Archers Campfire

Welches Parcoursmesser?


Offline Knorr

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  • Ich schieße seit Jahren nur noch instinktuitiv...
@Lindblatt: für mich ist ein Messer auch Werkzeug, darf aber auch schon sein, und Damast ist oft guter Stahl. Deswegen popel ich "nicht ganz sauber" seit Jahren mit einem Damastmesser.
https://www.youtube.com/channel/UCPRH0DXP5mgQQtHd-iDctbg

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Lindblatt

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@Lindblatt: für mich ist ein Messer auch Werkzeug, darf aber auch schon sein, und Damast ist oft guter Stahl. Deswegen popel ich "nicht ganz sauber" seit Jahren mit einem Damastmesser.
Muss glaub ich jeder selbst entscheiden. Echter handgeschmiedeter Damast ist verflucht teuer und in der Preisregion gibt es bessere pulvermetallurgische Stähle im Bushcraftbereich, bei denen die Optik nicht so im Vordergrund steht. Da der Begriff Damast nicht geschützt ist  nehm ich die vielen Ätztapeten, Damastdrucke oder Stanzrohlinge in Sandwichbauform, bei denen die Schneide eben nicht Damast ist,mal aus, mit denen viele Firmen den schnellen Euro machen wollen. Der Herr von Schmiedeglut macht dazu gute YT Videos.  Ich selbst ziehe wirklich einfach Sandvik Stähle aus Skandinavien vor. Helle, Brisa, Eka, Mora. Noch ein schöner Scandischliff und nachschärfen ist selbst im Feld kein Problem. Die Herren aus dem Norden wissen schon lange wie man Outdoormesser baut, da macht denen keiner was vor. Preislich alles verkraftbar und in Naturoptik, abgesehen von Mora. Fällkniven hingegen hat mittlerweile bei den Kassenschlagern ein Qualitätsproblem beim Stahl. Bricht zu schnell, selbst ohne Batoning. Für 250 Euro aufwärts nicht mehr vertretbar.


Offline Knorr

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  • Ich schieße seit Jahren nur noch instinktuitiv...
Ich habe auch schon viele Messer verbraucht, verloren,... Die zwei die ich seit Jahren habe und nutze ist ein Jagdnicker aus cpmt440v und mein Damast. Das hält schon ewig, wenn nicht mehr dann ist es sicherlich schade und trauriger als ein abgebrochenes herbertz 50 Euro Messer, aber dann ist dem halt so, und bis dahin hat es gute Dienste geleistet und war darüber hinaus auch noch hübsch anzusehen. Und wie gesagt, in erster Linie ist die Tauglichkeit entscheidend, aber wenn sich optik und Tauglichkeit vereinbaren lassen, warum nicht,zumal der Anteil an Ästheten im traditionellen Bogensport durchaus hoch ist. Und nicht böse sein, aber auch der Großteil der bushcrafter übt sein Hobby im heimischen Forst aus, und war sicherlich noch nie auf Expedition.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen...
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Offline kustg

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Bei mir ist Anfang des Jahres ein kurzes 8cm von Joker aus Spanien geworden, kostete 60€, für meine Frau mit Birkenholzgriff und für mich in Walnuss.


Offline Grendel

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Meine beiden Exemplare....

Das obere dürften die meisten kennen, das Feldmesser von Glock. Verwende ich hauptsächlich auf unserem privaten Klubgelände, aber auch sonst für Outdoor Aktivitäten.

Das zweite hab ich mehr oder weniger selbst gemacht, bei einem Messerbaukurs bei Richard Kappeller in Salzburg. Verwende ich meist wenn ich auf öffentlichen Parcours unterwegs bin, quasi mein Ausgeh Messer. Aber ich nehms natürlich auch für alles andere her.

Hoyt Satori, Uukha Gobi
Easton Axis
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Lindblatt

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Ich habe auch schon viele Messer verbraucht, verloren,... Die zwei die ich seit Jahren habe und nutze ist ein Jagdnicker aus cpmt440v und mein Damast. Das hält schon ewig, wenn nicht mehr dann ist es sicherlich schade und trauriger als ein abgebrochenes herbertz 50 Euro Messer, aber dann ist dem halt so, und bis dahin hat es gute Dienste geleistet und war darüber hinaus auch noch hübsch anzusehen. Und wie gesagt, in erster Linie ist die Tauglichkeit entscheidend, aber wenn sich optik und Tauglichkeit vereinbaren lassen, warum nicht,zumal der Anteil an Ästheten im traditionellen Bogensport durchaus hoch ist. Und nicht böse sein, aber auch der Großteil der bushcrafter übt sein Hobby im heimischen Forst aus, und war sicherlich noch nie auf Expedition.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen...

Uah erwähn hier bitte nicht Herbertz, das Voldemort der Messerwelt....

Und bushcraften ist in Deutschland halt leider schwierig, jeder Cm Wald ist ja wie alles andere privatisiert. Einige wollen halt auch nicht aus der Comfortzone raus und es gibt einige schwarze Schafe die dem Wald schaden. Daher ist heimlich bushcraften auch ein Problem, die Waldbesitzer, die früher entspannt waren, sind eben wegen einigen rücksichtslosen Frischbaumkillern und Müllcraftern\Pseudocampern sehr angespannt. Trockene Sommer kommen noch dazu, weil manche Hirnis machen da ja erstmal a schönes Feuerchen.



Offline Ra's al Ghul

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Offline BAK

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Wider besserem Wissen habe ich immer fleißig mit meinem Messer gepopelt ... bis zum letzten Parcoursbesuch.
Entweder kaufe ich mir jetzt einen Stechbeitel, oder ich schleife den Klingenrücken runter und wiederhole meinen Fehler, bis nur noch eine Sheepfoot-Klinge übrig ist.


Offline TheTTP

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Bisher reicht mir das günstige Mora
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00T3DNELW?psc=1&ref=ppx_pop_mob_b_asin_title

Wobei die Klinge nicht rostfrei ist und erste Flecken hat. Bei YouTube gibt es ganz interessante tutorials, wie man die Klinge zum Schutz mit einer angeätzten Schicht überziehen kann. Mit heißem Apfelessig z.B.. Das werde ich nach unserem Urlaub mal ausprobieren.

Zum Pfeilepopeln finde ich das Mora mit der rechtwinkligen Spitze aber auch interessant:
https://www.amazon.de/Mora-FT01520-12250-Outdoormesser-Klingenlänge-Mehrfarbig/dp/B00T3ES1SC/ref=mp_s_a_1_75?dchild=1&keywords=morakniv+schnitzmesser&qid=1599293889&sprefix=morakniv+s&sr=8-75






Offline Cayuga

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Bisher reicht mir das günstige Mora
...
Wobei die Klinge nicht rostfrei ist und erste Flecken hat. Bei YouTube gibt es ganz interessante tutorials, wie man die Klinge zum Schutz mit einer angeätzten Schicht überziehen kann. Mit heißem Apfelessig z.B.. Das werde ich nach unserem Urlaub mal ausprobieren.


Reibe einfach ab und zu die Klinge mit einem nicht harzenden Öl ein. Ich nehme dazu Kamelienöl.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline Nordish Bowhunter

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Das habe ich bisher benutzt  :yes:. Falls sich jemand dafür interessiert, gerne PN.
« Letzte Änderung: September 05, 2020, 05:25:47 Nachmittag von Nordish Bowhunter »
Straight on the line


Daniel124

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Habe jüngst das Mora Companion Heavy Duty als geeignet befunden.
Dicke Klinge, und eher spitzig zum gezielten stochern.
Die Scheide lässt sich schön am (Rücken-) Köcherrand befestigen. Innen rein gesteckt ist es kaum sichtbar und kann entnommen werden ohne den Köcher abzunehmen.
https://www.knivesandtools.de/de/pt/-morakniv-companion-heavy-duty-f-carbon-grun.htm?gclid=EAIaIQobChMIucmpr8vS6wIVj7d3Ch00kQnYEAQYASABEgKr9PD_BwE


Offline ED

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Servus, hab mir gerade ein Helle Eggen 75 gekauft. Bin gespannt 😀
Beste Grüße

Norbert

"Das beste Essen ist immer noch das Trinken"
© Heinz Erhardt

Derzeit:
Langbögen von Mindfactor, Zvers und Shrew sowie Redman von Bodnik


Offline Rumpelstilzchen

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Gute Wahl!
Wir haben zwei Messer mit dieser Klinge im Einsatz. Meines mit Eigenbau Griff und das Fjellkniven meines Sohns. Die Klinge ist echt robust, auf alle Fälle ein schönes Messer das man aber eben auch gut zum Arbeiten verwenden kann, und nicht schonen muss ;-)
Viel Freude damit , R.