Das schwankt mit der Tagesform bei mir. Bin ich schlimm erkältet, sind mir schon 30# zu viel. Fit und ausgeschlafen schieße ich 40# zur Zeit ca. eine Stunde und werde dann unkonzentrierter. Ich stehe lang im Anker und zittern tut da nichts, aber Ermüdung und Fahrigkeit stellt sich ein. Ich muss mir dann extra einen "Ruck" geben, um wieder sauber zu schießen. Das sehe ich als Zeichen, dass 40# meine aktuelle Wohlfühlobergrenze ist: Wohlfühlen ja, aber noch mit begrenzter Ausdauer.
Ich komme gänzlich ohne Aufwärmen aus, woraus ich schließe, dass langfristig noch Luft nach oben ist. Aber will ich das? Muss ich dann nach jeder Pause erst wieder langsam Gewicht aufbauen? Ich bleibe lieber bei dem Gewicht, das ich in meinem Alltag ohne große Fitnessüberlegungen jederzeit spontan schießen kann. Das werden wahrscheinlich maximal 40# bleiben. Andere Nebenwirkungen als gelegentlich Muskelkater im Rücken erlebe ich nicht mehr. Wäre schön wenn's dabei bleibt.
Zum Ausgleich schieße ich auch die andere Seite (RH, LH), was meinem Körper ungemein gut tut. Kann ich nur empfehlen!
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)