Archers Campfire

Zuggewichtsbeschränkung auf Parcours ?


Offline Landbub

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Also ich hatte für unseren Parcours auch die Bogenstärke als Preisrichtlinie vorgeschlagen:

Bis 20#: kostenlos (Kinder-Sponsoring)
20-30#: 10 EUR
30-38#: 12 EUR
mehr als 38#: 15 EUR

Wurde von den Kametaden abgeleht, weil nicht nachprüfbar. Aber wär lässt sich nen Pass zeigen, ob der junge Mann nun 17 oder 18 ist? Die anderen Werte stünden auf dem Bogen...
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Offline Waldgeist

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Gibt es einen tieferen Sinn hinter dem Vorschlag?  :???:
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Cicero


Gardener

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Den Parcourspreis an den zu erwartenden Verschleiß der Ziele zu koppeln macht schon Sinn. Bei der doch so oft propagierten Sportlichkeit im Bogenbereich sollte da Abends doch die Kasse stimmen.... oder🤔
Im Übrigen darf jeder seine Geschäfte gestalten wie es beliebt.


Offline Landbub

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Gibt es einen tieferen Sinn hinter dem Vorschlag?  :???:

ob der jetzt tief ist, wäre zu hinterfragen. Jedoch habe ich bis dato viel beobachtet und probiert. Und letztendlich hängt der Verschleissgrad vom Zuggewischt ab. Am schlimmsten sind Holzpfeile und Carbonis mit zu dicker Schraubspitze genauso wie Protector Ringe vorne. Compoundschützen haben normalerweise ihre Pfeile geölt und mit passenden Spritzen versehen, so dass wenig kaputt geht, aber die treffen halt gerne in die 10 und 11 und das ist das, wo das Ziel eh als erstes kaputt geht.
Was aber eindeutig ist: Leichte Bögen <20 oder sagen wir <25# mit dünnen Carbonpfeilen und passender Klebespitze ruinieren keine Ziele. Du kannst da eine Gruppe Jugendlicher den ganzen Tag auf deinen Rinehard Bock schiessen lassen, der schaut abends aus wie neu. Mach das mit dickeren Pfeilen und Schraubspitzen, dann siehts anders aus.
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Offline Archer

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Gibt es einen tieferen Sinn hinter dem Vorschlag?  :???:

ob der jetzt tief ist, wäre zu hinterfragen. Jedoch habe ich bis dato viel beobachtet und probiert. Und letztendlich hängt der Verschleissgrad vom Zuggewischt ab. Am schlimmsten sind Holzpfeile und Carbonis mit zu dicker Schraubspitze genauso wie Protector Ringe vorne. Compoundschützen haben normalerweise ihre Pfeile geölt und mit passenden Spritzen versehen, so dass wenig kaputt geht, aber die treffen halt gerne in die 10 und 11 und das ist das, wo das Ziel eh als erstes kaputt geht.
Was aber eindeutig ist: Leichte Bögen <20 oder sagen wir <25# mit dünnen Carbonpfeilen und passender Klebespitze ruinieren keine Ziele. Du kannst da eine Gruppe Jugendlicher den ganzen Tag auf deinen Rinehard Bock schiessen lassen, der schaut abends aus wie neu. Mach das mit dickeren Pfeilen und Schraubspitzen, dann siehts anders aus.
Dann wäre also der ideale Gast auf einem Parcours ein traditioneller Bogenschütze mit gut abgestimmten Carbonpfeilen. Die Pfeile machen dann wenig bis nix kaputt und treffen tut der Traditionelle auch auch nicht so gut wie ein Compounder, also zumindest meistens nicht. ;)

Bitte nicht ernt nehmen, warn Spaß......
« Letzte Änderung: November 08, 2020, 05:48:55 Nachmittag von Archer »
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Offline Gekko

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Ich hab in der Gegend Parcours wo CP verboten sind, andere verlangen für CP mehr. Ist für mich alles OK, ich nehme halt den passenden Bogen mit.
Man kann nie genug Pfeilchenbeschleuniger haben...


Offline Landbub

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Dann wäre also der ideale Gast auf einem Parcours ein traditioneller Bogenschütze mit gut abgestimmten Carbonpfeilen. Die Pfeile machen dann wenig bis nix kaputt und treffen tut der Traditionelle auch auch nicht so gut wie ein Compounder, also zumindest meistens nicht. ;)

Bitte nicht ernt nehmen, warn Spaß......

Im Prinzip passt das schon. Allerdings stelle ich gerade bei Tradis eine gewisse Begeisterung für Protector Ringe fest. Und die sie eben ein ziemliches Übel.
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Online roscho

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Ich oute mich als Protectorring Fan - und behaupte das wenn sie passen kein größerer Schaden entsteht, zumindest auf meinem Miniparcours ist da nichts.

Aber korrekt: die Ringe müssen sauber passen !
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Archer

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Dann wäre also der ideale Gast auf einem Parcours ein traditioneller Bogenschütze mit gut abgestimmten Carbonpfeilen. Die Pfeile machen dann wenig bis nix kaputt und treffen tut der Traditionelle auch auch nicht so gut wie ein Compounder, also zumindest meistens nicht. ;)

Bitte nicht ernt nehmen, warn Spaß......

Im Prinzip passt das schon. Allerdings stelle ich gerade bei Tradis eine gewisse Begeisterung für Protector Ringe fest. Und die sie eben ein ziemliches Übel.
Ich oute mich auch. Wodurch entsteht denn der Schaden? Man lernt ja nie aus. Könnte mir vorstellen das es die Kante auf dem Schaft ist, die beim Ziehen der Pfeile mehr Wiederstand bietet.
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Offline Absinth

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In erster Linie entstehen Schäden an den 3D-Zielen dadurch, dass selbige überhaupt beschossen werden.  O:-)



Offline Waldgeist

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" ... Compoundschützen haben normalerweise ihre Pfeile geölt und mit passenden Spritzen versehen... "

Eben - deswegen sind ja auch bei vielen Parcours keine Compound-Bögen zugelassen.  :bang:
Die wirklichen "Problemschützen" sind m.E. diejehigen, die ihre Köcherfüllungen auf die Viecher ballern.
Die Vernünftigen setzen einen Trefferpfeil ab und gut is.
(Sorry; habe mich von der Zuggewichtsfrage entfernt. Ging aber leider nicht anders.)
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Offline Absinth

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In erster Linie entstehen Schäden an den 3D-Zielen dadurch, dass selbige überhaupt beschossen werden.  O:-)

In zweiter Linie entstehen mit der Zeit Schäden an 3D-Zielen dadurch, dass wir stets der Versuchung nicht widerstehen können, einen bestimmten Bereich auf dem 3D-Ziel nicht treffen zu wollen.  O:-)



Offline kungsörn

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Gott, was hab ich wieder angestellt... :unschuldig:
also ich brauch vorne keine Prot-Rings. Der Schaft ist sauber und rechtwinklig abgeschnitten. Die Inserts fest eingeklebt.
Dicke Spitzen hab ich auch nicht.
Darf ich jetzt mit 52#?...  8)
Oder vielleicht im Sommer? Bei mehr als 25°C, wenn der Gummi schön weich ist?  :bla:
Ich glaub, wir haben alles gesagt, oder? ;)
Niemals fesselt mich ein Band, riegelt mich ein Riegel
Suchte meinesgleichen, fand nur Sünder ohne Zügel
(In Extremo, "Sünder ohne Zügel")


Offline Landbub

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Ich oute mich auch. Wodurch entsteht denn der Schaden? Man lernt ja nie aus. Könnte mir vorstellen das es die Kante auf dem Schaft ist, die beim Ziehen der Pfeile mehr Wiederstand bietet.

Viele scheinen keine Ahnung davon zu haben. Denn da werden die Ringe einfach draufgesteckt, ohne den auf den Pfeil abgestimmten Durchmesser der Spitze anzupassen. Und natürlich beim Ziehen die rückseitige Kante. Ich bin draufgekommen, weil ich die Pfeile von anderen gezogen hatte und wo die mit Ringen wesentlich schwerer rausgingen und auch oft Schaumkrümel dran blieben. Man kann da halt viel falsch machen. Als ich mal Nijora bestellt hatte, kamen Ringe, die mindestens 2/10mm zu gross waren. Der Kleber hält die schon fest, aber die Kante bleibt. Wenn das alles sauber gemacht ist und passt, dann sollte das kein Problen sein. Aber die Praxis ist da leider anders.
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Offline Landbub

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Ich glaub, wir haben alles gesagt, oder? ;)

Ja, aber noch nicht von jedem.
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