Archers Campfire

Ungeschriebene (Verhaltens-)Regeln


Offline Kuckingen

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Der Verband  kann die Erfordernisse und die Ausbilungen anbieten. Durchsetzen müssen es die Vereine. Das sollte in ihrem eigene Interesse sein.

Wirtshäuser und ähnliches, die Parcours und Bögen anbieten mit einer 10 Minuten Einführung sind leider schwer davon zu überzeugen. Die sehen Bögen meist  nur selbst als Spielzeug.
Der ÖBSV ist nur ein Verband und kann nicht exkeutieren.



Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Wenn ein Schein etwas bringen würde, müsste die Polizei keine Verkehrskontrollen durchführen.


Irgendwann kommt die Routine, ach sieht ja keiner, mal eben und ich weiß doch wie es geht


Bin doch selbst schon allwissende Person gewesen.
Immer nur einen Pfeil ziehen?
Geht doch auch mit drei Pfeilen in der Hand, die fette Macke in der Brille  wäre ohne eine Macke im Auge gewesen.


Offline OJ

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UND WIR MÜSSEN UNS ALLE VOR AUGEN HALTEN... WENN 1X EIN SCHWERER ODER SOGAR TÖDLICHER UNFALL AUF EINEM PARCOURS PASSIERT, WAR ES Daß MIT UNSEREM HOBBY.
DANN STEHT SCHON IRGENDEIN STAATSANWALT IN DEN STARTLÖCHERN UM SICH ZU PROVILIEREN....

DESHALB MUß SICHERHEIT VOR ALLES GEHEN... IMMER...!!!

Finde ich auch, desshalb wäre ich auch dafür das jeder , der das erste mal einen Parcour besuchen wollte, das nur mit mindestens mit einer vorheriger Einweisung tun sollte...


Offline Hawkeye

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Aus meiner Erfahrung hängt das sehr stark von den Parcour- Betreibern ab. Es gibt welche, die ihre Bögen den Anfängern einfach in die Hände drücken und andere, die sich 20 min Zeit nehmen für die Basics.


Offline Kuckingen

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20 Minuten? Das ist ein schlechter Witz.

Als ich  mit Freunden anfing, hatten wir einen 2 Monatigen Kurs, je 2 h gemacht, dann auf den Parcours


Offline Waldgeist

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Bei allem Verständnis für eure Anmerkungen und Befürchtungen - es gibt ja einen erheblichen Unterschied bei den Parcours: Dem von einem Verein und deren Mitgliedern betriebenen Parcours und dem gewerblich betriebenen Parcours in der Hand eines kommerziellen Anbieters, der auf zahlende Besucher angewiesen ist. Man kann wohl davon ausgehen, dass der weitaus überwiegende Teil vernünftig ist und sich entsprechend verhält d.h. auch sorgsam mit den Zieltieren umgeht. Es gibt aber auch Besucher, denen unsere Bedenken und Hinweise am Rücken `runtergehen, die null Einsicht zeigen und sich selber und andere gefährden. Gerade so wie im wirklichen Leben ...

„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Hawkeye

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@ Kuckingen.
Sehr vorbildlich, aber ich denke das ist eher die Ausnahme.
Wie gesagt aus meiner Erfahrung waren 20 min an Einführung eher das Maximum, auch bei den guten "Betreibern".
(Waren aber immer kommerzielle Betreiber.)


Offline Kuckingen

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@Waldgeist

Und diesen Satz an Rücksichtslosen gilt es als so gering wie möglich zu halten.

@ Hawkeye, wir sind ja zu einem Verein.


Offline Rook

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Vielleicht sollte man endlich mal dieses komische Gehabe von wegen Waffe oder Sportgerät beiseite legen.
DER BOGEN/PFEIL IST EINE WAFFE! Aus!,- Was soll das Gehabe.
Dann ist der "Umgang" auch ein ganz anderer,- Auch wenn man es als "Sportgerät" verwendet.

Lieben Gruß,

Rüdiger





Offline Kuckingen

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Weil wenn wir den Bocen selbst als Waffe definieren, ganz andere,noch schwierigere juristische Probleme haben werden. Und dann werden Genehmigungen noch schwieriger.

In Österreich bekommen eine  neue Norm bezüglich Bogensport. Das wäre fast schief gegangen.  Weil wir ernsthaft in der Kommission für Artillerie, Balistik und Sprengstoff getan haben, wie die Sportschützen.

Die Zuständigen Waren nicht mal in der Lage zu googeln, in welchem Sportverband man in Österreich organisiert ist.

Deren Vorschläge hätten jeden Parcours unmöglich gemacht


Offline Waldgeist

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Bitte NEIN - AUF KEINEN FALL!        :???:

Und um im Thema zu bleiben:
Bist Du davon überzeugt, dass sich durch deinen Vorschlag das Fehlverhalten auf einem Parcours verhindern lässt?
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Cicero


Offline Rook

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  • Bin schon länger hier
Bitte NEIN - AUF KEINEN FALL!        :???:

Und um im Thema zu bleiben:
Bist Du davon überzeugt, dass sich durch deinen Vorschlag das Fehlverhalten auf einem Parcours verhindern lässt?

JA,- Genau so wie man sich an der Rennstrecke nicht auf die Fahrbahn stellt.
JA,- Genau so wie man beim /Speerwurf/Kugelstossen/Hammerwefen auch nicht direkt vor dem Sportler herumtanzt.
Selbst auf einen Golfplatz darf man nicht einfach rumspielen.

Es ist doch nichts Schlimmes dabei.
Diese ständige "Angst" das einem was weggenommen werden kann...

Wir sollten als "Sportler"eben unseres "Sportgerätes" sehr bewusst sein,-

Lieben Gruß,

Rüdiger






Offline Waldgeist

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Sorry - nochmals OT:
Es geht nicht um Angst/ängste sondern um die Konsequenzen, die es nach sich zeiht, wenn unser Sportgerät unter das Waffenrecht fällt.
Zu diesem Thema gibt es an anderer Stelle entsprechende Hinweise.)
 :ontopic:
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline perkolat

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Ich muss inzwischen immer wieder schmunzeln oder den Kopf schütteln wie leicht sich hier manche Beissreflexe antriggern lassen. Dadurch dass wir letztlich ähnliche Sicherheitsfragen auf unseren Schießplätzen (sind es nunmal) vor der Brust haben, entsteht noch lange kein unmittelbarer Zusammenhang.  Jeder ist für seinen Schuss verantwortlich, hatten wir hier schon. Das ist übrigens einer der wichtigsten Sätze vor jeder Gemeinschaftsjagd und gilt hier uneingeschränkt. Aber das muss eine Selbstverständlichkeit sein. Alles andere ist zweitrangig und oft eher eine Frage von gegenseitiger Rücksichtnahme bzw. Kinderstube.

Persönlich glaube ich der unbedingte Abstand zu Schützenvereinen wird uns langfristig schaden. Die Behörden haben es seit vielen Jahren leicht, einzelne Gruppen einzuschränken weil sich die anderen jeweils wegducken. Einigkeit täte Not. Aber das als OT und ohne  es ausweiten zu wollen. :ontopic:

VG Jens


Offline Coureur de bois

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Ich würde Rook von Herzen gern widersprechen, weil ich diesen Sport mag! Aber ist auf der rechtlich sicheren Seite, wenn er über den nationalen Tellerrand schaut, also die EU-Brille aufsetzt; d.h. nach EU-Recht ist der Bogen eine Waffe (Punkt).
Nur in den deutschsprachlichen Ländern, ist das EU-Recht mit der speziellen Deutung (Energieerhaltung :Achtung:) nicht umgesetzt.

Darum auch hatte ich mich oben für eine Einweisung mit Fragen, also Platzreife ausgesprochen.
coureur
Friedrich LB,
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Robinie Selfbow,
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"ich brauche keine Mitfahrgelegenheit, ich
brauche Munition"
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Border 17" ILF mit Uureg