Mit "die Koreaner" meinst Du vermutlich Sportbogenschützen in den olympischen Disziplinen. Die schießen alle auch mit Visier und brauchen den Sehnenschatten mit Blickfeld. Außerdem geht es dort um sehr hohe Präzision auf lange Distanzen, daher brauchen sie 2 sehr zuverlässige Ankerpunkte (Kinn und Nase).
Im Traditionellen Bogensport wird ja auf eher kurze Distanzen und ohne Visier geschossen, normalerweise auch auch ohne mechanische Pfeilfauflage etc.
Da ist das traditionelle Ankern an der Wange (Mindwinkel, Kiefergelenk, Ohr etc.) praktischer.
Aber hier gibt es mehrere die traditionell und olympisch geschossen haben, die das nich besser erklären können.
Bögen:
Bodnik BigBear 64" & Mohawk Chief Hybrid 62", 35#
English Long Bow, 190cm, 40#
Ex: Falco Saga (Hybrid) 65" 37#
Ex: Falco Epos (Hybrid) 62" 37#
Ex: Bodnik Mohawk (Chief) Recurve 62", 30#/35#
Ex: Samick Lightning Recurve 60“, 35#
Ex: Bearpaw Hard Hunter Deluxe Recurve 60“, 25#/35#