers Campfire

Habt ihr Tipps zu meiner Schusstechnik?



Offline roscho

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Hof an der Saale ist ja von BT nicht SO weit weg, ich würde mich als Bogenpate durchaus anbieten ;)

Ich würde dir aber PanTau aus Schwarzenbach / Naila ans Herz legen, das ist a) näher und b) haben dir dort auch einen Vereinsparcour.

Schreib ihn doch einfach mal an ...
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Ulrich

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Hallo Ben
Es hängt halt alles im Schussablauf irgendwie zusammen. Und oft genug kompensiert man den einen Fehler mit einem anderen. Als Mit-Anfänger und notorischer Autodidakt kann ich da ein Liedchen singen.
Z.B. ist dein Bogenarm derart überstreckt, dass dich die Sehne noch oberhalb des Ellbogens treffen müsste. Tut sie aber nicht, weil deine Schultern nicht in Linie sind und auch die Rückenspannung nicht passt (der Ellbogen auf der Zugseite  müsste weiter nach hinten). Wie schon geschrieben wurde, geht die Zughand beim Lösen nach aussen, das bringt den Pfeilflug nach rechts. Kompensiert wird das bei dir vermutlich mit der Bogenhand (Klammern, Druckpunkt), so dass die Pfeile trotzdem um die Scheibenmitte streuen. Und für ein bilderbuchmässiges Lösen widerum braucht`s Rückenspannung.

Eine Erschwernis ist, dass man nur einen Punkt auf einmal einüben kann. Mehr schafft die Birne normalerweise nicht. Deshalb wird man vorübergehend sogar schlechter treffen, wenn man an der Technik schraubt. Das ist aber egal. Du hast ja Zeit, oder nicht? Musst ja nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Prüfung ablegen.




Offline Ben1287

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Hof! Da sind doch sämtliche Koniferen quasi ums Eck.

Meinst du Koryphäen? Wenn meinst du da? Gibts da bei mir in der Gegend gute und erfolgreiche Bogenschützen?


Offline Ben1287

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Hallo Ben
Es hängt halt alles im Schussablauf irgendwie zusammen. Und oft genug kompensiert man den einen Fehler mit einem anderen. Als Mit-Anfänger und notorischer Autodidakt kann ich da ein Liedchen singen.
Z.B. ist dein Bogenarm derart überstreckt, dass dich die Sehne noch oberhalb des Ellbogens treffen müsste. Tut sie aber nicht, weil deine Schultern nicht in Linie sind und auch die Rückenspannung nicht passt (der Ellbogen auf der Zugseite  müsste weiter nach hinten). Wie schon geschrieben wurde, geht die Zughand beim Lösen nach aussen, das bringt den Pfeilflug nach rechts. Kompensiert wird das bei dir vermutlich mit der Bogenhand (Klammern, Druckpunkt), so dass die Pfeile trotzdem um die Scheibenmitte streuen. Und für ein bilderbuchmässiges Lösen widerum braucht`s Rückenspannung.

Eine Erschwernis ist, dass man nur einen Punkt auf einmal einüben kann. Mehr schafft die Birne normalerweise nicht. Deshalb wird man vorübergehend sogar schlechter treffen, wenn man an der Technik schraubt. Das ist aber egal. Du hast ja Zeit, oder nicht? Musst ja nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Prüfung ablegen.

Mir ist klar, dass das nicht von heute auf morgen geht und man Jahrelanges Training braucht. :)
Jetzt brauch ich erstmal einen Paten der mir die richtige Technik beibringt. Der Rest ist dann Übung, Übung und nochmal Übung. :) Ich denke mit Roscho hätte ich da aber jemanden der mir sicher gut weiter helfen könnte...


testjan

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Ach Koryphäen heißt das? Sind das nicht Bäume? :Achtung:

Unser aller Scheff war mir spontan eingefallen: roscho. Der hat sich ja schon angeboten, das sind nur zwei Zigarettenlängen die A9 runter. Der Stringwistler ist ein Bamberch, das ist auch nicht aus der Welt und PanTau ist sogar mit dem Fahrrad zu erreichen.


Offline Ben1287

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Achso, schreiben und Ironie ist ja immer so eine Sache... :)
Ja hab mit Roscho schon geschrieben. Hoff das es klappt und er mir bisschen was beibringen kann.. :)


Offline BowLaw

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Um da nochmal "Mut" zu machen.

Bei mir war es auch eine "Einzeldingsache" - ja gut, angemeldet bei einem Verein, allerdings auch mit Trainingszeiten, die mit meinen Arbeitszeiten absolut nicht kompatibel sind - der Verein hat immerhin einen schönen Parcours, da lohnt sich das "rechnerisch" schon.
Meine "Weisheiten" habe ich youtube, dem Forum, vielen Gesprächen auf Treffen und immer mehr bekannten Bogenschützen entnommen.
Wenn man sich gut Zeit lässt und hier viel mitliest, dann kauft man zumindest nicht den "letzten Schrott", liest sich ein, was dieses Spine und Carbon und Holz zu bedeuten hat, was man in der Natur tun - und auch lassen sollte.

Es geht also schon so auf deine Art, aber ... es wird dauern.
Doch auch damit kann man leben, solange es Spass macht - und das ist ja die Hauptsache!

Die Tipps die du bei roscho oder PanTau abholen kannst sind Gold wert und dauern auch eine gewisse Zeit bis sie umgesetzt werden könnten.
Gerade am Anfang vergisst man (auch ich) bestimmt die Hälfte von dem was man machen soll.

Aber das ist egal, nach ein paar Wochen/Monaten nochmal melden und überprüfen lassen.

Daher ist das Treffen in Buch am Wald für mich immer ein Pflichtprogramm um mich "einnorden" zu lassen.

Oder mit viel Glück bekommst du einen Kurs in Bayreuth mit africanarcher hier aus der Forum.

Der ist rrrichtig gut.


Offline PanTau

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Hof an der Saale ist ja von BT nicht SO weit weg, ich würde mich als Bogenpate durchaus anbieten ;)

Ich würde dir aber PanTau aus Schwarzenbach / Naila ans Herz legen, das ist a) näher und b) haben dir dort auch einen Vereinsparcour.

Schreib ihn doch einfach mal an ...
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"werd scho", sagt der Frangä