....Der Hinweis auf die aktuelle TB war gut und der Artikel mit dem Stechbeitel ist interessant (habe ihn gerade gelesen). Aber wie seht Ihr das?
Ich finde ein Messer immer noch vielseitiger und praktischer und davon abgesehen auch cooler
Freue mich auf weitere Diskussionen und natürlich Bilder oder Links auf schöne Messer
Peter
Hallo Peter, bin auch einer aus der Klingenaffinenfraktion, die Anzahl meiner Messer kann ich aus dem Stand nicht benennen. Von Serienmessern über Messer von Messermachern, alles dabei. Das ist bei mir wie bei meiner Frau das Thema Schuhe....
Ich habe immer ein kleineres Messer am Parcours dabei, aber es noch nie selber zum Pfeile popeln gebraucht. Letztes Jahr habe ich es einem "erfahrenen" Menschen geliehen, der seinen Pfeil aus einem Ast popeln wollte und der hat mir vom meinem schönen Customs Made Messer Meyer auch ein kleines Stück der Spitze rausgebrochen. Der Steffen konnte es wieder rausschleifen.
Seitdem habe ich mir einen Stechbeitel zugelegt und der ist im Rucksack dabei.
Wenn Messer auch zum popeln, dann würde ich es eher mit einer Tantoklinge versuchen, die hat durch die Geometrie ein sehr stabile Spitze.
Hart bricht leichter als flexibel, daher sollten der Stahl für diesen Zweck nicht zu hart sein.
Ferner kommt es auch noch darauf an, dass man mit einer normalen Messerspitze keine seitlichen Hebelbewegungen zur Klingenlnge macht, sondern nur um den Pfeil herum das Holz durch vor/rück Bewegungen lockert, niemals seitlich, außer man hat eine entsprechende Spitze a la Wild Steer