Hallo,lakeshooter
Was unsere Bögen betrifft, sind wir ja scheinbar seelenverwandt.
Ich hab einen CH 66“ (19“+XL).
Derzeit bring ich es auch nicht übers Herz einen anderen zu schießen. Die anderen Bögen sind schon eifersüchtig.
Aber für meinen Geschmack ist er recht laut. Hab schon alles probiert - wirklich alles - außer einem längeren MIttelteil. Bei meinen 32“ Auszug könnte das vielleicht die Recurves weniger öffnen und dadurch die Sehne leiser „aufrollen“. Was sagst du? Erfahrungen?
Schieße seit 15 Jahren Black Douglas.
Die Angaben zu Standhöhen und Auszugslängen hat Sid wahrscheinlich aus dem Bodensatz eines alten Ardbeg-fasses gelesen, genauso wie das Sehnenmaterial.
Sofern die Pfeile nicht zu leicht sind, ist das recht "dehnbar".
Nun habe ich gerade meinen DIY-Mittelteil für meine HEX 7.2 fertig gebastelt (werde es bei Gelegenheit vorstellen).
Das MT hat einen ähnlichen Deflex, wie der CH (ca. 2") und ist 19" lang.
Ich habe bei ca. 29,5" Auszug die 45# Hex 7.2 in "m" (62") und in "L" (64") am Start.
Das typische "Border-Brummen", also das Ausschwingen der extremen Recurves, ist beim "L" schon deutlich intensiver. Bei deinen "XL" bestimmt nochmal mehr.
Deswegen einen nuen Bogen zusammenstellen würde ich aber nicht. Eher etwas Zeit zum Tunen einplanen.
Ich habe mir immer schon mit keilförmig geschliffenen Gummis in den WA-Aufnahmen meinen passenden Tiller getüftelt. Die Vibrationen sind damit auf dem Niveau anderer hochwertiger TD-Recurvebögen.
Der Bogenköcher tut sein Übriges.
Alles andere an Knall- und Klappergeräuschen hat die selbe Ursache, wie bei allen anderen Bögen auch: Spine und Pfeilgewicht, Standhöhe, WA-Befestigung, verloren gegangene Sehnendämpfer...
Zusammengefasst: Hardwareeinstellungen
Und, Mensch, bevor ich es vergesse:
Meinen Glückwunsch an Lakeshooter zu einem wundervollen Bogen.
(Passen die WA der CH eigentlich an die BD Mittelteile - rein geometrisch, meine ich?)