Archers Campfire

35 oder 45#


Offline ED

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Servus,
mit einem 35# Bogen und 7gpi Pfeilen erreiche ich um die 190fps und ist angenehm im Auszug und Geräuschentwicklung.
Mit einem 45# Bogen und 7gpi Pfeile erreicht man damit ca 220fps,  nur der Bogen wird laut und braucht mehr Kraft zum ziehen.
Dann kommen entweder Dämpfer rein oder schwerere Pfeile um leiser zu werden und  man ist wieder bei 190fps.

Das macht keinen Sinn oder?
Beste Grüße

Norbert

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Offline Waldgeist

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"Das macht keinen Sinn oder?"
Ich folge Deiner Annahme und meine: Nein, es macht keinen Sinn.
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Cicero


Offline ßimon thumb

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Ich finde daran vorerst nichts verwunderliches. Da beide Pfeile 7 grain per inch wiegen und gleichlang sind, wird der 45#er halt nen Pfeil serviert bekommen, der ihm zu leicht ist. ¯\_(ツ)_/¯


Offline aquadrat

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Hat dich mein Thread inspieriert?

Ich würde gar nicht mal so pauschal sagen dass das keinen Sinn macht, es kommt drauf an was du mit dem Bogen machen willst und wie wichtig dir das Geräusch ist.
Falls ich jetzt mit dem Bogen jagen müsste würde trotzdem der 45er gewinnen. Ich kann mir auch Vorstellen dass der stärkere Bogen beim olympischen Schießen auf 90m Vorteile bietet.
Für den Parcours, v.a. WA, dann klar der 35er.
Und ich nehme auch an dass du gpp meinst.
Richtig leise Bögen die mehr als 210fps schaffen sind nicht einfach zu bekommen (Recurves, Compounds können das), unabhängig vom Zuggewicht.

Gruß, A.

Heavy Metal Archery
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Offline carpe noctem

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Also ich habe so 50-55# auf den Fingern, waren auch schon mal viel mehr. Liegt aber eher daran das ich 31" Auszug habe.
Und beim Pfeilgewicht nie unter 9gpp und bin bei meinen Bögen auch bei 190-200+ fps.
Mit leichteren Zuggewichten tue ich mich sehr schwer, wenn man aus seinen Anfängen vom Cloutschiessen kommt.
Also ELB mit 75# aufwärts auf den Fingern.


Warum immer noch so hohes Zuggewicht, die Viecher wackeln so schön. Und wer meine Bögen kennt weiß das die nicht wirklich laut sind.
Egal ob mit Silencer drin oder nicht.
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Offline kungsörn

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Also, 10# mehr Zuggewicht sind 10# mehr Energie (bin aber zu faul die Joule auszurechnen).
Die Geschwindigkeit wird mit einem dezenten „Leisemacher“ und vielleicht etwas mehr gpp (ich glaube du meintest nicht gpi…) sicher etwas langsamer, aber wohl nicht gleich um 30fps.
Schwere Pfeile sind auch länger schnell und die Parabel ist näher an einem Kreisbogen. Dadurch sind Weitschüsse m.E. besser einzuschätzen. Ab 40m ist das schon spürbar.

Wenn du die Aussicht hast, einen 45# Bogen in den nächsten Jahren gut händeln zu können, würde ich diesen bevorzugen.

BTW: Ich genieße es, nach einem „Kill“ das Gefühl zu haben, dass es in „Echt“ auch einer wäre. (so jetzt dürft ihr mich hauen, aber nur virtuell bitte…) 8)
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Offline OddBow

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Also, 10# mehr Zuggewicht sind 10# mehr Energie (bin aber zu faul die Joule auszurechnen).

Bei gleichem GPP ist das aber für die Geschwindigkeit quasi egal. Unterschiede kommen nur vom unterschiedlichen Wirkungsgrad.
Die Energie wird "mitgenommen" und penetriert dann besser. Deshalb braucht man auch schwerere Bögen für die Jagd. Nicht aber für den Sport.
Die Gaps ändern sich dadurch - vernachlässigt man, wie gesagt, den Wirkungsgrad ("die Effizienz") - nicht.

Oder anders gesagt, ein 35 # Bogen mit 11 gpp wird von der Geschwindigkeit ziemlich ähnlich sein, wie das selbe Modell in 45 # und 11 gpp. Effizienzunterschiede machen sich vor allem mit leichten Pfeilen (< 8,5 gpp) bemerkbar.
« Letzte Änderung: Juli 14, 2020, 04:30:57 Nachmittag von OddBow »
Rudi Weick Caiman 66 " & 34#@32"


Offline ED

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Sorry, ja es geht um gpp.
"Hat dich mein Thread inspieriert?"
Etwas, da ich beim letzten Scheibentraining  noch dazu festgestellt habe, dass die mit 45# geschossenen Pfeile (mit meinem Mito) aus den gepressten Strohzielen verdammt schwer rauszuziehen sind. Da kann so ein Zielkoloss mit mind. 1,2m im D. schnell umgeworfen werden. Dagegen halten ist angesagt.

35# auf den Fingern mit meinem CX7 WiaWis Bogen sind auch hierzu angenehmer im Handling.

45# bzw 48 auf den Fingern machen halt auch besonderen Spaß.  ;D Jetzt habe ich mal Wollpuschel eingesetzt, mal hören. Ich denke aber auch, dass ich die Falsche Sehnenlänge bekommen habe. Diese ist bei 7,75 SH auf 10cm nach Recurve max 2x eingedreht. Vielleicht daher auch laut ?

Beste Grüße

Norbert

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Offline kungsörn

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Ja, stimmt. Stramit und Strohscheiben sind heftig. Da können wir hier ein Lied von singen.
BTW: Ich überlege mir gerade, mir einen Bogenköcher mit integrierter Pfeilspitzenölung patentieren zu lassen.   ;D
Gelegentliches Ölen oder Wachsen hilft aber tatsächlich.

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Offline Stringwistler

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Der Unterscheid mit den Silencern macht nie und nimmer 30ft. aus.
Je nach Art und Ausführung vielleicht ,max. 4-5ft....viel mehr macht es nicht aus und das merkst du auch nicht, auch wenn du es denkst.
Denn leiser verbinden viele immer gleich mit langsamer und lauter mit schneller.... das ist Fakt....nur Messung durchs Chroni hilft da wirklich.
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline ED

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Chroni hab' ich. Daher mit Geschwindigkeit und Gehör gilt es die richtige Abstimmung (nach Urlaub) zu finden.
Beste Grüße

Norbert

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Offline aquadrat

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.... Ich denke aber auch, dass ich die Falsche Sehnenlänge bekommen habe. Diese ist bei 7,75 SH auf 10cm nach Recurve max 2x eingedreht. Vielleicht daher auch laut ?

Wenn es eine Endlossehne ist passt das schon, bei einer gespleissten wäre das in der Tat sehr wenig, da habe ich gerne ein Minimum von 2,5 Umdrehungen auf 10cm in der Mitte der Sehne.

Gruß, A.
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Offline ED

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Ist eine gespleisste. Ich bin jetzt mit Stringwistler in Kontakt... das wird  ;)
« Letzte Änderung: Juli 16, 2020, 01:48:43 Nachmittag von ED »
Beste Grüße

Norbert

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Offline Stringwistler

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Ist eine gespleisste. Ich bin jetzt mit Stringwistler in Kontakt... das wird  ;)
Genau... Und meine Sehnen haben 5-6 Umdrehungen auf 10cm. Erst dann sehen wir 2 farbige Sehnen erst richtig geil aus, wie ich finde.  :Achtung:
Servusla, Gruß Guidl...

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