Archers Campfire

Pfeilverlust... Fragen / Tips...

Gast · 59 · 16776

Offline wommerle

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@nightwing: jetzt muss ich mich doch auch mal zu Wort melden. Ich schieße jetzt schon einige Jahre und habe auch schon an sehr vielen Turnieren teilgenommen. Deshalb erlaube ich mir zu sagen: über was regst du dich eigentlich auf. 3 Pfeile verloren in 3 Wochen :bla:. Was soll das? Dann schieße doch erst mal ein internationales Turnier, bei dem man nur bedingt Zeit hat zum suchen. Für mich ist dieses Tread ziemlich lächerlich.
Gruß Hanne


Offline BowLaw

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Ich persönlich hasse es ganz besonders einen "flachen" Einschießplatz nutzen zu müssen, in dem sich Pfeile garantiert vergraben, wenn man danebensemmelt.
Aus diesem Grund benutze ich bei solchen Gelegenheiten gerne die Arrowstopper (oder so etwas ähnliches), da vergräbt sich nichts.

Abgesehen davon kann ich mich noch sehr gut daran erinnern wie sehr ich am Anfang meiner "Karriere" geflucht und geheult habe, wenn ein Pfeil unauffindbar war.
Mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings daran (auch wenn es mich heute noch ärgern kann).

"Regel" ist bei mir, ein Pfeil pro Parcours geht "drauf".


Offline Beefeater

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
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Hast Du Recht und bei einem Teil der Viecher sind auch Strohballen dahinter. Aber nur bei einem Teil.

Einen der Pfeil hab ich blöderweise just dadurch verloren, daß ich sechsmal das Vieh getroffen hab - der sechste Pfeil aber einen der Pfeile, die schon drinstecken, gestreift hat und abgelenkt wurde und nach der Seite wegsauste. ....

Üblicherweise schiesst man eine Passe von drei Pfeilen und wechselt dann das Ziel - so kenne ich das zumindest. Sonst gibt´´  s gern Bruch und Abpraller. Ich habe auch schon deutlich mehr als drei Pfeile pro Woche verloren - geht ganz einfach, wenn man mal zwei, drei Parcours in einer Woche abklabastert.
Ansonsten auf flachem, harten Bogen habe ich schon einige Pfeile kurz aufditschen und dann weit fliegen sehen - da steckt genug Energie für 30, 40 m drin, ebenso bei Abprallern .     
Grüße, Achim

Bearpaw Mohawk RC 33#@29,5" 60", Gillo G1 MT 70" mit  W&W Winex 32#


nightwing

  • Gast
@nightwing: jetzt muss ich mich doch auch mal zu Wort melden. Ich schieße jetzt schon einige Jahre und habe auch schon an sehr vielen Turnieren teilgenommen. Deshalb erlaube ich mir zu sagen: über was regst du dich eigentlich auf. 3 Pfeile verloren in 3 Wochen :bla:. Was soll das? Dann schieße doch erst mal ein internationales Turnier, bei dem man nur bedingt Zeit hat zum suchen. Für mich ist dieses Tread ziemlich lächerlich.
Gruß Hanne
lächerlich... so wie Dein Kommentar, meinst Du?

Wenn Du Krösus bist, ist das Deine Sache. Hat nicht jeder einen Goldesel.
Im Übrigen schiesse ich allein für mich und keine Wettbewerbe, Parcours und Tourniere.

Für Ratschläge bin ich dankbar, jedoch nicht für solche Kommentare. Wenn man nichts zu sagen hat, wäre Schweigen eine Option...
« Letzte Änderung: Februar 11, 2020, 08:39:19 Vormittag von nightwing »


nightwing

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Ich persönlich hasse es ganz besonders einen "flachen" Einschießplatz nutzen zu müssen, in dem sich Pfeile garantiert vergraben, wenn man danebensemmelt.
Aus diesem Grund benutze ich bei solchen Gelegenheiten gerne die Arrowstopper (oder so etwas ähnliches), da vergräbt sich nichts.

Ich muss gestehen, die kenne ich noch nicht. Wie muss ich mir das vorstellen?


Offline roscho

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@nightwing: https://www.whitebow.de/de/produkte/stopp/ ;)

Und ganz ehrlich, lieber nightwing, Pfeile SIND Verlustmaterial .. damit muss wohl jeder Bogenschütze rechnen ...

Ich bin nicht ganz bei Bowlaw und kalkuliere (inzwischen) nicht mehr 1 Pfeil pro Parcourbesuch ein, aber Verlust kann und wird immer vorkommen, oder eben Bruch.

Deswegen auch der Ratschlag für den Vereinsparcours einen Metalldetektor zu beschaffen (Vorschläge kamen ja schon) - das lohnt sich für Verein und Schützen ...
Und aus meiner Erfahrung heraus ist das für die Einschusswiese der einfachste und letztlich auch günstige Weg (fast) alle Pfeile wieder zu bekommen.

« Letzte Änderung: Februar 11, 2020, 08:52:07 Vormittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline aquadrat

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Joa, Pfeile sind Munition, die Kugelschützen können ihre auch nur ein mal verwenden.
Mein erster Bogenurlaub vor einigen Jahren, 12 Tage Tirol, 13 Pfeile kaputt oder verloren. Seither rechne ich bei jedem Bogenurlaub einen Pfeil pro Tag, gebraucht habe ich es noch nie, aber lieber haben als brauchen.
Wenn die Verluste zu unangenehm werden ist näher ran gehen auch eine Option.

Gruß, A.
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline BowLaw

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Wenn Du Krösus bist, ist das Deine Sache. Hat nicht jeder einen Goldesel.

Dann würde ich mir das mit dem Pfeile selber bauen doch noch einmal überlegen.

Kurzbeispiel (gesurft ohne groß auf besonders preiswerte Komponenten zu achten):

Schaft Bearpaw Penthalon Bandit volle Länge: 3,00 €
Feder: 0,50 €/Stck: 1,50 €
Insert: 0,30 €
Spitze: 0,40 €
Nocke: 0,20 €

Gesamt: 5,40 €

Dazu noch Heißkleber, Befiederungsgerät, Sekundenkleber - fertig.

Das halbiert oder drittelt dann die Kosten gegenüber einem Fertigpfeil schon mal, wenn man nicht Krösus ist.


Offline Gekko

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Hallo,

leider nein, einen Pentahlon Bandit gibts für unter 5€ fertig.

https://www.bogentandler.at/de/penthalon-bandit-flash-fertigpfeil-schussfertig-7376

Pfeile selber bauen ist aus finanzieller Sicht kein Geschäft.
Ich würde trotzdem keine fertigen kaufen, wo bleibt denn da der Spaß am tüfteln und basteln...

LG
Wolfgang
Man kann nie genug Pfeilchenbeschleuniger haben...


Offline Kedde

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@nightwing: jetzt muss ich mich doch auch mal zu Wort melden. Ich schieße jetzt schon einige Jahre und habe auch schon an sehr vielen Turnieren teilgenommen. Deshalb erlaube ich mir zu sagen: über was regst du dich eigentlich auf. 3 Pfeile verloren in 3 Wochen :bla:. Was soll das? Dann schieße doch erst mal ein internationales Turnier, bei dem man nur bedingt Zeit hat zum suchen. Für mich ist dieses Tread ziemlich lächerlich.
Gruß Hanne
lächerlich... so wie Dein Kommentar, meinst Du?

Wenn Du Krösus bist, ist das Deine Sache. Hat nicht jeder einen Goldesel.
Im Übrigen schiesse ich allein für mich und keine Wettbewerbe, Parcours und Tourniere.

Für Ratschläge bin ich dankbar, jedoch nicht für solche Kommentare. Wenn man nichts zu sagen hat, wäre Schweigen eine Option...

Wer sich eine Sportart aussucht die Material-intensiv sein kann sollte sich überlegen ob das sein Ding ist. Bei anderen Dingen des täglichen Lebens nennt man das Abnutzungserscheinungen.
Ich wundere mich immer wieder was für Summen bei Bögen und Lederarbeiten ausgegeben werden, aber bei den Pfeilen muss gespart werden.
Als beste Option sehe ich da immer noch einfach näher ans Ziel zu gehen wie Andi das schon schrieb.

Ansonsten finde ich dein Statement hier sehr überdenkenswürdig.
Wer Fragen stellt sollte auch mit ALLEN Antworten klar kommen ohne persönlich zu werden.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
 https://www.youtube.com/channel/UCzKiLfM9YzkdHIVHOU6d-Dw


testjan

  • Gast
Um ehrlich zu sein, fand ich wommerles Kommentar unnötig übergriffig. Die Reaktion darauf war halt auf selbem Niveau, nicht eben höflich.

Btt: ich sehe das auch so, Pfeile sind Munition, Verbrauchsartikel, Verschleißteile. Wenn auch recht teure, insbesondere am Anfang. Mit der Zeit trifft man besser aber Verluste gibt es immer.Trotzdem sind wir alle natürlich bestrebt, kaputte oder verschwundene Pfeile zu vermeiden oder die Fehlschüsse wenigstens größtenteils wiederzufinden.
Insofern halte ich auch die Diskussion darüber für legitim und u.U. hilfreich. Wer sich nicht beteiligen will, muss ja nicht.

Es kam schon mehrfach der Hinweis, dass man auch näher rangehen kann. Es zwingt einen ja niemand (außer beim Turnier natürlich), vom Pflock zu schießen. Ich mache das ständig, weil wegen ewiger Wechselei der Bögen das Treffen auf Anfängerlevel stagniert. Man kann z.B. auch den kompletten Parcours vom Kinderpflock schießen und dafür nur Innenkills „werten“ oder so.

Möglichkeiten, Pfeilverlust einzudämmen, gibt es viele, die meisten wurden schon genannt. Eins vielleicht noch, ist aber superschwer konsequent durchzuziehen: manche Sparten (Kyodo z.B.) trainieren Anfängern zunächst stur den Schussablauf und die korrekte Technik, monatelang! Erst dann dürfen sie den ersten Pfeil rauslassen aber auch den nur auf kürzeste Entfernung. Bis das erste Mal auf die reguläre Distanz geschossen wird, wurde die Technik so weit verinnerlicht und automatisiert, dass richtige Fehlschüsse die Ausnahme sein dürften.
Klar, das zieht so gut wie kein Bogenschütze durch, schon Techniktraining auf kurze Distanz macht kaum jemand konsequent, wäre aber eine wirkungsvolle Methode wider den Pfeilverlust.


Offline Grizzly

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@nightwing: jetzt muss ich mich doch auch mal zu Wort melden. Ich schieße jetzt schon einige Jahre und habe auch schon an sehr vielen Turnieren teilgenommen. Deshalb erlaube ich mir zu sagen: über was regst du dich eigentlich auf. 3 Pfeile verloren in 3 Wochen :bla:. Was soll das? Dann schieße doch erst mal ein internationales Turnier, bei dem man nur bedingt Zeit hat zum suchen. Für mich ist dieses Tread ziemlich lächerlich.
Gruß Hanne
lächerlich... so wie Dein Kommentar, meinst Du?

Wenn Du Krösus bist, ist das Deine Sache. Hat nicht jeder einen Goldesel......

Ist zum einen ein Erfahrungswert und zum anderen sollte der, dem die Pfeile zu wertvoll sind einfach nur auf Scheiben schiessen, bis er immer trifft.

Das Gelumpe ist IMMER hinter der Sehne. Es gibt Tage/Wochen da läuft es einfach und manchmal verabschieden sich die Dinger reihenweise. Da ist keiner von uns ausgenommen. Die Ansprüche steigen mit der Zeit.

Pfeile verabschieden sich nach einer Weile. Verloren, zerschossen, Materialermüdung. Wer das nicht akzeptiert, der sollte Schach oder Skat spielen.


Also:

1) Training und besser treffen

2) Loslassen. Mit entspannter Herangehensweise tauchen viele Pfeile wieder auf.
I am the bear, the bear I am. With grey and fuzzy hair. Be aware of my grumble!


Offline tombows

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  • Nicht zielen nur treffen
    • www.tombows.de
Mir geht es wie Grizzly,

wenn ich den Pfeil erst mal abgeschrieben habe (dann bleibst halt liegen doofer Pfeil) ist er oft auf dem Rückweg vom Suchen so mirnixdirnix wieder aufgetaucht.

Klappt aber auch nicht immer. Dann ist es halt ein Opfer für den Wald und Wiesengott. :wtf:

Und an manchen Tagen ist es einfach so, dass man nach drei geschossenen Pfeilen wieder nach Hause gehen sollte, man kann beim Bogenschießen nix erzwingen,

Auch nicht das Finden. :bremse:

Tom


nightwing

  • Gast
@nightwing: https://www.whitebow.de/de/produkte/stopp/

Danke Dir.

Und um es nochmal abschliessend klar zu sagen - natürlich ist mir klar, dass mal ein Pfeil kaputt geht oder verloren wird. Aber ich habe vorher fast ein Dreivierteljahr mit Vereinsmat. geschossen und nicht einen verloren. Das wundert mich etwas.

Und nochmal... es geht um den Trainingsplatz - keinen Parcours und nicht im Wald!

Danke für Eure Tips und Anregungen.