Archers Campfire

Zeigt her eure Stechbeitel/Stemmeisen


Offline ßimon thumb

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Ich würde 6-9mm nehmen. Je schmaler (und je schärfer), desto leichter arbeitet es sich. Und man muss ja keinen Mondkrater drumherum Ausstemmen, der Pfeil muss nur locker genug werden, um heile herauszukommen. Den ganzen Baum fällen tut ja nicht nötig. Und je weniger Schaden man anrichtet, desto besser.


Offline aged younger

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Ich würde 6-9mm nehmen. Je schmaler (und je schärfer), desto leichter arbeitet es sich. Und man muss ja keinen Mondkrater drumherum Ausstemmen, der Pfeil muss nur locker genug werden, um heile herauszukommen. Den ganzen Baum fällen tut ja nicht nötig. Und je weniger Schaden man anrichtet, desto besser.

Dem kann ich nur beipflichten:
wenn ich tatsächlich damit "popeln" (Material herausarbeiten) muss, dann so wenig wie möglich; und auch beim "Hebeln" muss ich neben dem Pfeil ansetzen, und dabei hilft letztendlich auch nur die Kante des Stechbeitels unmittelbar am Pfeil....

Gruß, Younger


Offline Ra's al Ghul

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Online Cayuga

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Das mit der Breite ist eine sehr gute Frage. Hier klinke ich mich wieder ein, interessiert mich auch. Hier scheint es ja Vertreter zweier Seiten zu geben, unter 10 mm und 16 mm.
Die 16 mm wären auch schon deutlich schmäler als ein Messer und m. E. stabiler als die schmaleren Stechbeitel. Ich versuche immer durch „Hebeln“ ober- oder unterhalb des Pfeils das Holz etwas aufzuspalten, damit der Pfeil sich locker ziehen lässt. Dafür brauche ich aber etwas Stabiles, also eher 16 mm.
Auf der anderen Seite kann ich die Argumente für 6-9 mm auch verstehen.
Was meint die Lagerfeuerrunde, welche Erfahrungen habt Ihr?
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
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Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline roscho

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Ein 9 mm Stemmeisen zu verbiegen, da gehört schon ziemlich viel Kraft dazu ;)
Ansonsten gehöre ich zur Fraktion Simon und Younger - 9mm sind voll ausreichend
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline BowLaw

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Da gab es einen grauen Bären und ein Wichtelkind, die sich zusammengetan haben und da kam etwas geniales dabei raus.

Grundlage war dieser Stechbeitel hier - Vorsicht, wirklich scharf:

https://www.amazon.de/Kirschen-1009026-Multibeitel-2-Cut/dp/B004PPW18K/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1514316772&sr=8-1&keywords=kirschen+2cut

Also ein 2cut Stechbeitel von Kirschen (falls der Link irgendwann nicht mehr funktioniert).



Offline elha

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Mmmh ... hätte ich nicht schon graue Haare , wäre das Verhalten einiger Mitschützen ein Grund dafür ...

Denkanstoss  ...

Ich erlebe es immer wieder , dass Grobmototriker und "Naturliebhaber" in unserem Parcours ihre wertvollen Pfeile aus lebendigen Bäumen schnitzen bzw herausstemmen. Meines Erachtens ein absolutes no go ... Bäume zu verletzen um eine sch.... Pfeilspitze zu retten ... überlegt mal wie lange ein Baum zum Wachsen benötigt und welche Verletzungen ihm durch solch brachiale Operationen zugefügt werden .

Bei Totholz oder Holzkonstruktionen kann man es ja meinetwegen machen ... wobei einige unserer Scheibenständer auch schon arg malträtiert wurden .

Bei lebendigen Bäumen empfehle ich die Spitze im Baum zu lassen und den Schaft mit insert abzudrehen .

Grüße aus dem Taunus
Das Leben ist zu kurz um lange Bögen zu schiessen


Offline Grizzly

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Hab ich bei meinen Holzpfeilen ein Problem und auch die Carbonies stecken manchmal zu tief zum einfachen abdrehen.

Also ohne Spalt aufhebeln geht es manchmal nicht.

Wobei ich dir grundsätzlich Recht gebe: Manche könnten auch gleich ein Fichtenmopped ansetzen. Das Ergebnis wäre für den Baum das Gleiche.
I am the bear, the bear I am. With grey and fuzzy hair. Be aware of my grumble!


Offline Waldgeist

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Moin zusammen,
gefühlsmäßig sah ich mich zunächst etwas in die Ecke gestellt, stand doch zu vermuten, dass gesunde lebende Bäume um einen Pfeil heraus zu bekommen malträtiert werden ...
Jetzt bin ich aber doch froh - es gibt auch mahnende Stimmen, die sich für den Baum entscheiden. Keiner von uns möchte einen Pfeil verlieren - klar. Aber elha hat`s auf den Punkt gebracht.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Online Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Am sinnvollsten wäre es doch auf jeden Fall gleich die Tiere so aufzustellen, daß ein gesunder Baum schon gar nicht als Pfeilfang dient.
Aber das versuche ich auf Turnieren und auf öffentlichen Parcours den Leuten beizubringen schon mein ganzes Leben lang.... und ehrlich gesagt.... mit sehr mäßigem Erfolg. Wenigstens kann ich von unserem Vereinsparcours mit Stolz behaupten, daß da keine Bäume malträtiert werden.... :GoodJob:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLB


Offline Waldgeist

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  • Nordlicht
 :klasse:
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Offline Ari

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  • Hang me in the Tulsa County Stars
Und schlussendlich gibt es ja, zum Glück, auch noch andere Möglichkeiten Pfeile
aus Lebendholz ohne Brachialgewalt zu ziehen!  ;)
Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!


Offline tempest

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Die allerbeste Möglichkeit, um Schäden am Lebendholz zu vermeiden: 30# mit 6,2 gpi, die Pfeile prallen schlicht weg ab.  :klasse:
Obwohl ich das auch nicht mag... wegen des Baumes.
fly now, pray later


testjan

  • Gast

Denkanstoss  ...


👍👍👍
Ich sehe es genauso. Schützen sind hier gefordert aber manchmal auch Parcoursbauer.


Online Cayuga

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 :schuldig: elha hat vollkommen recht, aber auch Stringwistler. Ich operiere zwar bei Lebendholz schon fast minimalchirurgisch, aber auch hier werde ich zukünftig noch bewusster vorgehen (soweit das bei Holzstöckchen geht).
Bögen:
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