Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Bogen und komme da nicht so recht weiter.
Kurze Vorstellung: Um rauszufinden ob Bogensport was für mich ist, hab ich mir Mitte 2019 einen preiswerten, dreiteiligen Recurvebogen in 28lbs und 70“ (Jackalop Wild Honey) plus Zubehör gekauft.
Zu Anfang hab ich SplittFinger intuitiv geschossen, was auch bis zu einem Punkt ganz gut funktioniert hat.
Seit ca. 5 Monaten versuche ich mich jetzt mit 3under (mit hohem Anker) und Point of Aim und glaube, dass mir das besser liegt. Zumindest hat sich das Trefferbild verbessert. Weiterhin hab ich damit (zum Teil) den Eindruck, dass ich mitbekomme was bei einem schlechten Trefferbild schief gelaufen ist.
Zum Üben schieße ich auf eine Scheibe auf 12-18m. Ab und an geht’s dann auf einen 3D Parcours.
Ich glaube, dass es jetzt Zeit für einen stärkeren Bogen ist. Aus meiner Sicht würde ein einteiliger Recurvebogen passen. Diese fallen aber oft eher kurz aus (z.B. Bodnik Slick Stick Recurve – 58“).
Habt Ihr eine Empfehlung wie weit man als Anfänger/Neueinsteiger mit der Bogenlänge runter gehen kann, ohne dass sich der schlechtere Sehnenwinkel negativ auf mein Trefferbild auswirkt?
Mein Auszug ist gerechnet 29,5“. Die Schäfte meiner 31“-Pfeile reichen ca. 3cm über die Pfeilauflage raus. Somit sollten auch 30“-Pfeile reichen. Macht es Sinn auf die min-Länge runter zu gehen? Ein Vorteil wäre vermutlich, dass ich mit den kürzeren Pfeilen meinen Auszug besser kontrollieren könnte.
Könnt Ihr mir dazu weiterhelfen?
(Vermutlich kann man meine Fragen nicht so pauschal zu 100% beantworten. Eine grobe Richtung wäre aber schon hilfreich)
Gruß.
ottto