Nocke raus, einen vom Durchmesser gerade so passenden Bohrer oder ähnliches Gewicht von hinten in den Schaft stecken und mit peitschender Bewegung kräfig schütteln. Am besten in Richtung einer alten Bettdecke oder ähnliches. Nach spätestens einer Minute ist die Spitze ganz ohne Hitze und Zerstörung draußen.
Gruß, A.
Hallo,
das funktioniert bei üblichen Konstruktionen gut so, aber die Spitzen sind etwas zweckentfremdet.
Innen sitzt ein Dura Insert, und die Spitzen sind Holzpfeil-Spitzen die mit Gewinde auf den Echtholzmantel aufgeschraubt sind.
Der Zwischenraum ist mit 2k Kleber gefüllt.
Selbst wenn sich der Kleber durch die Schläge lösen würde bestünde immer noch eine formschlüssige Verbindung zwischen Innengewinde der Spitze und Echtholzmantel.
Ich hab den Pfeil jetzt gekürzt (bereits bevor ich die Temperatur so hoch gejagt hab).
War ja 32" lang für den Reiterbogen, jetzt hat er 29" und passt für einen anderen Bogen.
Diesmal klebe ich nur ein normales Insert ein um die Spitze zu stabilisieren und schraube die Holzpfeil Spitze einfach drauf.
Bin neugierig ob das im Furnier genug Halt findet, dann wäre die Spitze wieder gut austauschbar.
Die Messing Spitzen verformen sich schon extrem, aber schützen dadurch auch den Schaft.
LG
Wolfgang