Archers Campfire

Maximalzuggewicht


Offline Ra's al Ghul

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Mit 50 - 53lbs komme ich locker durch ein 28-Target-Parcour und mir tut hinter und auch am nächsten Tag nichts weh.
Das ist mein Wohl-fühl-Zuggewicht.
« Letzte Änderung: November 02, 2017, 11:05:07 Nachmittag von Ras al Ghul »
Danke....mir geht es gut! :-)


Offline africanarcher

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Ich habe zu jagen 55# auf den Fingern. Z.Z. trainier ich aber mit 38#, mehr ist zur Zeit zum sauber schießen nicht drin.
Das schwerste was ich sauber geschossen habe (4-5x Training pro Woche mit ca. 100 Schuß pro Tag) waren 67#.

Wie wichtig findet Ihr es, euer m´Maximalzuggewicht zu kennen?

africanarcher
Jeder will ein harter Kerl sein, aber keiner will den Preis dafür zahlen!
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Offline Grizzly

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Wichtig das ungefähr zu wissen um Grenzen von vornherein erkennen zu können.

Ich hab bei meinen beiden Hauptbögen bei 46@28 knapp 55# auf den Dingern. 55@28 krieg ich aufgewärmt noch gezogen. Ich hab auch schon 60@28  gezogen. Das fühlte sich "falsch" an. Also lass ich sowas einfach nach einem Blick auf das Bogenzuggewicht.
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Offline stoned

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Ich hab bisher nicht versucht, das Maximalzuggewicht zu ermitteln. Ich wüsste (zumindest derzeit) auch nicht, was mir das bringen könnte. Ich muss aber auch dazusagen, dass ich bei einem Freund "live" miterlebt hab, was ein überlasteter Ellenbogen (u.a. durchs Bogenschießen) so alles nach sich zieht. Daher bin ich lieber etwas vorsichtiger ...  ;D
Grüße, Heiko


Offline BowLaw

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Ich hatte mein "mentales" Maximalzuggewicht mit einem 50 oder 55 lbs Compound.
Ein Vereinkamerade hatte mir erlaubt den einmal auszuprobieren.
Mein Normalzuggewicht liegt bei 40 lbs.

Ich ziehe also an dem Ding rum, immer in Erwartung des "let off" - und kurz davor ist mir die ganze Sache zu heiß geworden und ich habe ihn kontrolliert wieder entspannt, bevor mir da irgendetwas um die Ohren fliegt (oder der Pfeil jemand anders um die Ohren) oder ich etwas kaputt mache.

Das war ziemlich lehrreich.


testjan

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Interessant, dass du es erwähnst. Vor Jahren habe ich ein Turnier mit dem Bogen eines Kumpels geschossen, er hatte ihn geschenkt bekommen aber zu viele ###. Der hatte 60 Pfund ungefähr* und es hat zwar ganz schön gezogen in der Schulter, ging aber.

Einen 60# Compi vom Vereinskollegen habe ich mit Ach und Krach ins Let Off gezogen bekommen...puh! Und zwar genau einmal, ein zweites Mal hätte ich wohl kaum geschafft. Merke: 60 Pfund sind nicht gleich 60 Pfund.

*mein Auszug ist kürzer als 28", die komplette 60 waren also nicht auf den Fingern. Aber fast.


Offline Grombard

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Wenn ich beim sporadischem Scheibenschießen nach 3 direkt hintereinander geschossenen 30-Pfeil-Runden den letzten Pfeil immer noch ruhig und entspannt ins Ziel bringe, dann passt es für mich.
Das sin bei mir so 30-35#.
Früher meinte ich unbedingt mit über 50# schießen zu müssen. Da war dann auf dem Parcours nach der Hälfte oft schon die Luft raus und ich habe die Schüsse nur noch unmotiviert "hingerotzt".
irgendwas is ja immer


Offline africanarcher

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@stoned
Das Maximalgewicht ist für diejenigen unter euch wichtig, die sich auf ein höheres Gewicht trainieren wollen, aber noch nicht wissen wo die Reise hingeht!

africanarcher
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Offline stoned

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Na, mal schaun, was sich da noch ergibt - meine Reise hat ja erst begonnen ...  ;D
Grüße, Heiko


Offline Buersti

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Das Maximalzuggewicht definiert sich bei mir mit dem Spruch, dass ich den Bogen fünf mal hintereinander für fünf Sekunden ankern kann, ohne zu flattern. Und da bin ich bei maximal 42#. Mein Lieblingsbogen, mit dem ich mich nach 60 Schuss immer noch nicht erschöpft fühle hat 36#.
Schöne Grüße aus dem Spessart


Offline Waldgeist

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Moin zusammen,
nur ein Zwischenruf bzw. mein Zwischenfazit der bisherigen Beiträge: Vielleicht trägt dieser Thread ein wenig dazu bei, den Hype nach immer mehr Zugstärke zu kanalisieren, so dass die Vernunft Oberhand bekommt.
Bin auch schon wieder weg  ;)
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


testjan

  • Gast
Und was dieser Thread nicht schafft, biegt die Kassenärztliche Orthopädenversammlung e.V. wieder gerade...😅


Offline Waldgeist

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 :youRock:
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero



Offline aurelium

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Das schwankt mit der Tagesform bei mir. Bin ich schlimm erkältet, sind mir schon 30# zu viel. Fit und ausgeschlafen schieße ich 40# zur Zeit ca. eine Stunde und werde dann unkonzentrierter. Ich stehe lang im Anker und zittern tut da nichts, aber Ermüdung und Fahrigkeit stellt sich ein. Ich muss mir dann extra einen "Ruck" geben, um wieder sauber zu schießen. Das sehe ich als Zeichen, dass 40# meine aktuelle Wohlfühlobergrenze ist: Wohlfühlen ja, aber noch mit begrenzter Ausdauer.

Ich komme gänzlich ohne Aufwärmen aus, woraus ich schließe, dass langfristig noch Luft nach oben ist. Aber will ich das? Muss ich dann nach jeder Pause erst wieder langsam Gewicht aufbauen? Ich bleibe lieber bei dem Gewicht, das ich in meinem Alltag ohne große Fitnessüberlegungen jederzeit spontan schießen kann. Das werden wahrscheinlich maximal 40# bleiben. Andere Nebenwirkungen als gelegentlich Muskelkater im Rücken erlebe ich nicht mehr. Wäre schön wenn's dabei bleibt.

Zum Ausgleich schieße ich auch die andere Seite (RH, LH), was meinem Körper ungemein gut tut. Kann ich nur empfehlen!
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)