Archers Campfire

Verwendung alter Pfeile

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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Und schon gar nicht so eine alte scharfe Nock dabei drin lassen, denn das zerstört doch evtl. auch noch die Sehne... der Bogen kann Dir dabei aus der Hand fliegen und damit verletzt du evtl. Umherstehende..... das willst du doch nicht in deinen schlimmsten Träumen erleben, oder? :nospam:
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline stöckchenschubser

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Wenn man mehr als 1 Meter hinter dem Schützen stehend die Brocken eines zerplatzen Pfeils ins Gesicht bekommen hat, steht man solchen Reparaturen sehr skeptisch gegenüber.


Offline Ulrich

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Danke für eure Ermahnungen. Der Pfeil ist längst wieder im Gebrauch und ich trau ihm immer noch mehr als irgend einem dünnwandigen superleichten Geiz-ist-geil-Pfeil
Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Ulrich

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Das musste sein. Genug des Nachtretens!
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Offline OddBow

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Danke für eure Ermahnungen. Der Pfeil ist längst wieder im Gebrauch

Das ist aber doch genau das Gegenteil davon was die Leute bezwecken wollten?! 🤔
“Bitte hör auf an den Tollkirschen zu lecken.”
“Keine Sorge, ich lecke schon längst wieder an der Tollkirsche. Alles gut.”

 :bahnhof:
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Offline Ulrich

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Was die Leute bezwecken? Mir ging es um den Unterschied zwischen einem leichte Billigpfeil, der nach einem RH aufpilzt und einem etwas schwereren ummantelten Pfeil, der unter Umständen (unter Umständen!!!) noch gerettet werden kann. Die Umstände waren hier: Riss in der Ummantelung und die Nocke sass auch ohne Wicklung noch absolut fest.

Bei dem hier ist natürlich Schluss. Der hatte irgend einmal genug von der kiesigen Erde als Back Stop.


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Offline Stringwistler

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Mit Protectorring vorne wäre das wohl nicht passiert...  :Achtung:
Servusla, Gruß Guidl...

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Jack Ryan

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Guten Morgen,

ich stehe vor einem kleinen Problem. Gestern habe ich den Papiertest (kenne ich noch vom Compound) durchgeführt, um den NP einzustellen. Hintergrund ist, dass ich nun auf Perlrochen gewechselt bin und einen Bogenköcher angebaut habe.

Gesagt getan. Ergebnis war, dass die Pfeile einen länglichen Riss verursacht haben. Federn gehen oben durch und Spitze unten => laut Theorie ist der NP zu hoch. Habe dann den NP nach unten versetzt. Keine Änderung, selbst wenn der Pfeil 90° zur Sehne steht. Den Test habe ich 14 mal wiederholt. Bis auf einen (wo der Pfeil wie aus dem Lehrbuch durch das Papier ging. Kein Riss sondern nur ein kleines Loch, hatte ich immer diesen länglichen Riss. Ich gehe aber mal stark davon aus, dass das Ergebnis durch diverse Fehler in meiner Schießtechnik negativ beeinflusst wurde. Heute Morgen habe ich begonnen mich hier einzulesen und würde nun eher zum RST übergehen. Allerdings zucke ich noch etwas bei dem Gedanken bei einem meiner nigelnagelneuen Pfeile, die Federfahne abzuschneiden...
Bevor ich das mache, seid ihr der Meinung, ob es bei einem Anfänger sinnvoll ist einen RST durchzuführen (zumal ohne fachliche Begleitung)? Wenn nein, gibt es eine gute Grundeinstellung, die man pauschal für den NP vornehmen kann(?). Die Black Eagle haben einen Aussendurchmesser von 7,5mm.

Danke und einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag


Offline roscho

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Rohschaft ohne Grundtechnik ist immer problematisch, Papiertest sehe ich bei Bögen mit Fingerablass auch als Problem.

Rohschafttest kannst du auch mit Hilfsvisier (Zahnstocher etc) machen, würde ich aber erst mal hinten anstellen,

Nockpunkt ausschiessen geht leichter, der Druckpunkt deiner Bogenhand und der Fingerzug sollten aber schon halbwegs sitzen.

Perlrochen als Pfeilauflage finde ich auch (für Einsteiger) suboptimal da Perlrochen zwar cool aussieht aber 0,0 Ablassfehler verzeiht, dann lieber Flauschseite Klettband oder Bear Teppich ...

Es gibt eine Fausformel für den Nockpunkt:  1/2 Schaftstärke + 1/2 Nockdicke (dicke der Pfeilnocke) + Tiller - probier  das mal aus ..
« Letzte Änderung: Dezember 26, 2020, 11:46:29 Vormittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Axebay

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Es gibt eine Fausformel für den Nockpunkt:  1/2 Schaftstärke + 1/2 Nockdicke (dicke der Pfeilnocke) + Tiller - probier  das mal aus ..

Interessant, den Ansatz kannte ich noch nicht   :klasse:

Würde bei mir aber 7mm ergeben. Unterwegs bin ich mit 14, RST kommt auch in der horizontalen an...

Ich denke ihr habt Recht, rechnen ist schön und gut, aber nix geht übers testen.
Verzeiht die Tippfehler, meine Finger sind zu groß fürs Tablet :D


Offline roscho

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Diese Formel kommt aus der olympischen Welt ;) sehr oft andere Grifftypen
Je nachdem wie DU in den Bogen greifst und wie die Druckverteilung auf den Fingern ist können da ganz andere reale Werte (wie bei dir) rauskommen.

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline stöckchenschubser

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Zitat
Es gibt eine Fausformel für den Nockpunkt:  1/2 Schaftstärke + 1/2 Nockdicke (dicke der Pfeilnocke) + Tiller - probier  das mal aus ..


Ist ja kompliziert.
Ich beginne immer mit 1,5 des Schaftdurchmessers.


Jack Ryan

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...

Perlrochen als Pfeilauflage finde ich auch (für Einsteiger) suboptimal da Perlrochen zwar cool aussieht aber 0,0 Ablassfehler verzeiht, dann lieber Flauschseite Klettband oder Bear Teppich ...

Es gibt eine Fausformel für den Nockpunkt:  1/2 Schaftstärke + 1/2 Nockdicke (dicke der Pfeilnocke) + Tiller - probier  das mal aus ..

Danke, so einen Ansatz habe ich gesucht.
Die Perlrochenauflage habe ich weniger wegen dem Aussehen gekauft, viel mehr deshalb, weil es an mehreren Stellen als das Non-Plus-Ultra dargestellt wird. Ich schau mal mir einen andere Auflage zu besorgen.

...
Ist ja kompliziert.
Ich beginne immer mit 1,5 des Schaftdurchmessers.
Ich werde auch mal so rechnen und vergleichen.


Offline Grendel

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Zitat
Es gibt eine Fausformel für den Nockpunkt:  1/2 Schaftstärke + 1/2 Nockdicke (dicke der Pfeilnocke) + Tiller - probier  das mal aus ..


Ist ja kompliziert.
Ich beginne immer mit 1,5 des Schaftdurchmessers.

Das wäre bei meine Easton Axis Traditional dann um die 10 mm.

Diese 1,5 fachen Schaft Durchmesser sind dann Unterkante Schaft oder tatsächlich der Nockpunkt selbst?
Hoyt Satori, Uukha Gobi
Easton Axis
VLBB Tab


Offline stöckchenschubser

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Von Unterkante Schaft bis Unterkante Nockpunkt Begrenzer.
Wie gesagt, nur der Startwert, ein Anhalt.