Ich war heute in Heikendorf auf dem Parcours des Heikendorfer Sportvereins Feldbogen und möchte Euch dazu diese Beschreibung abliefern.
Parken kann man auf einem ca. 300m entfernten, kostenfreien Parkplatz. Dieser ist fast direkt neben dem Einschiessplatz des Parcours ausgeschildert. Nach dem kurzen Fussmarsch kommt man direkt zum Vereinsgeländes.
Hier kann man sich anmelden und direkt seinen Nutzungsbeitrag entrichten, indem man den ausgefüllten Anmeldezettel zusammen mit dem Geld in einen na sagen wir mal besonders gesicherten „Briefkasten“ einwirft. Aktuell sind für eine Tageskarte 15 Euro zu entrichten. Ein Parcoursbuch, wie es bei anderen Anlagen ausliegt, gibtes hier nicht.
Zum Aufwärmen stehen Schaum- und Lamellenscheiben mit Auflagen in Abständen von 5-60m zur Verfügung.
Diese sind zum Schutz vor der Witterung mit Planen abgedeckt, die vor Beschuss erst zurückgeschlagen werden müssen.
Der eigentliche Parcours startet direkt neben dem Aufwärmplatz um hat aktuell 20 Stationen mit ca. 65 Tieren.
Die jeweiligen Stationen sind mit je drei Pflöcken versehen, für traditionelle Schützen ist der blaue Pflock vorgesehen. Die jeweiligen Stationen sind sehr liebevoll und mit Bedacht ausgewählt und gestellt worden.
Die jeweiligen Tiergruppen passen sehr gut zusammen und lassen keine Langeweile aufkommen. Auch beim Schwierigkeitsgrad ist alles vertreten, von nahen Zielen bis zum Bergabweitschuss kann man sich hier versuchen. Wo immer nötig wurden Backstopps gestellt und somit ist kein langes Pfeilesuchen angesagt. Ich habe bei diesem Besuch keinen Pfeil verloren oder zerstört. Ich möchte hier noch besonders die Schüsse über die Teiche erwähnen, die mir persönlich sehr gefallen haben, sowohl landschaftlich als auch in der Zielauswahl.
Ich hatte hier insgesamt 2,5 Stunden Spaß und finde die 15€ gut investiertes Geld, zumal alle Tiere in einem guten bis sehr guten Zustand waren und viel Abwechslung den Spaß dauerhaft hochgehalten hat, auch wenn es den einen oder anderen, knackigen, wenn auch kurzen Anstieg gibt.
Mein persönliches Fazit: Hier war ich bestimmt nicht zum letzten Mal.