Wenn der Stand (also das Setzen der Füsse) vor dem Ziel so entscheidend wäre, würde kein Bogenjäger, ob auf der Pirsch oder im Hochsitz, kein Reiter auf dem Pferd, kein Samurai, ob stehend oder kniend im Kriegsgetümmel ... schlicht und einfach, es würde niemand treffen, ausser dem, der auf seinen geometrischen exakt ausgemessenen Markierungen vor dem Ziel steht?! Wer glaubt, dass er nur trifft, wenn er wie im Schraubstock fixiert vor seinem Ziel steht, hat, das ist meine Meinung, die Dynamik des Bogenschiessens in einem dreidimensionalen Raum, nicht verstanden. Oder warum kann man stehend, sitzend, kniend, liegend, dem Ziel mit dem Rücken zugewandt, aus einem sich stetig verändertem Stand (z.B. Pferd), etc. auch treffen?