Es spricht nichts gegen die Neigung des Bogens, WENN sich die Kopf/Oberkörper Position dabei nicht verändert (im Vergleich zum senkrechten Bogen)
Was nicht sein sollte ist den Kopf zum Bogen zu neigen, das ist nicht konstant machbar und verändert immer etwas die links/rechts Trefferlage ...
Clay Hayes hat gerade in seiner aktuellen Technikserie ein Video dazu herausgebracht
https://www.youtube.com/watch?v=AV2YR2_VwZo&t=402s
Clay Hayes her oder hin.
Ich kippe doch auch meinen Bogen bis auf 10.30 Uhr und gleichzeitig den Oberkörper und auch den Kopf (Linkshänder). Und genau so wie ich machen es 100te andere Schützen auch, wieso soll man das also nicht machen...
Jetzt geht wieder eine Endlosdiskussion dazu an, trau ich mich wetten.
Denn nicht alle Schützen wollen eben diese Standard olympic Grundversion schießen Roscho.
Einen Primbogen kannst sogar schwerlich anders schießen, weil du da viel schwerer einen vernünftigen Pfeilflug hinbekommst und ohne Shelf auch öfters den Zeigefinger deswegen mit der Feder streifen würdest, wie mir zweifelsohne einige Primbogner zustimmen. Der funzt eindeutig schräg gehalten besser. Und genau so wie der Bogen gekippt wird, wird auch leicht der Kopf und Oberkörper nach vorne mitgekippt.
Das empfinde ich zumindest so.
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