was nützen / bewirken Schilder - egal welchen Inhaltes - wenn die "Organspender" nicht auf den üblichen Wegen ins Gelände kommen ?
Mountainbiker, Schwammerlsucher etc. die sich vom geparkten Auto seitwärts in die Büsche schlagen, niemals ein Schild zu Gesicht bekommen und sich plötzlich als Shish-Kebab wiederfinden ?
Die wahre Geschichte dazu:
Long Range Schießen auf einem TüPl und auf einmal kommen auf etwa 750m von den Schützenstellungen entfernt zwei Mountainbiker aus dem Wald......
Wurden natürlich sofort eingesammelt und meinten, Schilder / Absperrungen / rote Flaggen "Schießbetrieb" hätten sie dort, wo sie in den Wald rein sind keine gesehen, habens halt krachen gehört und waren neugierig.
Auf einem Bogenparcours hättens nix krachen gehört aber dafür vielleicht ein fliegendes Stöckchen apportiert....
Was für ein gelungenes Bild für unseren schönen Sport!
Den Inhalt dieser Antwort kann ich nachvollziehen. Wir haben auch schon Pilzsucher darauf hingewiesen in welchem Gelände sie sich bewegen. Es sind uns sogar Familien mit kleinen Kindern quer zur Schussrichtung im Parcours begegnet. Die wollten nach Himmelsrichtung navigierend einmal durch das Gelände. Und das ist so unwegsam das an der Stelle garantiert kein Mountainbiker durch will/kann.
Aber wir sind im Wald die Stärkeren/Gräflicheren. Es ist unsere Verantwortung alles zu unternehmen um niemanden in Gefahr zu bringen. Besagte Familie hatte ein Kind im Vorschulalter dabei. Die Vorstellung ein knapp einen Meter großer Mensch schleicht sich durchs Gebüsch verursacht schon Gänsehaut. Wenn ich am Pflock stehe das Ziel einsehen kann aber der Pfeil abgelenkt wird ist immer ein Restrisiko. In den meisten Parcours kann so etwas vorkommen und lässt sich auch nicht verbieten, da hilft das beste Schild nichts.
Hoffentlich hat hier kein anderer Waldnutzer mitgelesen.