Hallo Fenrir,
ich schieße seit 4 Jahren ebenfalls einen Border, und hatte die ersten zwei Jahre die Easton Axis Trad. in Verwendung. Was Haltbarkeit angeht, kann ich Wurlitzer zustimmen, Auch das Pfeilgewicht (habe ca. 40# auf den Fingern) passt für mich, der Bogen schießt mit den eher schweren Pfeilen deutlich ruhiger als mit einem leichteren Setup.
Weswegen ich nach zwei Jahren auf andere Schäfte umgestiegen bin: das verfl.... HIT-Insert!
Ich habe alle Tricks ausprobiert, das Insert beim Einkleben exakt zu positionieren, eine blöde Fummelei, selbst mit dem Hilfstool - vielleicht habe ich mich ja dumm angestellt, und vielleicht hat ja hier jemand Tipps, wie das einfach zu bewerkstelligen ist?
Ich zumindest baue seit 13 Jahren meine Pfeile immer selbst, und ziehe die "normalen" Inserts dem HIT-Insert auf jeden Fall vor!
Trotzdem habe ich das Ganze, wie gesagt, 2 Jahre lang durchgezogen, bis ich drauf kam, dass beim HIT-Insert ganz schnell mal die Spitzen verbiegen. Der Teil der Spitze, der im Schaft verschwindet, hat ja außer dem Schaft selbst keine weitere "Stabilisierung" außenherum. Wenn das Insert womöglich auch noch nicht 100%ig bündig ist mit dem Sockel der Spitze, geht jeder härtere Treffer direkt aufs Gewinde.
Ich bin dann bei den Beman Centershot gelandet, die sind ein klein wenig leichter, bzgl. der Optik vergleichbar, und sicherlich genauso haltbar - und haben ganz normale Inserts
Und was für mich auch noch ein Argument war: meine HdVs hatten die Tophat 17/64# Spitzen alle nicht im Sortiment, und ich mag die TopHat Spitzen einfach lieber als z.B. die Saunders, weil sich nicht so shcnell stumpf oder platt werden, und sich nicht von selbst lösen. Insgesamt war es deutlich schwieriger, 17/64" Spitzen zu bekommen als die 9/32", die eigentlich jeder hat.