So, hier noch die Daten dazu:
Länge: 64"
Wurfarm:
Breiteste Stelle: 4.4 cm
Dicke: ~1 cm
Griff:
Breite: 3.2 cm
Dicke: 3.1 cm
Der Bogen hatte 3 kleine Astlöcher, wovon 1 konnte rausgearbeitet werden. Bei den zwei anderen habe ich die betroffene Stelle so breit wie möglich gelassen. Die Dicke bei allen Astlöchern habe ich absichtlich über 1 cm belassen.
Scheint sich ausbezahlt zu haben, er hat keinen Set entwickeln. Der natürliche Reflex an den Enden ist geblieben. Auch zeigen sich keine Stauchrisse (evtl. typisch für Esche) wie bei meinem 1. Bogen. Geschossen habe ich ihn noch mit einer provisorischen Sehne: Zwei Packschnüre an den Enden zusammengeknotet und gewachst, dann die Mittelwicklung mit Zahnseide.
Beim Schiessen heute war der Griff ganz angenehm so. Die Idee dafür könnte gewesen sein, dass man die Wurfarme arbeiten lassen kann bis fast zur Mitte hin und trotzdem einen bequemen Griff in der Hand halten kann.
Das Ziel für meinen nächsten Bogen ist ein Zuggewicht von über 30#. Mal schauen, ob das Holz mitmacht...