Archers Campfire

Carbonschäfte homogener Spinewert (Schraubspitze)

Gast · 23 · 5850

Daniel124

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Hallo Community, speziell an die Spine-messenden Schützenkollegen:

Suche einen Carbonschaft für Schraubspitzen, der keine großen Spinewertabweichungen hat, sagen wir mal +/- 25.

600er oder 700er, leicht, bis € 10.- wäre mir das wert.

Kennt jemand einen solchen Schaft?

Grüße, Daniel



Seeker

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Suche einen Carbonschaft für Schraubspitzen, der keine großen Spinewertabweichungen hat, sagen wir mal +/- 25.

600er oder 700er, leicht

Guten Morgen,

Das ist eine Frage die mich auch interessiert, würde mich da gerne anschließen.

Ich bin beim Nijora Nigan Pro in 700 gelandet, leichte 5,6 gpi, 0,003 im Rundlauf (6,50€).
Zur Gewichtsabweichung ist da nichts angegeben, ebensowenig zur Spineabweichung.
Ich habe die auf 30 Zoll gekürzten Schäfte nachgewogen und alle waren zwischen  +/- 2 grain.

Ich hätte  jetzt von der eher guten Rundlaufgenauigkeit (ich weiß schon, dass es auch 0,001 gibt) und den gut getroffenen Gewichtswerten eine hohe Spine Genauigkeit abgeleitet. Aber da ich noch nie spine gemessen habe/messen lassen konnte ist das evtl wenn ich mir die möglichen Fertigungsprobleme vorstelle sehr naiv.

Wer hat schonmal spine vermessen, was kam da raus und wie genau sind die Geräte dazu?
Wenn man sich selber was baut, wie geht man beim spine messen mit dem spline um? Wohin muss die Naht beim messen?

Lg
Klaus


Offline Grombard

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Offline Stringwistler

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Carbon Express Predator 2.
Haben zwar 19/64" Schraubspitzen, aber gemessen auch nur +-.010

Bucktrail Outback 5.2, haben allerdings X-Nocks also HIT Inserts, oder TH Insert/Outsert 5/16",dann aber unbedingt VA verwenden.
Aber gemessen haben die +-.005-.007 sehr genau.

Andere Schäfte die ich nutze, haben teils ohne Messung sehr starke Schwankungen. Die man aber bei beidseitiger Suche nach dem besten Spind mit etwas Zeit dafür, um einiges präziser bekommt und so aus einem günstigen Schaft, einen ziemlich genauen.+-015 Abweichung macht.
Also ein gescheites Spinemessgerät wie den Arrowanalyzer ist es allemal wert, weil man ja an jedem duzend Schäften schon mal 20-30€ spart. Und wenn man sich den zu 2. besorgt, hält sich die Anschaffung auch in Grenzen.
Der Arrow Analyzer ist das beste was Bearpaw meiner Meinung nach auf den Markt gebracht hat.  :klasse:

Servusla, Gruß Guidl...

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Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
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Offline JoeEnders

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Kann man den Arrow analyzer auch für Carbon Schäfte verwenden? Dachte der misst den spine für 26 Zoll und ist damit nur für Holzschäfte geeignet


Daniel124

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@ Guido,

komme nicht ganz mit:

Beziehen sich die Werte die du angegeben hast auf den Rundlauf oder die Abweichung des Spines?
Z.B. beim Predator II ein 600er zeigt in einem Los zwischen 590 und 610 Spine?


Offline Absinth

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Kann man den Arrow analyzer auch für Carbon Schäfte verwenden? Dachte der misst den spine für 26 Zoll und ist damit nur für Holzschäfte geeigne


Auszug aus der Beschreibung...

Der Arrow Analyzer ist sowohl für Holz als auch für Carbonschäfte geeignet und misst nach AMO und ASTM Standard.



Offline Roland

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Hallo Daniel,
schiesse schon seit einiger Zeit den 700er Bandit. Habe am Anfang den Spine und auch das Gewicht gemessen, nur ganz minimale Abweichungen bei einer Pfeillänge von ca. 27".
Kann wieder mal nachmessen ...... nutze den Bearbaw Arrow Analyzer.


« Letzte Änderung: Juni 27, 2020, 11:00:05 Vormittag von Roland »
Sonnige Grüße aus der Steiermark
Roland                             Bögen:  30+


Offline aquadrat

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Ich habe anscheinend immer Pech was die Qualität der Schäfte angeht. Der 600er CE P2 (2040) war so ziemlich das schlechteste was ich je auf meinem Arrow Analyzer liegen hatte. Gefolgt vom GT Ultralight Entrada. Glück habe ich manchmal mit dem 600er Aurel Agil, ist im Moment aber mal wieder nicht lieferbar.
Der einzige mir bekannte Weg zu konstanten Carbonschäften ist entweder Easton oder Victory kaufen oder von allen anderen doppelt so viele wie man braucht und sich die Sätze selber zusammen stellen. Dann kommt der Agil zwar auch auf knapp 10€ / Schaft im 12er Satz, die waren dann aber auch wirklich hervorragend.

Gruß, A.

PS: Messmethode ist immer gleich, die Länge des Schafts ist irrelevant solange er länger ist als die Auflagen des Messgeräts auseinander sind. Gesucht wird immer die Ebene mit der größten Biegung (Spline).
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Offline rabu

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Ich kann nur empfehlen die Schäfte immer im Dutzend zu kaufen, dann bekommt man die gleiche Charge und die Abweichungen untereinander sind kleiner. Ich hatte mal zwischen verschiedenen Charge vom GT Ultralight entrada über 20 grain Unterschied im Gewicht, da wird der Spine auch nicht beinander liegen.

Ich mache das eigentlich immer so, dass ich ein Dutzend kaufe, die Pfeile fertig mache und schiesse. Sollte einer oder zwei dabei sein die nicht sauber gruppieren fliegt der halt in den Resteköcher.

Ich glaube nicht, dass ich draussen im 3d bei Wind und Regen einen Spineunterschied von 10 merken würde. Wenn ich die Variablen wie Klebemenge, Spitzenabnutzung,...... sehe schiesse ich dafür nicht gut genug und kenne auch niemanden der das tut.

Bei den Visiercompoundern im Verein kenne ich einige die 50€ pro Pfeil bezahlen, da kann man bestimmt etwas mehr erwarten......

Gruß
Ralf


Offline aquadrat

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Hier nur mal schnell zusammenkopiert ein paar meiner Messwerte als Grundlage warum ich immer so schimpfe. +/- 10 merke ich mit Sicherheit nicht, sogar eine halbe Spinegruppe zwischen weichstem und härtesten Schaft wird von 2" Vanes geschluckt, zumindest ohne Visier. Aber alles was darüber hinaus geht sehe ich beim Rohschafttest auf 20m.

Gruß, A.
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Offline JoeEnders

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Puh. Spannend wäre natürlich noch zu wissen wie viel sie eig haben sollten. Aber das ist natürlich schon übel. Gerade beim letzten Schaft :o


Offline aquadrat

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Naja, haben sollten sie das was drauf steht, ein 600er also 600, von mir aus +/- 15. Oder gerne auch 625 +/- 25, damit könnte ich bei einem 6€ Schaft gut leben.
Besonders erschreckt haben mich die DK Panther 700. Sind immerhin 001er, da kostet der Schaft 10€. Bin froh dass ich den Preis nicht zahlen musste sondern sie für den 006er Preis bekommen habe.
Und es sind immer 12 Päckchen die ich vermesse, das rettet einen auch nicht.

Gruß, A.
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Offline rabu

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Das ist wirklich heftig, hast du die jewails im Dutzend, also zusammengepackt bestellt, oder hat der Händler die aus der Tonne gefischt? (also aus verschiedenen Cahreg zusammen gepackt)

DK kenn ich gar nicht, Aurel sehe ich eher als Günstiganbieter, aber gerade CE ist doch ein Markenprodukt.

Ich glaube da muss man mal mit dem Spinetester zum Fachhändler gehen und vor Ort messen ......
.... und dann doch Easton A/C/E oder Easton X10 kaufen....

Gruß
Ralf