Ein etwas anderer Parcoursbericht.
Gestern waren meine Pfeilsucherin und ich den Tom besuchen und der Tom ist ein ganz netter,
und da musste ich unbedingt diesen Steinbruch kennenlernen in dem man angeblich Bogen schießen kann.
Damit wir uns nicht verlaufen begleiteten uns der Tom und der Franz. Hier herzliche Grüße auch an den Franz.
Natürlich war ich auf den Parcours gespannt, zumal ich ja Parcours mit Adrenalinschüben liebe.
Ich wurde nicht enttäuscht obwohl das wenigste mit Stein zu tun hatte. Nichts desto trotz habe ich dann doch nicht auf das Bruch verzichtet und meinen Obolus beim Steinloch gelassen. Es ist der rote Pfeil.
Es ist ein ganz toll gestellter Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Entfernungen (Bergauf- und Bergabschüssen), super gestellten Tieren die in einem sehr guten Zustand sind. Naja, jetzt haben sie allerdings ein paar Löcher mehr.
Pfeilverluste gibt es so gut wie keine, außer man macht es mir nach wie beim Steinlochschießen.
Das was Tom da an besonderen Abschüssen gezaubert hat wird man selten ein zweites-mal finden.
Wichtig ist gutes Schuhwerk da die Wegstrecke teilweise sehr anspruchsvoll ist. Schwierige Teile sind mit Handläufen gut gesichert. Da ich in meinem Bewegungsablauf doch eingeschränkt bin konnte den Parcours zwar mit -vorsicht aber uneingeschränkt absolvieren.
In der Mitte des Parcours ist die Pausenstation mit einem herrlichen Blick über die Gegend.
Wir haben gut drei Stunden für die 30 Stationen gebraucht, allerdings haben wir auch immer von dem roten und dem blauen Pflock geschossen.
Zum Abschluß dieses schönen Besuches haben wir noch gemütlich zusammen gesessen und wurden mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.
Mein Resümee zu diesem für mich einmaligen Parcours in seiner Art ist nur als positiv zu beschreiben.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich nun doch, (sonst denkt noch jemand ich wurde mit Kaffee und Kuchen bestochen) wir sind erst-einmal an der Zufahrt vorbeigefahren und die Deutsche Post hat uns auf den richtigen Weg gebracht.
Ein Schild mit dem Hinweis auf den Parcours an der Zufahrtsstrasse wäre da sehr hilfreich für Ersttäter. Wir Norddeutschen lieben gut sichtbare Hinweisschilder.
Meine Pfeilsucherin und ich sind der Meinung, wer in der Gegend ist sollte unbedingt den Tom besuchen, vielleicht hat er ja wieder Kaffee und Kuchen und geht mit euch auf die Jagd im nicht wirklich wörtlich zu nehmenden SteinBruch.
Ich denke eine Bewertung brauche ich nach dem emotionalen Parcoursbericht nicht abzugeben.