Jepp genau Frank, das Ganze ist ein dynamischer Prozess, vom Greifen in die Sehne, bis zum Nachhalten ist es eine flüssige Bewegung und auch im Anker, während der Zielphase (wie auch immer die aussieht) geht diese Bewegung gegen die Zugkraft des Bogens und kann nicht plötzlich verharren.
Aber da gibt es verschiedene Ansichten und Lehrmeinungen. Ein sauberes Lösen ohne Richtung nach hinten ist nicht wirklich möglich. Aber da gibt es Schützen, die schon immer so schießen und recht gut sind, da sie immer den gleichen Fehler reproduzieren, trotzdem müssen auch die ihre Finger öffnen und tun dies i.d.R. durch den mangelnden Zug nach hinten, eher zur Seite. Die Gefahr sich sowas als Anfänger sowas anzugewöhnen ist recht groß und ich stoße immer wieder auf Leute die heftig zur Seite lösen und dann die Hand irgendwie auf die Schulter "schauspielern".