NameBSV Red Cloud
Homepagewww.red-cloud.atAdressePitzerweg Vorweg 36-31
8786 Oppenberg
Österreich
Anzahl der Stationen31
KostenErwachsene 10 €
Kinder: Preiswerter, habe ich mir nicht gemerkt
Persönliche BewertungZunächst einmal zur allgemeinen Anfahrt:
Schaut zu, dass ihr den Parcours über die 113 und dann die L 739 erreicht. Will man den Parcours von der anderen Seite her erreichen fährt man eine elendiglich schmale Straße, ständig in der Angst einem andere Autofahrer zu begegnen - das habe ich vor einigen Jahren durchgemacht und muss das nicht mehr haben.
Zum Parkplatz beim Parcours:
Hat man ein kleineres Wohnmobil (keinen Wohnwagen!) besteht offenbar die Möglichkeit, dass man dort stehenbleiben kann.
Erlaubt ist es wohl nicht, aber geduldet - die zwei Male wo wir dort waren hatte es den Anschein, dass WoMos dort noch den Abend verbracht haben - evtl. Rücksprache mit dem Betreiber halten.
Zum Parcours selber:
Auf jeden Fall ist er anstrengend zu gehen und festes Schuhwerk ist erforderlich.
Wir waren dankbar für unsere wasserfesten Wanderschuhe, öfter wird ein Bachlauf überquert, auch Schlamm ist keine Seltenheit (wobei es die letzten Tage vorher auch auch ordentlich geregnet hatte.
Ausgepflockt ist der Parcours mit einem roten - weit, einem blauem - nicht so weit, und einem schwarzem Pflock.
Wir wollten Spass haben und haben die roten und blauen Plföcke gewechselt, wobei da auch einige Schüsse mit 50+ m dabei waren, teils steil bergauf (kein Treffer), teils steil bergab (Treffer) dabei waren.
Insgesamt sind die Schüsse tricky gestellt, auch wenn man denkt, dass man eine "Autobahn" vor sich hat - Kompliment an den Parcoursbauer für die Fehlschüsse, bei denen sich den Kopf kratzt und sich fragt "warum nur...".
Zu einem erheblichen Teil sind die Ziele selber gebaut und genau das macht den Charme (und leider auch die Kritik) aus.
Da begegnet man gerne mal einem 1,5 m grossem Uhu, einem fast mannshohem Eichhörnchen, das Pferdeselelchtier ist auch toll, und auch ein Bisonrinderkuhirgendetwas ist dabei (und noch viel mehr).
Die Selbstgebauten sehen eben leider schneller "welk" aus als die gekauften ... mein Wunsch wäre, dass der Betreiber hier einfach mal einen Eimer Acrylfarbe nimmt und drüberpinselt, wenn es gerade mal nicht regnet.
Dann sehen auch angeschossene Tiere wieder gut aus.
Der Parcours hat insgesamt zwei Laben, welche reichlich gefüllt waren (nur Getränke).
Bei der zweiten Labe hat man die Möglichkeit einmal zu versuchen eine Motorhaube zu durchschießen und die Haltbarkeit seiner Pfeile zu testen.
Pfiffiges Highlight des Parcours (das könnte man standardmäßig einführen) - die Wegeführung erfolgt durch kleine rote Hölzer, die in die Bäume gehängt werden - top umweltfreundlich, total easy zu bewerkstelligen.
Zu zweit haben wir mit kleinen Pausen drei Stunden auf dem Parcours verbracht, ein Pfeil ging durch einen Abpraller verloren.
Direkt nach dem Parcours bekam er noch die Schulnote 2+, ich erhöhe hiermit auf eine anständige 1,9 mit Potential nach oben.