Hehe,
nein ich habe mir noch nie in den Zeigefinger geschossen.
Das ist durchaus eine ganz traditionelle Art den Bogen zu greifen, Daumen und Zeigefinger sollen ja entspannt bleiben
(nach Swoboda "Griff 30"). Wenn ich mich selbst auf Bildern sehe, denke ich oft "sieht irgendwie ein bisschen bescheuert aus".
Aber das ist die Griffvariante mit der ich am besten klar komme.
Und ja, ich schieße ausschließlich "Reiterbögen" mit Daumentechnik. Anfangs habe ich auch den "slavic release" geschossen, aber
das mache ich eigentlich nicht mehr....
Richtig gesehen, da ist ein Nockpunkt auf der Sehne. Hatte ich Anfangs auch nicht, aber ich finde das Einnocken so zuverlässiger.
Es wird ja von den Nockpunktgegnern behauptet: "man greift den Bogen ja nicht immer gleich". Aber daß man ohne Nockpunkt automatisch die richtige Überhöhung einnockt finde ich noch unwahrscheinlicher.
PS:
Ich warte noch auf schwarze Nocken, die sollten die Tage eintrudeln, dann werden die Pfeile noch schwärzer
.
Grüße,
Holger