Archers Campfire

Holzmittelteile ILF - im Vergleich zu Take Down Bögen


Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...
...
Mich würden ein paar Erfahrungen interessieren - wie sieht es aus im Vergleich:

Holzmittelteil mit ILF Wurfarmen und Take Down Bögen wie zum Beispiel Bearpaw Mohawk u.a.
...

Einem solchen Vergleich würde ich immer skeptisch gegenüber stehen und er hätte für mich keinerlei Nutzen! Es sei denn, dass es zum Beispiel diesen "Mohawk" auch in ILF-Bauweise vom gleichen Hertseller gäbe, die Größe der MTe wenigstens annähernd vergleichbar wäre, die Bogenlängen...

Es gibt halt nur wenige Hersteller die Bögen (komplett) sowohl (TD-Schraub) als auch (ILF) herstellen und anbieten, wo das MT aus "Holz" besteht. Hier wäre dann ein Vergleich dieser Bögen für mich nützlich.


Beste Grüße,
Absinth


Offline Landbub

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Warum will man übers Shelf schiessen, wenn man eine Pfeilauflage montieren kann?
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Offline rabu

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Weil das Shelf meist dichter über der Hand liegt.
Das kommt intuitiven Schützen , gerade wenn sie den Bogen Kanten, entgegen.
Ausserdem kann an einem Shelf kein Finger abbrechen

Gruß
Ralf


Offline Landbub

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Beim kanten schon, ich dachte hier gehts um Recurce? Da kantet man doch nix. Und man muss ja keinen Auflange mit Drahtfinger nehmen, grad die Centerrest oder Springrest sind beliebt, weil regelkonform.
Ich denk halt an früher, wo ich übers Shelf geschossen habe und man deshalb echte Federn nehmen musste etc. Das ist halt schon ein ganz schöner Mehraufwand ohne echten Vorteil.
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Offline hawk

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Gerade beim Instinktiven Schiessen ist es wichtig den Pfeil möglichst nahe an die Hand zu bringen.
Deswegen besser über das Schelf.
Auch das Kanten des Bogens ist eine Schlüsselfunktion beim Instinktive Schiessen weil man den Obderen Arm da aus den Sichtfeld des Schützen bringt.

Anders sieht es aus beim Systemschiessen - wo eher der Bogen gerade gehalten wird.

Um zum Thema zurück zu kommen.
Mir scheint das so richtig große Erfahrungen mit Holzmittelteilen wenig vorhanden sind.
Wenn ILF System dann scheinen die meisten dann doch eher ein Metallmittelteil zu haben.

Wenn ich mich auf den Parcours so umsehen ergibt sich ein ähnliches Bild - Treffe ich jemanden mit ILF System hat dieser meistens Metall-Mittelteil.

Habe auch den Eindruck das Holzmittelteile beim ILF System erst so in den letzten Jahren richtig in Mode gekommen sind.

Gruß



Offline Ra's al Ghul

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Ich besitze seit 2008 ein Tradtech Pinnacle II und war immer sehr zufrieden. Allerdings habe ich in den letzten Jahren bei anderen Schützen gesehen, dass dieses Mittelteil hin und wieder Qualitätsprobleme hat. Risse an verschiedenen Stellen verursachten Totalschäden. Meins habe ich seit ca. zwei Jahren nicht mehr benutzt und liegt gut verpackt in der Tasche.
Danke....mir geht es gut! :-)


Offline hawk

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Es dürfte in Bezug auf das Material auf der Hand liegen das die Aufnahmen in den Metallmittelteilen mehr Belastung aushalten sollten als Holzmittelteile.
Um es mal locker aus zudrücken.
Wenn man mit 20 Pfund schießt - sollte es mehr egal sein ob Holz oder Metall. Wenn man mit 100 Pfund   ;)  schießen tut - wäre Metall wohl sehr zu empfehlen.
Und wenn man ein Teil sehr lange und sehr intensiv nutzen tut - dann stellt sich auch die Frage wie es auf lange Sicht aussieht.

Gibt es mehr  Langzeit- Erfahrungen mit Holzmittelteilen ?

Gruß



Offline rabu

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Ich habe mein Holzmittelteil (Tradtech Galaxy) über Jahre und über tausende von Schuss geschossen.
Von 28 bis 55# Ohne jede Probleme.

Dann gab es in manchen Verbänden Probleme in der Jagdrecurveklasse zu schiessen.
Manche wollten nur Wurfarme mit Holz, keine Schaumkerne, manche haben ILF als Zuggewichtsverstellung gesehen(Willkommen in Compound limited!!!!)

Um sicher zu sein habe ich auf "standard" Jagdrecurve gewechselt.
Mein MEtallmittelteil hat noch keine 100 Schuss gemacht und ist eher ein Bastelprojekt...

Ich mag Holz lieber und sehe keine Nachteile

Gruß
Ralf


Offline BerndS

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Wenn man mit 20 Pfund schießt - sollte es mehr egal sein ob Holz oder Metall. Wenn man mit 100 Pfund   ;)  schießen tut - wäre Metall wohl sehr zu empfehlen.

Das Problem müsste doch dann bei jedem TD Bogen bestehen, egal ob ILF oder Schraub-Aufnahme?
Interessant finde ich, dass selbst die günstigen Ragim Holz-ILF-MT Zuggewichte jenseits denen von günstigen Metall-MT aushalten (Red Lion wird bis 60# auf der Ragim Homepage angegeben).
64" Junxing F261 19" ILF Riser + Jackalope Long WA | 40#@30"
70" Ragin Black | 35#@30"


AndiE

  • Gast
Hallo

Es geht ja nicht darum wieviel Energie der Bogen speichern kann, es geht ja um die Energie die im Bogen zurückbleibt.

MfG
        Andi


Offline Ra's al Ghul

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Holz ist bei Bogenmittelteilen ein dehnbarer Begriff. Die meisten ist es doch kein natürliches Holz, Bei meinem Tradtech Pinnacle ist es Schichtholz, bei Spiderbow und seinen Geschwistern auch Das Fagus vom Bogenpunkt besteht aus Dehonit, ein geschützter Markenname für einen Holzwerkstoff.
Bei stabilisiertem Holz ist es ähnlich. Sieht aus wie Holz, ist aber beim Kunststoff technisch näher.
Danke....mir geht es gut! :-)


AndiE

  • Gast
Hallo

Trotzdem noch weit weg von Alu in Sachen Stabilität bzgl Belastungsspitzen.

MfG
      Andi


Offline Sonuka

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Ich hab auch mit nem ILF - Mittelteil experimentiert (Nanino); ich bin nicht damit klargekommen. Sicherlich ist die Auswahl an Wurfarmen immens und für den Start das Optimale System, da ich mit einem Mittelteil vom Anfängerbogen bis zum High-End-Gerät alles bauen kann, aber wenn man an einem bestimmten Punkt angekommen ist, dann will man evtl. eben genau DEN Bogen der zu einem Passt und dann wird's sowieso immer eine Individuelle Zusammenstellung die man nicht mehr verändert, ob nun ILF-WA-Kombi, ein One-piece-Recurve oder Dreiteiliger a´la Mohawk. Derjenige, an den ich die Kombi dann Verkauft habe, war mit dem Ding extrem Zufrieden und kommt damit Spitzenmäßig klar. Am Ende ist es so wie immer: Entweder es passt, oder eben nicht.
Dauernd was anderes
Sparrow von Chris Unger
Gerne Chinesen (Black Hunter und ähnliches)
Mohawk Chief Recurve