Sich für eine Freizeitbeschäftigung "aufzuwärmen" macht für mich keinen Sinn. Ich wärme mich ja auch nicht auf, bevor ich morgens aufstehe, aus dem Haus gehe oder aufs Fahrrad steige. Bei Leistungs- und Hochleistungssport sähe das natürlich anders aus.
Ansonsten übe ich mehr oder weniger häufig "trocken" am Bogen: langsames wiederholtes Spannen des Bogens für die Kräftigung der oberen Rückenmuskulatur und der Daumen (beidseitig), Einnocken mit geschlossenen Augen, Durchgehen des Schussablaufs vom Stand bis zum Spannen des Bogens, Ablassübungen mit Hilfssehne ohne Pfeil.
Allgemeines Krafttraining, Dehnen und Mobilisation gehören eigentlich bogenunspezifisch auch mit dazu, da war ich allerdings in den letzten Monaten ziemlich faul
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