Archers Campfire

Geänderte Fußstellung bringt geänderte Trefferlage


Offline Landbub

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die Dynamik des Bogenschiessens in einem dreidimensionalen Raum,

Darauf könntest Du näher eingehen. DAs liest sich dermaßen abstrus, dass es interessant wird.
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Offline Sampera

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Offline SwissFiveNine

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@Landbub. Vielleich vorab das: Es gibt nicht die eine Art, mit Pfeil und Bogen zu schiessen und als Anfänger bin ich viel zu gering, um eine Art über oder unter eine andere zu stellen.

Aber es ist doch so, dass ich von einem Standpunkt aus (im Raum) mit einem Pfeil ein Ziel treffen kann, dass mit meinem Equipment eben erreichbar ist. Das Ziel kann vor mir, links, rechts, oben, unten, hinter mir, näher, ferner sein. Das Ziel kann sich auch bewegen und/oder der Schütze kann in Bewegung sein. Das Stehen im rechten Winkel, oder mit bestimmtem offenen/geschlossenen Stand vor einem Ziel in bestimmter Distanz, ist nur ein Spezialfall von schier unendlichen Möglichkeiten. Ein guter Stand, ein ausbalancierter Sitz auf dem Pferd, etc. sind natürlich wichtig. Das Ziel ist aber nicht nur mit bestimmter Fussstellung, in statischer Position zu treffen.

«Ein weites Feld» ... faszinierend seit tausenden von Jahren.
„Steig vom Pferd, wenn du merkst, dass es unter dir stirbt.“ (Lakota Weisheit)


Offline Kreta

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So ich hab den ganzen Thread nachgelesen. Also wie so viele hab auch ich am Anfang viel mit Fussstellungen experimentiert. Erst Parallell dann offen, dazwischen mal geschlossen(hat sich aber nicht gut angefühlt), dann wieder parallell. Auf der Scheibe

Das Problem nach meiner Beobachtung beim offenen Stand ist eher die kleine Rotation der Hüfte, die automatisch kommt beim Anfänger beim Abschuss des Pfeiles. Das zu beherrschen ist schwierig. Weswegen auf der Scheibe zu Beginn wohl oft der parallele Stand einfacher ist.

Im Gelände siehts aber anders aus und die  Olympioniken Verzweifeln da erst mal. Meist schiesst man ja leicht nach unten. Und was sind die Anforderungen an den Stand im Gelände. Für mich frei von Spannungen , stabil und wiederholbar für den Oberkörper.

Mann kann von olympischem Bogenschiessen immens viel lernen, aber eben nicht alles.

Lg



Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Und ich nehm mir mal Popcorn und lausche euren Ausführungen.... es könnte wieder interessant werden. :Achtung:

Mensch Leute, seht doch nicht immer alles so mechanisch.... geht raus und habt einfach Spaß. :youRock:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLB


Offline Kreta

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Guido,

Mir macht’s Spaß genau so, wie ich es betreibe. Wieso muss jeder den gleichen Grund  haben?

 :Achtung:


Offline Landbub

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Das Ziel ist aber nicht nur mit bestimmter Fussstellung, in statischer Position zu treffen.

Doch - genau das ist das Ziel. Es ist für den Fita-Schützen leicht zu erreichen, für den Feldbogen oder 3D Schützen ist oft ein Kompromiss notwendig (Stampfen und Scharren machen den Kompromiss je nach Gelände besser), für einen berittenen Reiter ist es kaum möglich, da gehts wohl eher drum, die Bewegungen des Pferdes auszugleichen und Hawkeye schiesst einen Enterhaken im freien Fall vom Hochhaus zielgenau an das Dachgeländer.

Wenn Einigkeit darüber besteht, dass ein guter Stand dem Treffen zuträglich ist, dann wird jeder Bogenschütze, der treffen will, versuchen, den bestmöglichen Stand gemessen an den Nebenbedingungen einzunehmen.

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Offline SwissFiveNine

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@Landbub. Auf «... . Das Ziel ist aber nicht nur mit bestimmter Fussstellung, in statischer Position zu treffen.», antwortest Du, «Doch - genau das ist das Ziel. ... ». Verstehst Du, dass ich das nicht verstehe, ebenso wenig wie den Ausdruck «für einen berittenen Reiter»? Sitzt da noch jemand auf dem Reiter, der ja wohl seinerseits z.B. auf einem Pferd sitzt? Im Weiteren schrieb ich doch «ein guter Stand, ein ausbalancierter Sitz auf dem Pferd, etc. sind natürlich wichtig». Verstehst Du die Worte «ausbalancierter Sitz» nicht, dass du antwortest «da geht’s wohl eher drum, die Bewegungen des Pferdes auszugleichen»? Hast Du schon mal versucht, in einem Kniestand (auf beiden Knien, auf dem linken oder dem rechten Knie kniend) zu schiessen? Versuch es mal. Man kann so auch treffen. Es kommt doch wohl eher auf die Ausrichtung des Bogens mit dem Oberkörper an, mit den Schultern z.B. und weniger auf eine exakte Position der Füsse. Hauptsache Du stehst bequem, stabil und sicher. Deshalb gibt es die verschiedenen Möglichkeiten, wie rechtwinklig, offen, geschlossen. Wenn Du den Stand veränderst, den gewohnten Stand nicht einnehmen kannst, etc., musst Du Dich anders ausrichten zum Ziel. So sehe ich das als Anfänger und das wollte ich dem Ersteller dieses Tweets mitteilen. P.S.: Und ja, ich habe ein Pferd und auch Reiterbögen. Lass es gut sein und geniesse den Weg des Bogens.
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Offline Landbub

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Mag sein, dass wir aneinander vorbei reden. Vielleicht haben wir auch ein unterschiedliches Verständnis von "optimal" und von "treffen".
Wenn du Lust hast, such mal auf YT nach dem da: archery stance posture
Es gibt da einige Videos, die zeigen, dass man unmöglich eine optimale "posture" (die treffendste Übersetzung wäre wohl "Körperhaltung") einnehmen kann, wenn das Becken schief steht. Man kann das noch übers "T" retten und dennoch treffen, aber das "reindrehen" des Köpers um die Wirbelsäule, damit das Kräfte-Dreieck kein Viereck bleibt, hin zu der Sehne, wird schon schwierig. Du erkennst das daran, dass dabei dann der Kopf zum Anker geht und nicht statisch bleibt.  Dass man "anders" auf höchstem Niveau schießen kann, zeigt Brady Ellison. Er hat u.A. Nimes in hochhackigen Cowboystiefeln gewonnen.
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Offline Kedde

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Der eine hat gerade Füße, der andere krumme. Wenn ich mir die Füße meines Schwiegersohnes anschaue könnte er nach den "Normen" überhaupt keinen Sport betreiben, trotzdem spielt er gutes Tischtennis. Genauso ist es beim Bogenschießen, jeder hat seine ureigene Fußstellung, seine Rückenspannung oder auch nicht und hat Spaß am Bogenschießen und trifft. Oh Wunder.
Hummeln können theoretisch nicht fliegen, nur gut das sie das nicht wissen. 
Wer nicht Welt-oder Olympiasieger im Bogenschießen werden will sollte das Bogenschießen einfach nur genießen. Das Leben ist so kurz und wir haben nicht die Zeit es zu verschwenden.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
 https://www.youtube.com/channel/UCzKiLfM9YzkdHIVHOU6d-Dw


Offline Landbub

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Die Form / Geradheit der Beine hat mit dem Thema nix zu tun.
Die Geschichte mit der Hummel ist populärwissenschaftlicher Unfug.

Wer wie wofür seine Lebenszeit verbraucht, ist jedem selber überlassen.

Du verbrauchst diese  z.B, für sinnfreie Posts in diesem Thread.
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Offline Kreta

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Hallo Kedde,
Natürlich ist die individuelle Physis immer einzubeziehen. Gerade bei stärkeren Abweichungen zu einer möglichen Idealhaltung. Dennoch kann man analytisch sein sich versuchen zu verbessern, auf Konstanz setzen und trotzdem einen Riesenspass haben. Ob man irgendein Meister wird ist aber nicht entscheidend, sondern die Freude am Sport.

Für mich ist das absolut kein Widerspruch. Ich mag es einfach nicht, wenn man immer den verbissenen „Ehrgeizler“ zeichnet, nur weil sich jemand eben tief mit der Materie beschäftigt.

In dem Sinne schöne Woche


Offline roscho

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@Landbub: würdest du den Text deines letzten Satzes bitte noch einmal überdenken ....

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Waldgeist

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" Du verbrauchst diese  z.B, für sinnfreie Posts in diesem Thread."
Da wird der Schreiber selbst zum Lyriker. Da erinnern wir uns mal an Herrn Wilhelm Busch, der das so beschrieb:
Zitat: ... Aber wenn er dies erfuhr gings im wider die Natur ...
 :ontopic:
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Landbub

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@Landbub: würdest du den Text deines letzten Satzes bitte noch einmal überdenken ....

selbstverständlich, sehr gerne. Ich brauche dafür aber Deine Unterstützung, um das da zu verstehen:

Der gute Kedde schreibt zu einem Thema, welches laut eigener Ausage für ihn keine Rolle spielt.
Er kennt sich mit dem Thema offensichtlich nicht aus, oder er kennt sich aus aber sieht das als wenig relevant an und verdeutlicht es mit der Aerodynamik von Insekten und schließt daraus, dass wir unsere Lebenszeit verschwenden.

Drehen wir das mal um:
Ich schreibe in einem der Bogenbauer-Threads hier in der Community:
"Ihr verschwendet mit all den Diskussionen über Bogenholz, -form und Tiller nur Lebenszeit. Es gibt viele mir bekannte Leute, die schießen mit einem mittels einer Paketschnur zum Bogen gespannten Haselnuss Stock und haben einen Höllenspass dabei. Und die treffen sogar".
Die gibts wirklich - und auf der Vereinsmeisterschaft haben wir damit sogar den Sonderpreis ausgeschossen.

 aber wäre so ein Post sinnvoll in einem Thread über effiziente Bogenformen ode -hölzer?


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