Ich verstehe die Sache mit dem Einspannen nicht. Wie kann man auf diese Idee kommen. Das ist mir unverständlich. Ich bin Rechtshänder und wenn ich die Holzpfeile mit Frontwicklung versehe, dann nehme ich den Pfeil in die linke Hand, mache die ersten beiden Wicklungen mit der rechten Hand um den Schaft bis die zuvor gelegte Schlaufe (Auge) nicht mehr verrutscht. Danach halte ich mit der rechten Hand den Faden straff und drehe mit der linken Hand den Pfeil. So wird die Wicklung sehr stramm und gleichmäßig. Da stört ein Einspannen schon arg.
Ach ja, die Wicklung mache ich mit dünnem Mittenwicklungsgarn.
Tja, wie man halt auf so Ideen kommt... Man macht sich Gedanken wie einem etwas leichter fällt..
Man hat zur Not beide Hände frei... (wohl das unschlagbarste Argument).
Der Schaft rollt mir nicht weg bzw. begibt sich in eine Lage auf dem Tisch, die durch die Federn vorgegeben sind.
Ich kann am überwickelten Faden mit einer Hand ziehen und mit der anderen mit der Schere schneiden und der Schaft ist dabei fixiert.
usw.
Das Tolle an dem Schraubstock ist, man kann den Schaft so einklemmen, dass man ihn trotzdem derehen kann.
Für mich die einfachste und angenehmste Art die Wicklung zu machen und vor allem die Angenehmste.
Ohne Einspannhilfe war mir das zu friggelig...