@ Absinth: Das reagieren ist bei mir relativ einfach, da meine Schäfte von Anfang an schon die richtige Länge (32'') haben, bleibt mir nur noch der Weg über das Spitzengewicht. Oder mit der Spinegruppe drunter bzw. drüber nochmal von vorn anfangen. Zeitlich hält sich das in Grenzen, eine Stunde ungefähr.
@ Stöckchenschubser, deine Aussage: sollte er so schräg einschlagen, dass er bricht, war er eben so was von falsch im Spine, wie es nur geht.
Hat mich ein bisschen verwundert, weil es sich so anhört, als müsste man sich dafür schon mit Absicht blöd anstellen oder überhaupt keine Ahnung davon haben.
(Ich will dir das nicht unterstellen, weiß Gott nicht.)
Nur als kleine Anekdote, was ich erst kürzlich veranstaltet hab:
Also, ich mach den RST wie oben beschrieben und denk dann, okay, so passt´s.
32'', 11/32'' Fichte, Nocktaper auf 5/16'', 100g Spitze, 72#. Auf 25/30m immer schön um das 5cm Ziel rumm verteilt.
Am nächsten Tag im Garten denk ich mir
, jetzt probier ich grad die Rohschäfte nochmal, hat ja gestern so gut gepasst.
Erste Passe 15/20m Trefferbild: einer rechts, als wenn er deutlich zu weich wär
,
einer genau auf dem Punkt
,
einer weit links, Einschlag > Bruch
.
So, wenn du dir jetzt denkst: Der liebe Hartl sollte halt mal lernen, gleichmäßig aus zu ziehen und mit sauberer Rückenspannung anständig zu schießen. Müsste ich dir eigentlich recht geben, ich weiß aber, dass ich nicht gerade der schlechteste Schütze bin.
Deswegen: c'est la vie, und so ist das mit den Rohschäften auf dem Holzbogen.
Schöne Grüße, Hartl