Dann hast du zumindest mich falsch verstanden.
Wenn Einteilung nach Zuggewicht, dann keine Aufteilung in Bogenklassen!
Aber was soll das Zuggewicht aussagen? Es ist ein Parameter im Systemtuning. Wenn man die ballistische Kurve des Pfeiles als Massstab nimmt ("wer höher anhalten muss, hats schwerer" - was ja auch stimmt), dann wären die GPPs vielleicht aussagefähig.
Dann bleibt aber immer noch, dass ich mit einem auf 45# runtergedrehten CP wesentlich präziser bin als mit jedem anderen 45# Bogen. Selbs wenn ich in "Tradiarroganz" CPs ausschließe, hat jeder Bogen mit Pfeilauflage und Button einen sehr grossen Vorteil gegenüber z.B. einem Langbogen.
Natürlich würde ich auf einem Spassturnier da auch mitmachen, zumal die Regeln dort oft eh reichlich seltsam sind, oder sehr genau aber kaum einer versteht sie.
Was ich aber gut finde, dass die Altersklassen gross sind (0 bis 11, 12-15, 16-60 Erw und es erst dann eine Rollatorklasse gibt.). Weiter macht is es voll OK, die beiden Geschlechter (und, soweit vorhanden, die unentschlossenen) nicht zu trennen. So haben wir die Vereinseisterschaft geschossen.
Man kann da auch noch andere sehr einfache regeln machen, dass z.B. für Visierschützen das Kill erst mit dem 8er Ring beginnt.