Hallo,
Es gibt ja genügend Übungen die man machen kann, um erst einmal zu merken welche Muskelgruppen usw. im Eingriff sind. Das betrifft vor allem die Rückenmuskulatur.
Außerdem denke ich das gerade die Techniken aus dem jagdlichen Bereich ganz gut sind. Man kann bei der Jagd nicht immer vom gleichen Festen Stand, unendlich viel Zeit beim Schussaufbau und schießen aus verschiedenen Positionen (Kniend, hockend) ausgehen. Dies übertragen auf nem Parcours im Wald oder beim Roven erweist sich für mich als praktisch.
Nun noch einmal zum Release...
Mir wurde mal ganz klar gesagt, das ein statischer Release häufig von Anfängern genutzt wird, da es einfacher erscheint. Mit der Zeit merkte ich aber, das meine Armmuskulatur zu sehr beansprucht wird und ich garnicht gezielt die Rückenmuskulatur nutzte. Also Rat geholt, viel trainiert und es funktioniert mit der "neuen" Technik besser.
Für die Leute, die meinen die Hand bzw. der Zugarm geht nicht von allein nach hinten, kann ich nur sagen, dass es doch so ist. Zieht mal an einem Seil als würdet ihr den Bogen ausziehen und lasst los. Bei mir passiert genau das. Sieht vielleicht nicht ganz so elegant aus wie das betatschen seiner eigenen Schulter, aber es ist so.
Hier einmal ein Videolink dazu
https://youtu.be/frA0C_WuY_A Von Ihm gibts mehrere hilfreiche Videos.
Aber wie immer, jeder wie er es gerne tut.
Und ein wirklich richtiges dead Release gibts meiner Meinung nach nicht. Um eine Kraft zu halten ist eine gegenläufige Kraft erforderlich. Wenn die eine nachlässt (Lösen und Sehne entspannt sich) müsste dazu absolut zeitgleich die Rückenmuskulatur bzw. Armmuskulatur sich entspannen.
Gruß Frank