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Intuitiv vs. System bei Turnieren

Gast · 133 · 23653

Offline kungsörn

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Guido, ich bin sicher, auch Visierschützen können nach langer Pause schnell wider ihre Form finden.
Beim Fahrrad- oder Moppedfahren geht der eine nach Gefühl in die Kurve und der andere guckt eben mehr auf den Tacho oder sucht sich Fixpunkte am Fahrbahnrand oder sonst wo.
Beide haben das Potential zum maximalen Spaß, aber auch zu stürzen.

Volle Kontrolle über seinen Körper und seinen Geist (Konzentration). Und dazu auch ein ordentliches Maß an "Intuition"
Das braucht jeder Sportler egal welcher Sport wenn es um Wettkampf geht.
Nein, nicht jeder. Nur derjenige, der unbedingt gewinnen will.

Wenn nach 5-10 Jahren keine Turniererfolge kommen dann macht man was falsch. Es kann so vieles sein warum man nicht oben mithalten kann.
Ich schieße seit weit mehr als 10 Jahren eher Intuitiv. Und so wie meiner-einer, stehen mindestens 95% der Leute hier eher selten auf dem Treppchen.
Trotzdem mache ich nichts falsch, denn ich kenne auch den Preis für den "ewigen Ersten". Den möchte ich nicht mehr zahlen.
Diese Freiheit kann sich auch jeder Systemschütze nehmen.
Nur tun sich beispielsweise die CP-Schützen (zumindest die, die ich kenne) deutlich schwerer damit, sich mal im Mittelfeld oder am Ende der Ranglisten treiben zu lassen.

Eine interessante Frage meinerseits wäre:
Wer hat nach >10 Jahren den größten Spaß an Turnieren? Wer (hartes System bis komplett ohne hin gucken) hat mehr Potenzial, sich nach so langer Zeit noch zu verbessern?
Nein, ich meine das nicht polemisch oder ironisch. Mich würde das wirklich mal interessieren.
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Online Thom

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Zitat
. Wer (hartes System bis komplett ohne hin gucken) hat mehr Potenzial, sich nach so langer Zeit noch zu verbessern?   

Wenn man sich verbessern will!
In anderen Sportarten geht es nur über Vereinstrainer und später zukaufen von Unterschiedlichen Trainern
Level Beginner Trainer Schnelle Erfolge zum Fortgeschrittenen
Level Fortgeschrittener mit viel viel Eigentraining begleitend mit Trainer vielleicht zum Amateur!
Level Amateur zukaufen von unterschiedlichen Trainern und deren Methoden Ideen für feineren Feinschliff
Evtl. zum Profi
Je höher das Level dann kommt sogar ein Sportpsychologe dazu.

Sonst ist der Weg lang lang lang und man steckt in sich fest!
Evtl. Ist Die gewählte Sportart gar nicht für einen geeignet für die fortgeschrittenen Stufen.
Vielleicht ist man viel besser ein Musiker oder Philosoph und so weiter.



« Letzte Änderung: Januar 09, 2021, 08:44:32 Vormittag von Thom »
Viele Grüße Thomas
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Offline stöckchenschubser

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Zitat
Wer hat nach >10 Jahren den größten Spaß an Turnieren? Wer (hartes System bis komplett ohne hin gucken) hat mehr Potenzial, sich nach so langer Zeit noch zu verbessern?[/size]Nein, ich meine das nicht polemisch oder ironisch. Mich würde das wirklich mal interessieren.[/color]



Den Spaßfaktor bestimmt man selbst.
Bogenarten habe ich alle durch, teilweise regelmäßig ganz vorne bis zum letzten Platz.
Hängt auch oft vom Teilnehmerfeld ab, also sagen reine Platzierungen nichts aus, am Ehesten kämen Meistertitel in Frage zur Bewertung.
Mittlerweile schreibe ich bei Turnieren oft gar nicht mehr auf, weil zum Spaß haben da bin, die Plätze brauche ich nicht mehr.
Wie ich ziele hängt vom Bögen ab, TRB wie jetzt eher den intutiven Stil, Compound blank aber definitiv mit System. Beides macht gleich viel Spaß.


Aber, die Wahrscheinlichkeit mal volle 100% zu schießen, ist beim System immer höher, bei gleicher Leistungsstärke.
Siehe CP unlimited, benutzt wird ein Zielsystem, da schießen 30 von 30 Schützen volle Punktzahl, das wird es bei Schützen im Intuitiven Stil wohl niemals geben.


Weiterer Vorteil, man kann ein System Punkt für Punkt durchgehen, Fehler benennen und abstellen.
Beim Intuitiven Stil gibt es viel mehr Unwägbarkeiten, alle Punkte sind diffuser zu erkennen.


Immer abhängig vom Schützen, die Einen können kein System, die Anderen kein intuitiv.


Online Thom

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Intuitiv oder System!

Beim intuitiven sind doch nur die Ziele gröber und erreichbarer gewählt!

Damit System Spaß macht werden entsprechend die Ziele nur exakter definiert!

Da kann noch jeder seins raussuchen!
Viele Grüße Thomas
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Offline rso

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..
Du solltest echt auf deinen Umgang achten und ja, wir Bogenschützen auf den Spaßturnieren (ich war bisher auf keiner Verbandsmeisterschaft und so) sind schon echt ein Völkchen, gelinde ausgedrückt.
.

OT:
das war doch keine Verallgemeinerung.
Aber wer offenen Auges öfter mal Turniere schießt, dem fallen doch diese "Spezialgruppen" auf.

cu

Rainer


Offline Ulrich

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Eine interessante Frage meinerseits wäre:
Wer hat nach >10 Jahren den größten Spaß an Turnieren? Wer (hartes System bis komplett ohne hin gucken) hat mehr Potenzial, sich nach so langer Zeit noch zu verbessern?
Nein, ich meine das nicht polemisch oder ironisch. Mich würde das wirklich mal interessieren.

Bei der Frage nach der Motivation könnte man zwei Extreme Formulieren: Einerseits mit dem besten gut abgestimmtem Material mit der entsprechenden Schiesstechnik und viel Training ganz oben zu stehen und dort zu bleiben, am anderen Ende mit eher archaischem Material die eigenen Möglichkeiten und unterbewussten Fähigkeiten auszuloten. Die Auseinandersetzung mit sich selber. Die totale Kontrolle anstreben oder mit den Unwägbarkeiten des Autopiloten umgehen lernen.
In der Praxis ist diese Aufteilung natürlich nie so klar. Da sind nur Mischformen unterwegs, die auf die eine oder die andere Seite tendieren.

Ich lese hier oft, dass die ausgerichteten Turniere den Systemschützen entgegenkommen, verbunden mit dem Wunsch, diese durch besondere Aufgabenstellungen zurückzubinden. Der Zusammenhang ist aber teilweise ein anderer: Der Instinktivling braucht diese wechselnden Aufgabenstellungen, diese wechselnden Bedingungen, sonst schläft das intuitive Zielsystem ein.

Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Ulrich

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Königsadler, worauf man deine Frage nach dem möglicherweise unterschiedlichen Andauern der Motivation so beantworten könnte: Wer das Ziel hat, zu treffen, wird dies früher oder später erreichen. Wer die eigene Psyche mit ihren Stärken und Schwächen ausloten will, kommt nie an ein Ende.
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Offline Coureur de bois

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Königsadler, worauf man deine Frage nach dem möglicherweise unterschiedlichen Andauern der Motivation so beantworten könnte: Wer das Ziel hat, zu treffen, wird dies früher oder später erreichen. Wer die eigene Psyche mit ihren Stärken und Schwächen ausloten will, kommt nie an ein Ende.

"Oje, zumeist leugnet das Dorf den Fortschritt und gerade nicht den Aberglauben...." will schreiben auch die Psyche ist kein Buch mit sieben Siegeln, wenn wie oben schon angemerkt ein kundiger Trainer (Sportpsychologe) die Begleitung macht.


coureur
« Letzte Änderung: Januar 09, 2021, 04:53:15 Nachmittag von Coureur de bois »
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Offline Ulrich

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Königsadler, worauf man deine Frage nach dem möglicherweise unterschiedlichen Andauern der Motivation so beantworten könnte: Wer das Ziel hat, zu treffen, wird dies früher oder später erreichen. Wer die eigene Psyche mit ihren Stärken und Schwächen ausloten will, kommt nie an ein Ende.

"Oje, zumeist leugnet das Dorf den Fortschritt und gerade nicht den Aberglauben...." will schreiben auch die Psyche ist kein Buch mit sieben Siegeln, wenn wie oben schon angemerkt ein kundiger Trainer (Sportpsychologe) die Begleitung macht.


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Oje, das hab ich doch glatt übersehen: Kundige Trainer sind den Hirnforschern natürlich weit voraus :Achtung:
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Offline Coureur de bois

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Königsadler, worauf man deine Frage nach dem möglicherweise unterschiedlichen Andauern der Motivation so beantworten könnte: Wer das Ziel hat, zu treffen, wird dies früher oder später erreichen. Wer die eigene Psyche mit ihren Stärken und Schwächen ausloten will, kommt nie an ein Ende.

"Oje, zumeist leugnet das Dorf den Fortschritt und gerade nicht den Aberglauben...." will schreiben auch die Psyche ist kein Buch mit sieben Siegeln, wenn wie oben schon angemerkt ein kundiger Trainer (Sportpsychologe) die Begleitung macht.


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Oje, das hab ich doch glatt übersehen: Kundige Trainer sind den Hirnforschern natürlich weit voraus :Achtung:
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Offline kungsörn

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Das die Motivation nicht grundsätzlich an der Art der Ausübung festzumachen ist, ist logisch.
Trainer, besondere familiäre oder berufsbedingte Bindungen sind eine extrinsische Motivation. Die würde ich auch gern außen vorlassen.

Meine Frage resultiert eher auf den diffusen Eindruck meinerseits, dass unter den "alten Hasen" bei Turnieren auffällig viele intuitive bzw. traditionelle Schützen sind.
Währenddessen sind die Systemschützen, mit denen ich in der Gruppe ins Gespräch komme, meist noch nicht so lange aktiv bzw. noch nicht lange mit System unterwegs.
Das ganze - wohl bemerkt, völlig unabhängig vom Alter der Leute und der Platzierung.
Kann man daraus vielleicht schließen, dass Systemschützen häufiger und früher hinschmeißen, als die Intuitiven?

Wenn meine Vermutung richtig ist, könnte das daran liegen, dass die anfänglich sehr stark steigende Leistungskurve schnell abflacht.
Zumindest stärker, als bei intuitivem Schießstil.
Ein hohes Level zu halten oder sich dort noch weiter zu verbessern, bedeutet oft exorbitant hohen Aufwand mit hoher Frustrationstoleranz.
Wenn der erwartete Erfolg ausbleibt, gibt's einen großen Anreiz zum Hinschmeißen.

Ich beobachte genau so ein Phänomen bei einem anderen - eher unsportlichen - Steckenpferd von mir:  der Astronomie.
Da gibt es Viele, die erbringen als Einsteiger einen erheblichen monetären und zeitlichen Aufwand, um beispielsweise Astrofotografie zu betreiben (15k € sind hier lange nicht das Ende der Fahnenstange...).
Nach kurzer Zeit veröffentlichen einige dann auch herausragende Bilder, die nicht selten auch neue Maßstäbe in der Szene setzten.
Nach 2-3 Jahren hört man plötzlich nichts mehr von denen und ein weiteres halbes Jahr später kann man das ganze Geraffel für 60% vom NP in der Bucht erstehen.
Im Gegenzug kenne und schätze ich viele Astrofotografen, die seit Urzeiten "low budget" und mit überwiegend selbstgebautem Equipment am Nachthimmel unterwegs sind.
Manche haben ihre analoge Spiegelreflexkameras nur deshalb in Rente geschickt, weil die begehrten und  hoch empfindlichen Filme nicht mehr aufzutreiben sind.

Das einzige, was meine beiden Hobbys gemein haben, ist der Spaß und, dass man nicht unbedingt einen Verein braucht. Ja, und manchmal auch die seltsamen Blicke der Leute, denen man seine Passion offenbart.
Trotzdem sehe ich gewisse Parallelen zwischen schnellem (unkommerziellen) Erfolg und der Dauerhaftigkeit der Motivation.

Starker Tobak für Samstag Abend, ich weiß...
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Offline Cayuga

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Schön geschrieben und Samstag Abend ist doch eine gute Zeit, um ein Pfeifchen zu rauchen.
Bögen:
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Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Online roscho

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@Kungsörn: interessanterweise hatte ich heute Abend ein Telefonat zu dem Thema: es ging um den „blanken Spaß am Schießen“, Turniere und dem Leistungsdenken.

Ich muss da mal noch etwas drüber nachdenken - ich mach dann noch mal nen Thread dazu ...
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline stöckchenschubser

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Kann man daraus vielleicht schließen, dass Systemschützen häufiger und früher hinschmeißen, als die Intuitiven?


Teilweise hast du die Antwort schon selbst gegeben.
Aber, die abflachende Leistungskurve, den Stillstand hat jeder recht zeitnah, das ist der Moment wo das Training beginnt.


Meine Erfahrung ist eher anders.
Zum Einen, eher seltener, kommt die Langeweile, weil man es drauf hat und die Herausforderung fehlt.
Zum Anderen, eher öfter, merkt man, dass man nicht mehr besser werden kann, eben physisch und/oder psychisch nicht mehr geht.
Wer bis dahin leistungsorientiert geschossen hat und nicht umswitchen kann, oder das Gerede nicht will, weil man plötzlich, weil auf Spaß umgeschwenkt, nur noch Mittelmaß ist, der hört eben auf Turniere zu schießen, oder sogar ganz.


Bei den Schützen mit intuitivem Stil ist das Erreichen der Leistungsgrenze zwar auch vorprogrammiert, aber er hat immer schon den Fehlschuss als feste Größe in seine Planung mit einbezogen. Also so lange Körper und Geist mitmachen, ist immer eine Steigerung möglich.





Offline Coureur de bois

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Ich zitiere den Stöckchenschubser...."...Zum Einen, eher seltener, kommt die Langeweile, weil man es drauf hat und die Herausforderung fehlt...."

Langeweile ja kenne ich, kommt bei mir auf wenn ich über lange Zeit die gleiche Trainingssituation habe, also ändere ich etwas, wobei Langeweile bei mir nicht so negativ besetzt ist.

"....Zum Anderen, eher öfter, merkt man, dass man nicht mehr besser werden kann, eben physisch und/oder psychisch nicht mehr geht.
Wer bis dahin leistungsorientiert geschossen hat und nicht umswitchen kann, oder das Gerede nicht will, weil man plötzlich, weil auf Spaß umgeschwenkt, nur noch Mittelmaß ist, der hört eben auf Turniere zu schießen, oder sogar ganz...."


Kann ich aus Beobachtungen bestätigen, hinzu kommt das wie oben schon angedeutet es Leute gibt deren Motivation sich nicht wirklich in unserem Sport realisieren lässt. Ein Stichwort ohne es verallgemeinern zu wollen "Schießen ohne Waffenschein", im Sinne von "ballern"


"...Bei den Schützen mit intuitivem Stil ist das Erreichen der Leistungsgrenze zwar auch vorprogrammiert, aber er hat immer schon den Fehlschuss als feste Größe in seine Planung mit einbezogen. Also so lange Körper und Geist mitmachen, ist immer eine Steigerung möglich...."

Steigerung, da bin ich und ich denke mein Trainingspartner schon in der Phase der Systemerhaltung (fast 70 und fast 80 Jahre alt).
Wobei was der Körper nachlässt, kompensieren wir mit unserem wachen Geist, d.h. die Frustrationstoleranz wird durch bewusstes trainieren weiter. Und um auf LM und DM mit zu spielen, die Betonung liegt auf spielen, reicht es noch...

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